Liebe Ute,
das kann ich so gut nachvollziehen. Bei mir musste das meine bessere Hälfte übernehmen, als mein Vater gestorben ist. Nicht nur die Kleidung, die gesamte Wohnungsauflösung. Ich war einfach nicht in der Lage dazu.
Lieber Gruß, Rita
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Jeder hat seinen eigenen Weg, mit Trauer zurechtzukommen. Und wenn das dein Weg war, dann war es für dich auf jeden Fall richtig.
Sehr ergreifend geschrieben.
Liebe Grüße,
Andrea
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Danke Andrea,
ja, es war mein Weg. Auch der, die Trauer zu verarbeiten und nicht auszuschalten.
LG Ute
Auf der einen Seite alles Aufsaugen, was einmal mit dem Geliebtem Menschen zu tun hatte, selbst wenn es nur ein Ding war, was dieser mal Berührt hatte. Auf der anderen Seite alles los werden zu wollen was diesem Menschen gehörte, nur damit die Erinnerung und damit der Schmerz verblasst. Wir alle müssen uns früher oder Später einer solchen Situation stellen und jeder tut dieses auf seine Weise.
Es kann gut tun, aber es kann... mehr anzeigen
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Ich habe dir zu danken. Für deine einfühlsamen Worte zu diesem nicht einfachen Thema. Jeder bewältigt es auf seine Weise. Und das ist gut so.
LG Ute
Ja, ich habe das bislang in meinem Leben zweimal machen müssen: bei meiner Mutter und meiner Tante. Im ersten Fall ging die Kleidung nach Polen zu Verwandten einer Nachbarin, im zweiten Fall an die Bewohner des Altenheimes.
Sehr gut und bewegend geschrieben.
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Danke dir
ich denke bei deiner Mutter war dir auch der nötige Abstand, also Polen wichtig. Ist schon ein komisches Gefühl
LG Ute
Gefühlvoll und mit so viel Liebe beschrieben. Das war ganz bestimmt der richtige Zeitpunkt für dich. Traurig aber wunderschön!
LG Silvie
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Oh je, das ist wirklich ein schlimmer und endgültiger Abschied, das letzte Aussortieren der vielen Dinge eines Menschen.
LG Rainer
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Ja Rainer, leicht ist es nicht. Danke
LG Ute
Oh, liebe Ute, jetzt musste ich eben schlucken, mit ganz nassen Augen. Du hast es so treffend geschrieben, dieses Aussortieren und sich von Dingen verabschieden, die dem geliebten Menschen gehörten. Besonders bewegend fand ich Deinen Abschied von dem Hut. LG Uschi
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Danke Uschi. Vielleicht bewirkt das aussortieren von Sachen eines ungeliebten Menschen das Gegenteil.
LG Ute
Ich glaube , ich hatte ihn behalten!
Wunderschön geschrieben!
LG Manuela
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Danke Schnief
Liebe Ute, das kann ich mir gut vorstellen und nachempfinden. Ein geliebter Mensch stirbt und es bleibt doch noch so viel. Jeder Raum atmet seinen Duft. Wunderschön geschrieben. LG Geli
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Danke Geli
Wiki weiß:
"Zu den prominenten Trägern eines Fedoras von Borsalino gehörten Winston Churchill, Theodore Roosevelt und Al Capone.
Bekannte Schauspieler wie Alain Delon, Robert Redford oder Marlon Brando machten den Hut zu ihrem Markenzeichen."
Da sollte man sich doch hüten, solch einen Hut zu attackieren. Ist es nicht so, als würde man versuchen, Erinnerungen zu vernichten? Nostalgie - auch wenn Wehmut damit verbunden ist.
Die... mehr anzeigen
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Danke Phil, für diesen aufschlussreichen Kommentar.
Für mich war es der richtige Weg.
Danke Rita. Nein, ich hätte ncht gewollt, dass jemand anderes es für mich erledigt. Es war ein wichtiger Schritt des Abschiednehmens.
LG Ute