BookRix

... doch das ist kein Mär und nicht so weit hergeholt, das ist das pralle Leben - da bekommt der Begriff 'armer Teufel' doch eine ganz andere Bedeutung. Und ob die Gute nun wirklich blind vor Liebe oder einfach nur 'hungrig' war, sein mal dahingestellt. Bezeichnend war die präzise Vorhersagen der Mutter.

Na wenigstens traf es diesmal keinen Unschuldigen :)

LG
Paul

die Du hier zu Papier gebracht, und wie bei so mancher Mär, lieget auch hierin ein Körnchen Wahrheit verborgen!

...die Tür ist zu, verrammelt auf das kein Weib mehr in die Hölle komme. Das Lotterjulchen hat den Rest der Weiblichkeit vor der Hölle bewahrt.
Deinen Spagat zwischen alter Märchenerzählung und moderner Romanze hast Du für mein Gefühl bestens ausgeführt und bestanden. Liebe macht nun mal blind, das ist doch jeder und jedem bekannt und nicht nur Lotterjulen und Teufelskerlen wären eines Tages heilfroh, das Objekt ihrer einstigen Begierde auf so schnelle Art wieder los zu werden.

Es hat irre Spaß gemacht, die zu lesen! Gitta

vermuten, ein sprachlich ganz außergewöhnliches Märchen zu finden!
Ich liebe die alten Sprachwendungen sehr und du hast sie geschickt in die heutige Wortwahl eingeflochten.
So flüssig und spannend geschrieben, dass Erwachsene diese köstlichen Schilderungen der Liebe, die immer wieder blind macht, bevor der Alltag einkehrt, nur zu genau nachvollziehen werden.
Ich denke, dass sich in der heutigen Zeit, niemand davon "vor den Kopf gestoßen fühlt"!
Man höre nur heutige Unterhaltungen in primitivster Wortwahl in den Privatsendern!

Mir hat deine Erzählung viel Spaß gemacht, liebe Fabiana!

Herzlichst
Annelie

Märchen das mir gefallen hat.
Allein das Cover hat was ...das Einbehiehen von Moderner und alter Sprache hat durchaus seinen Reiz.
lg moonlook

sogar der Teufel wird mit so'nem Weib nicht fertig, zwinker...
Und Liebe macht blind, das hat sich mal wieder bestätigt. Eine Geschichte, die Spaß macht!
Übrigens: das ist ja ein echtes Sexy-Hexi auf'm Cover, grins.
Viele Grüße, Gabi.

die ahnungslose Schöne und der Teufel .... wo hat die Jule ihre Augen...
Klasse Erzählstil ... ein modernes, altes Märchen :-))

typisch Mann ... gleich wird eine Verschwörung angezettelt, dennoch (oder gerade deshalb),
ich bin versucht, Deine brilliante Idee zu klauen und mein Ende umzuschreiben!!!! ;-))))))))

"... und so geschah bis zum Morgengrauen noch so manch körperliche Ertüchtigung, deren weitere Ausführungen Sitte und Anstand nicht gut zu Gesichte stünden." - Herrlich! :)
Jacob

Seit jenem Tage machte der Teufel einen großen Bogen um das Haus seiner Schwiegereltern und riet dies auch seinem Freund, Gevatter Tod, weswegen Greis und Greisin zufrieden und glücklich noch weitere hundert Jahre lebten.

wie immer hast Du alles richtig erkannt. Es war der Versuch einer Hochzeit zwischen Klassik und Moderne. Ich bin mir durchaus im Klaren darüber, dass ich manch einem armen Leser gehörig auf die Füße trete. Mir würde allerdings etwas fehlen, wenn ich nicht experimentieren könnte. ;-))))
Herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar.
LG, Fabiana

Schade auch, dass wir bzgl. Genre so eingeschränkt werden. Ich hätte so gerne "Erotisches Märchen" gewählt. ;-)