Landen und Forschen im Meer der Ruhe
Von: Fränk Heller
Es ist der 40. Jahrestag der ersten Mondlandung. Ein Vater malt seinem gerade erwachsen werdenden Sohn ein Bild, und der Mond schaut zu. Die Arbeit an dem Gemälde erweist sich für den Vater nicht nur als eine Übung in Toleranz - seinem Sohn gegenüber -, sie konfrontiert ihn auch mit frühesten Erinnerungen, mit einstmaligen Lebensentwürfen und seinem schwierigen Verhältnis zum eigenen Vater. Und vielleicht ist es in Wahrheit der damals eroberte, seither geschändete Mond, der dabei den Pinsel über die Leinwand führt.
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