BookRix

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Schnappt sich einfach dieses Buch, Der Dschauli.
Und: Verbringt es frech und spontan samt BXID:
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in sein SatireForum.

Und: Läßt über die am Schluß des Textes auftauchende Frage abstimmen. - Einfach mal so!

An der Gestaltung dieses Buches fällt auf, daß es der Kategorie "Geschichte" zugeordnet wird. Die BookRix-Edit-Box hat eben die Kategorie "Zeitgeschichte" nicht verfügbar. Noch besser wäre es unter "Zeitgeist" aufgehoben. Dafür gibt es hier sogar eine Gruppe:

"Die Gruppe 'LifeStyle' - und damit natürlich die Gruppe für Fragen des Zeitgeistes".

Wäre das nicht sogar die noch treffendere Gruppe für eine solche Abstimmung? Da ließe sich anbei noch die Frage diskutieren, ob sich aus diesem Objekt auch der Aspekt "LifeStyle" herausfiltern und einer Verfeinerung der Diskussion zuführen ließe.
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schrieb ich nach dem Lesen des TEXTES...

Diesen Kommentar schreibe ich nun nach dem Lesen aller KOMMENTARE:

Wie erstaunt bin ich, WELCHE Reaktionen dieser Text auslöst! Eigentlich hat der Text sein Ziel erreicht, oder? Klar hat der Text Ecken und Kanten, aber DARUM geht es wohl in diesem Falle nicht im Geringsten!

Und wie im richtigen Leben, so auch auf BX: Texte, wahlweise Menschen, die aus der Spur laufen, weil sie anders sind, weil sie nicht mainstream sind, führen zur großen Irritation bis hin zur Steinigung...

Da ich hier bin, um Neues zu lesen, Fremdes kennenzulernen, mich überraschen zu lassen, meine Synapsen anregen zu lassen, hat dieser Text meine große Sympathie, denn diesen meinen Anspruch hat er erfüllt. (jüdische Witze hin und erotische Erklärungen für Völkerverständigung her...)

Herzlich gnies.retniw

...die da vor dem braven Bürger ausgebreitet werden.

Darf man jemanden einen Idioten nennen, auch wenn er ein Jude ist oder sogar die Großeltern im Auschwitzer Gas verlor? Die deutsche Gesellschaft hat leider keinen vernünftigen Umgang mit ihrer Geschichte gefunden - das ist für mich die Kernaussage des Autors und der möchte ich zustimmen.

Israels, zum Teil verständliche, Außenpolitik und die "Holocaust-Industrie" (sehr lesenswertes Buch von Norman Finkelstein) machen es auch nicht einfacher.

Und Ressentiments gewinnen da an Raum, wo Politik, Medien und der Rest der sogenannten Öffentlichkeit komplett versagen...

Gerne gelesen dein Buch.

Herzlich gnies.retniw

Also eine KG kann ich nicht in einem einzigen Absatz dieses Werkes entdecken.

Hier versucht jemand mit vermeintlichen Tabus zu spielen und benutzt genau das gleiche Klischee, dass er in seinem heruntergeschreibe von Denkansätzen verdammt. Das Lesen hat mir keinen Spass gemacht, nicht etwa wegen der Witze, die einen so langen Bart haben, dass ich schon in den Keller zur Bartaufwickelmaschine gehen musste, sondern wegen der langweiligen Sprache die verwendet wurde. Für mich las sich die Geschichte wie der Ausbrauch eines frustrierten Menschen, der sich endlich mal alles von der Seele reden muss, was ihn stört. Damit hat er aber noch nicht die Allwissenheit gepachtet. Wenn man das Ganze mit Humor und Ironie verpackt hätte, dann hätte dieses heruntergeleiere von Paradigmen vielleicht noch etwas Interesse erwecken können, so regt es allerdings nur zum Gähnen an.

Sprachlich hervorragend, das kann man dem Autor nicht absprechen. Auch so gut wie keine Fehler.

Fazit:
Wenn er dieses Können an eine gute Kurzgeschichte weitergeben könnte, dann kann noch mal etwas aus ihm werden. Etwas mehr Pfeffer rein, eine Prise Humor und Ironie und dann ginge es.

Da liegst du ja nah bei Sarrazin, was beileibe kein Verbrechen ist.

Ich wollte mit meiner kleinen Geschichte aber auf etwas Anderes hinaus, nämlich dass eine starke, moralfeste Individualität dem Gruppenzwang oder dem Herdentrieb, den Modeerscheinungen, dem Zeitgeist (dem damals überall in Europa blühenden Antisemitismus wie auch der heutigen staatlich verordneten politischen Korrektheit) trotzen kann und auch trotzen muss.

Ein gefestigtes Individuum würde seine Mitmenschen nicht unterdrücken, niemals ausbeuten und auf gar keinen Fall vergasen.

diskussionswürdig.
Die seit 1000enden von Jahren bekannte Ablehnung und Verfolgung von Juden in der damals bekannten Welt, fand mit dem Holocaust seinen Höhepunkt. Doch, ich finde es ganz entsetzlich, dass Deutschland, das Land der Denker u. Dichter, dieses unfassbar Entsetzliche ausübte. Meine Familie hatte jüdische Nachbarn mit Namen Marks. Die waren plötzlich fort. Was aus ihnen geworden ist, wurde nie bekannt. Noch viele Jahre war von diesen freundlichen, sehr hilfsbereiten Angehörigen der jüdischen Familie die Rede. Sie wohnten zur Miete u. über ein Vermögen war nichts bekannt.

Nun denke ich, dass so viele Schandtaten in dieser Welt passiert sind u. immer weiter passieren, dass unsere, uns immer wieder eingetrichterte Schuld, relativiert werden muss.
Vor lauter Demut sind wir kurz davor, gar nichts mehr zu äußern, aus Furcht, in die rechte Ecke abgeschoben zu werden.
Das werde ich mir nicht gefallen lassen. Was wir hier stumm geschehen lassen, hat nichts mit freiheitlicher Demokratie zu tun. Wenn hier der türkischer MP Wahlpropaganda ungehindert betreibt u. Assimilation als Verbrechen am Türkentum bezeichnet, obwohl hier Millionen Türken ihren Lebensmittelpunkt gewählt haben und sich integrieren sollen u. teilweise auch möchten, so kann das nicht hingenommen werden.
Das war mit den Juden in Deutschland - vor Hitler - völlig anders. Die waren begeisterte Patrioten, die im ersten Weltkrieg an der Seite Deutschlands kämpften. Sie hatten kein eigenes Land und integrierten sich dort, wo sie lebten.
Sie hatten ihre eigenen religiösen Standpunkte und heirateten meist innerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft. Ansonsten kannten sie die Gesetze des jeweiligen Landes an!!! Mit ihrer Ausrottung in Deutschland haben wir ein riesiges Intelligenzpotential in unserem Land vernichtet! Menschen, die aufgrund ihrer Kultur und ihres Fleißes und ihrer Kenntnis in Handel und Wandel sehr wohl zu denjenigen gehörten, die ein Land dringend braucht um zu überleben!!!
Ich würde aus diesen Vorstellungen heraus, das endlich erstandene Heimatland, das die Juden gründeten und Israel nannten, nie kritisieren. Ja, ich bewundere ihre Zähigkeit, umringt von Ländern, die sie am liebsten ins Meer treiben würden, zu überleben!
Die Juden erlebten zu allen Zeiten nur Ablehnung, obwohl sie in jedem Land als Leibeigene und Sklaven gerade recht waren.

Issac B. Singers "Jakob der Knecht" - ein Schicksal eines Juden in Polen im 17. Jahrhundert, der mit tausenden seines Volkes den Untaten Russischer Kosaken ausgeliefert war, rate ich zu lesen.
Ebenso wie Joseph Roth "Hiob" ein Jude, der in einem Jüdischen Viertel New Yorks lebte und starb.
Sicher hat die kath. Kirche in ihren Beziehungen zum Judentum viel Leid angerichtet aber bei weitem nicht nur sie!
Das erfährt man z.B. in diesen Büchern.
Auch Luther war alles andere als ein Judenfreund.
Was den unsäglichen Michel Friedman angeht, kann ich nur zustimmen. Der lässt tatsächlich Juden sehr unsympathisch erscheinen u. die jüd. Gemeinschaft in Deutschland wäre gut beraten, diesen Widerling aus öffentlichen Vorstellungen herauszunehmen.
Um nocheinmal auf die Verbrechen der Nazis zurückzukommen: warum werden nicht genau so die Ausrottung der Indianer durch Engländer, Spanier u. Franzosen angeprangert. Stalin ließ Millionen eigener Landsleute grundlos ermorden.
Pol Pott in Kambodscha ebenso. Unter Mao litten und starben viele Millionen. Von diesen Ländern läuft keiner vor Scham unter dem Teppich.
Damit ist nichts von unserem Verbrechen zu entschuldigen, gewiss nicht aber ich bin es Leid, nur Deutschland immer wieder und wieder Verbrechen lange Verstorbener anzulasten und wir allen Stolz, den jedes Volk auf sein Land hat, verboten bekommen. Patriot zu sein und sein Land für seine Nachkommen erhalten zu wollen, ist nicht möglich. Gleich kommen scheele Blicke bis hin zu "Stammtischgerede".
Daher hat mich der Text von Fra angezogen und es ist schon erstaunlich, dass er nicht gelöscht wurde, denn wie so oft zu hören: "das sagt man nicht, das ist nicht p.c.!" Wir sollten achtgeben, dass unser Land nicht von Völkern übernommen wird, die weder Demokratie noch freiheitliches Denken anerkennen.
Annelie

langweilig

Kann mir auch fast denken, wem man diese (Aus-)Löschung zu verdanken hat.
Solchen denunziatorischen Menschenschlag hat es zu allen Zeiten gegeben; ein Individuum kann ja nie Menschenschlag werden, drum halte ich die Individualität auch in der Geschichte so hoch.

Armer Statler. :)

Möglicherweise hat mein Sicherheitsnetz sogar Risse, aber da muss der Hochseilartist jetzt durch.

Wenn ich der Torero, olé, und der Text das rote Tuch, dann sind die blindwütigen Stiere unvermeidlicherweise die vorschnell (ver-)urteilenden (Nicht-)Leser, das kann man mit Fug und Recht schon so sehen.

Willst du uns etwa die Bodenhaltung, äh ... Bodenhaftung absprechen? Oink-oink!

Der Text ist schon ein schmaler Grat, und da waren die "schließenden Sätze" oder die "Meta-Ebene" so ein zusätzliches Sicherheitsnetz.

Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Ex-Dr. Fr.hr. von & zu Guttenberg einen einzigen Satz selbst verfasst hat, wozu gibt's denn Ghostwriter?

Als wenn das hier nicht sowieso schon abschweift, dann auch noch über israelische Politik reden wollen, mhh ... BEDENKLICH!