BookRix

Geschichte ging mir unter die Haut.
Ich kann mich glücklich schätzen, in Freiheit aufgewachsen zu sein.
LG Christine

Bevor wir nach Deutschland gingen, hatten wir auch unendlich viele Probleme und Hindernisse zu bewältigen, zwar nicht ganz so schlimm, aber schlimm genug, und es kostete viel Mut und Kraft ...
Ein Stück - ein bedeutendes Stück - Deines Lebens, das Di hier festgehalten hast, für uns, für die anderen.
Liebe Grüße
Rosa

Alle Achtung für so viel Mut bei ständiger Gefahr! Gott sei Dank ist am Ende alles gut gegangen! Ich finde es gut, dass Du es Dir von der Seele geschrieben hast.
Herzliche Grüße
Petra

Ich muss dazu eins erklären, der Zwillingsbruder meiner Mutter ist in die DDR gegangen und war bei der Stasi sehr aktiv. Wahrscheinlich lag es daran, das wir alles auf dem Tisch hatten wie zu Hause bei unseren Besuchen, bzw. wir wurden nur dort hingeführt, wo uns die Dinge nicht auffallen sollten. Außerdem war ich um einiges jünger.
Durch Gabriele sind mir sehr viele Dinge bewußt geworden und kann mich Annelie nur anschließen...
Ein lieber Gruß
Rolf

als junge Frau und Mutter in der damaligen DDR! Es sollte eine Pflichtlektüre in den Abschlussklassen der Schulen werden!
Dein Ausspruch an einen dieser widerwärtigen Stasigehilfen, er sei nichts anderes als ein Nazi ist vollkommen meine Meinung. Wie es auch heutzutage noch immer Leute gibt, die da sagen: es war nicht alles schlecht.
Kann es etwas Schlimmeres geben als diese Bespitzelung, diese Angst, nicht zu wissen, ob man jemanden trauen kann.
Seine Ansichten nicht vertreten zu dürfen, seine Kinder abgenommen zu bekommen - da wagt es die heute noch lebende Frau Honnecker in einem Interview zu behaupten, sie hätte nur Kinder aus einer nicht intakten Familie herausgenommen und sie von "guten Familien adoptieren lassen".
Und so eine Person erhält auch noch eine stattliche Rente von Deutschland! Wer es fassen kann, der fasse es.
Wie heuchlerisch beim Sturz der DDR wieder weitergemacht wurde: keiner war ein Stasi oder in IM gewesen!!!
Die Aufarbeitung unseres Rechtsstaates mit diesen Leute, die andere derart geschädigt haben, war nicht korrekt. Eine Wiedergutmachung hätten diese Stasi samt IM an die Geschädigten zahlen müssen!

Es ist sehr gut, dass du deutlich schreibst, was dir und vor allen Dingen deiner neunjährigen Tochter passiert ist und es wird dir hoffentlich ein wenig helfen, diesen Albtraum zu überwinden.
Herzlichst
Annelie

Ich konnte mir schon damals als sogenannte "West-Berlinerin" vorstellen, wie es für die "anderen" drüben war. Habe es selbst ja auch miterleben dürfen. Eine Zeit, die auch ich niemals vergessen werde. - Doch auch WIR fühlten uns nie richtig frei. :)

Es ist gut, daß Du das alles aufgeschrieben hast - für Dich und Deine Kinder, denn dieser Bilder werden immer ein stückweit mitgehen, aber auch die Kraft bezeugen, die Du aufbrachtest, um in Freiheit zu gelangen. Ich bin so betroffen von dieser Geschichte, daß mir die Worte fehlen, denn alles, was Du so eindringlich beschreibst, empfinde ich als Schmerz des Miterlebens und Mitfieberns, aber auch der Erleichterung, die Du als Mutter empfunden haben mußt, wie eine Löwin für Deine Kinder zu kämpfen. - Menschen können zu Tieren werden, wenn sie sich beherrschen lassen. Einen Trost für das, was ihr durchmachen mußtet, kann es kaum geben, nur die Gewißheit, daß diese Männer irgendwann einmal zur Rechenschaft gezogen werden für die Grausamkeit ihrer Taten. - Ein Buch von Dir, das mich erschüttert und zum Schluß tief berührt.

Diese Verbrecherhorden dürften nicht so ungeschoren davon kommen schon allein wegen des Vergehens an den Kindern, die unheilbaren seelischen Schaden erleiden müssen.
Liebe Grüße!
Helmut.

das ist echt starker Tobak... Was musst du ausgestanden haben... Man will es sich gar nicht ausmalen!
Ich bin so froh, dass es bei euch trotz allem ein gutes Ende fand und denke an die, die nicht das Glück auf ihrer Seite fanden...
Für mich liest es sich fast wie ein Film...
Ich muss mir regelrecht bewusst machen, dass es sich dabei um reale Menschen handelte, nämlich um dich und deine Familie, die das aushalten mussten!
Ich drück dich mit Tränen in den Augen und freue mich, dass du aus diesem Tal raus gefunden hast!
VG, Gabi.

Liebe Gabriele,

Dein Bericht veranschaulicht sehr eindringlich, wie wichtig und bedeutsam die Errungenschaften Demokratie, Menschenrechte und Gewaltenteilung sind. Er sollte jedem, der töricht genug ist, eine totalitäre Staatsform zu bevorzugen, zur Pflichtlektüre vorgelegt werden.

Herzliche Grüße

Alfred