Liebe Gitta, diese Geschichte kenne ich zwar schon, habe sie aber trotzdem noch einmal gelesen und die Geschehnisse von damals miterlebt ...
Herzliche Grüße
Rosa
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Obwohl wir ja als Österreicher nicht direkt betroffen waren, saßen wir damals wie gebannt vor dem Fernseher, der Anblick, als die ersten Menschen auf die Mauer kletterten, die Freude der Menschen, wie sie sich in Arme fielen, das trieb uns die Tränen der Freude und Ergriffenheit in die Augen. Ich empfinde es als Privileg, dass ich so etwas miterleben durfte
lg Margo
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Lieben Dank Margo - ich habe auch Rotz und Wasser geheult - es war einfach zu emotional - ja, Privileg ist genau das richtige Wort - ich habe in der Nacht ja noch einen Freund in Köln angerufen - den habe ich allerdings im Schlaf gestört (er hatte zwar als Arzt Nachtdienst, war... mehr anzeigen
Mit großer Spannung gelesen, liebe Gitta, denn ich war damals schon etwas älter,
als die heutigen jungen Leute, die erst nach dem Mauerfall geboren wurden.
Und ich fürchte, diese unglaublich positive politische Entwicklung der Beendigung der Teilung unseres Vaterlandes
ist historisch gesehen inzwischen schon etwas verblasst und spielt im Leben der heute im vereinten Deutschland
lebenden Bürger eine immer weniger wichtige... mehr anzeigen
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Danke Dir - den Mauerbau habe ich von ersten Stein an unbewusst in Berlin mitbekommen, wir waren nämlich 2 Tage zuvor im Osten noch im Deutschen Theater - als Westdeutsche durften wir - und da war schon eine gespenstische Unruhe in den Straßen ... und am Tag selbst war ich mit... mehr anzeigen
Uff, jetzt ist der Mauerfall schon 31 Jahre her!
Schön, dass du noch einmal daran erinnert und uns an deinen Gefühlen hast teilnehmen lassen.
LG von Rebekka
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Sehr gerne nochmals gelesen, ja man darf diese Zeit nicht vergessen, es ist ein wichtiges Zeitdokument!
LG Manuela
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Mit großem Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen. Ich habe 1958 zu Walter Ulbrichts Zeiten als Jugendlicher in Berlin die DDR verlassen, habe also "rüber gemacht". Und zu Erich Honeckers Zeit konnte man als ehemaliger DDR-Flüchtling wieder rüber fahren, um seine Verwandten zu besuchen. So war ich seit 1968 regelmäßig mehrmals pro Jahr drüben. - Durch das Brandenburger Tor bin ich erstmals eine Woche vor dem 3. Oktober... mehr anzeigen
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So ist es, Klaus Rainer, Freudentränen, aber auch der Rührung und dieses Gefühl - das werde ich nie vergessen und die Dankbarkeit - das noch erleben zu dürfen - was ich längst schon abgeschrieben hatte.
Beim Mauerbau war ich 16 1/2 und gerade von Berlin nach Frankfurt unterwegs... mehr anzeigen
Gitta, ich habe Deinen Beitrag noch einmal mit dem gleichen Gefühl gelesen wie beim ersten und und zweiten Mal. Und auch mir kamen wieder die Tränen.
LG Dora
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Danke Dora - ja, ich wollte im Buch der Zeiten doch gerne dieses Ereignis noch mal in Erinnerungen bringen - es ist heute schon sooo selbstverständlich - und meine Gefühlswelt jubelt und ist nach wie vor bewegt und gerührt...
Danke fürs Mittränchen ...
LG Gitta
Das hab ich doch glatt nochmal Gänsehaut und Tränchen...
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Das ging mir beim Schreiben schon so - und ich wollte halt gerne dieses Ereignis mit im Buch haben - deshalb habe ich es nochmals rausgeholt - man vergisst so schnell und für die Jugend ist das alles nix mehr - selbstverständlich ...
LG Gitta
Eine interessante Geschichte für mich mit einer Sichtweise von der anderen Seite. Danke fürs Teilen mit uns. LG Manfred
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Danke, lieber Manfred - ja, es ist von der Westside - auf jeden Fall auch eine emotionale Angelegenheit...
LG Gitta
Ach Rosa - ja, es gibt Situationen, die kann man einfach niemals vergessen und ich bin auch sehr froh, dass es mir durch BX möglich war und ist - solch wesentliche Erinnerungen festzuhalten - aber wem sage ich das, nicht wahr? Danke Dir ...
Ja, das ist wahr ... Auf jeden Fall! Deswegen werde ich wohl nie von BX wegkommen können, zu viel hängt da dran ... Vor allem die vielen wunderbaren Menschen, die ich hier kennengelernt habe. ♥♥♥