- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Eine heftige Geschichte, leider ein Teil der heute möglichen Realität, diese gewollte Anonymität, dieses nicht kümmern und nicht über andere nachdenken wollen.
Du hast es hier auf erschreckend zutreffende Weise beschrieben!
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
der zweite Teil der Geschichte berührt – Klick – erschüttert – Klick – verschafft Gänsehaut. Ein Schönwetterspaziergang, bei dem euch das Elend begegnet. Eine Erinnerung aus einer Zeit, zu der vielleicht noch die Notbremse hätte gezogen werden können. Dann die Apokalypse und erst das Probesterben des Mannes, das endliche der Frau, die zu-guter-letzt den eingeschlossenen Hunden als Nahrung dient. Zur Hälfte, was den Leser... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
selbst erlebt, wenn auch vor 46 Jahren. Patentante meiner Schwiemu, liegt auf der vergammelten Matratze und ist tot. Er beklagt sich, dass sie so faul ist in letzter Zeit und ihm kein Frühstück macht. Frühstück war ein 1/4 Liter heißer Weinbrand - das vermisste er sehr.
Hier hast Du wahrlich mitten in das armselige Leben dieser Kreaturen gegriffen und es unglaublich gut geschildert. Sorry, wenn ich angesichts dieser Tragik... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
passen ausgezeichnet zu dieser entsetzlichen
und doch nicht ungewöhnlichen Erzählung.
In Großstädten, Mehrfamilienhäusern, in der kaum noch intakten Nachbarschaft früherer Zeiten - man will sich nicht "einmischen" - unangemeldete Besuche, vielleicht nicht so erwünscht - alle Möglichkeiten der Kontaktfreudigkeit haben ihre Zwischenmenschlichkeit offensichtlich verloren.
Auf einer kleinen Insel genau so wie im Gewimmel der Städte!
... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
die betroffen machen müsste, wäre sie nicht schon fast alltzäglich.
Ohne Pathos, beinah schon lakonisch kühl erzählt.
Reinhard
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Wirklich wahr ist nur der Anfang (weil erlebt) und der Zustand, in welchem man die Beiden letztendlich fand. Das Dazwischen erhebt keinen Anspruch auf "Wahrheit", sondern war der Versuch, das "wie könnte es gewesen sein", nachzuvollziehen.
Ihr habt mir ja erzählt, dass auch das Leben dieser beiden Menschen eine Geschichte Wert gewesen sei, aber die sollte jemand schreiben, der tiefere Einblicke hatte.
Hätte irgendwer was tun... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
leider ist die geschichte wahr. fabiana hat sie authentisch nacherzählt. ich lebe hier auf der insel, ich kannte diese leute. im nachhinein macht man sich vorwürfe, das man sich nicht gekümmert hat!!! hätte es was geändert? nein, wohl nicht.
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
sehr eindringlich. bedrückend. du schaffst es die geschichte in der genau richtigen tonart zu erzählen, um menschen zu erreichen ohne dabei zu moralisch zu klingen oder ohne durch zu journalistischen stil das mitempfinden zu nehmen.
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
mag's anders sein, aber auf den Kanaren sind mindestens 50% der deutschen residents Alkoholiker. Was soll man auch tun den lieben, langen Tag? Spanisch kann man nicht, braucht's auch nicht, die Sonne brennt runter wie immer, also erst mal zum Nachbarn auf ein Gläschen oder zwei ...
Phantastisch geschriebene Milieustudie.
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
✅ http://︀i︀n︀t︀i︀m︀c︀o︀n︀t︀a︀c︀t︀.︀c︀o︀m︀?︀p︀r︀o︀f︀i︀l︀e︀fabiana_1309049513.8002460003