BookRix

"... stell dir mal vor..."
Und dann natürlich die Vision :-)).
Welch ein Leben zeigt dieser Traum. Sich einbringen in die Gemeinschaft, sollte eigentlich in jedem Land so sein. Aber Deine Geschichte erzählt davon auch, dass die Basis stimmt.
Ich habe gerne gelesen, auch wenn ich dies Büchlein erst jetzt entdeckte.
Viele liebe Grüße
Gabriele

Deine Vision oder das Traumsein hat mich zwar interessiert aber ein derartiges Leben wäre nie mein Wunsch.
Meine Haltung vom Leben ist völlig anders, wahrscheinlich weil ich mich mehr als gemäßigte Individualistin verstehe. Jegliches Sektentum, auch wenn es sich noch so prächtig anhört, lehne ich ab.
Ich akzeptiere die derzeitige Gesellschaft, in der ich lebe und arrangiere mich.
Natürlich begrüße ich es, wenn Menschen nach Alternativen suchen (auch aus den Nöten und Ängsten vor der Einsamkeit heraus geboren) und andere Formen finden in der Gemeinschaft zu existieren. Alles bedarf jedoch einer Logistik, einer Lenkung, schnell bilden sich Führungskräfte, die alles an sich reißen. Ich denke, letztlich werden immer Menschen ausgenutzt und manipuliert, auch oder gerade in angeblich idealen Sekten.
Der menschliche Wesenszug, etwas besitzen zu wollen, besser leben zu wollen, sich zu entwickeln etc. ist kaum anhaltend zu unterdrücken. Wirklich gemeinnütziges Denken und Handeln bilden die Ausnahme. Das ist meine Meinung.
Für Dein Werk gebe ich Dir dennoch einen Stern, weil es mich interessierte, eine derartige Vision beschrieben zu finden.
Gruß von Helga

Deine Geschichte gefällt mir. Dennoch würde ich in der Welt, die Du geschaffen hast nicht leben wollen und können. Zu sehr sind mir die Prinzipien unserer Gesellschaft ins Mark übergegangen. Wie ein Virus, gegen den noch keine Medizin erforscht wurde. Ich kann nicht.... leider...

habe ich es, aber es fiel mir schwer durchzuhalten, ich habe verschiedenen richtungen erlesen, marx, kibbutz, eine neuartige form von sektenleben...
diese vorstellung von derartigem leben hatten wir in den 60ern, 70ern, 80ern, keiner hat es erreicht, ob es geht? nun, wir werden wohl so nie leben können, es bleibt nur traum oder wunschdenken.
kann man die welt noch ändern? dann muss dies mode werden, doch niemals wird dies mode sein. dennoch achte ich dich als designer deiner kunst... sehr schön gedacht.

So richtig, muss ich gestehen, verstehe ich die Geschichte, rsp. die Aussage nicht. "schaue täglich in die gleichen Gesichter" - ist der 2. Teil die Kritik der Sozialromantik des 1. Teils? Verabschiedet sich der Erzähler etwa gar durch die Hintertür von beiden Lebensprinzipien? Grübel! Jedenfalls ist es lesenswert, weil es zum Nachdenken anregt!
Hasta pronto.

Bin dabei! Sein um zu sein und sich innerlich entwickeln, nicht, sein, um zu besitzen. Manche würden es Komunismus nennen, die anderen, Utopie, ich nenne es Glückliches Leben. Nur, wie viele sind reif genung, um so ein glückliches Leben einzutreten? Wie viele sind bereit, umdenken zu wollen? Ich hoffe, es gibt doch viele. Wer macht mit? Ich bin jedenfalls dabei.
Danke dir frasch.

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