BookRix

Das ist eine ziemlich schonungslose Beschreibung Deiner Gefühlslage. Ich sage bewußt "Deiner" und nicht "der weiblichen", denn ich bin nicht eifersüchtig, bewache meinen Mann nie und mache mir keinerlei Gedanken darüber was er in meiner Abwesenheit (die manchmal 3 Monate am Stück beträgt) so tut. Wenn er mich verlassen will, dann soll er das tun. Er ist ein freier Mensch und ich möchte, dass er aus freien Stücken bei mir bleibt und nicht aus Mangel an Gelegenheiten, Bequemlichkeit oder falsch verstandenem Verantwortungsgefühl. Das gleicht Recht würde ich mir auch nehmen.

Aber wie so oft, hat Lieselore auch hier recht: Eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit hilft sehr. Eine emotionale aber auch.

auf den kleinen dunklen Punkt im Leben der meisten Frauen gebracht.Und äusserst unterhaltsam zu lesen noch dazu.

Du schreibst aus dem Leben...macht nachdenklich...

das ist bestimmt die ehrlichste und schonungsloseste beschreibung des merkwürdigen verhaltens (ein zitat, ja ja) mehr als geschlechtsreifer erwachsener.
und so nachvollziehbar. und mal so ganz ohne schnulz und kätzchen. wie erfreulich.

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Eifersucht kann in der Tat sehr quälend sein und zwingt, vieles zu überdenken, worauf man ohne sie kaum käme. Vor allem kritische Selbstreflexionen sind zuweilen sehr heilsam und eröffnen neue Sichtweisen, machen aber auch eigene Grenzen deutlich. Ich glaube, Du hast das gut rüberbracht und warst nicht zu stolz, Deine Ängste zuzugeben...

Ich muss dem Vorschreiber widersprechen. Eifersucht habe ich schon auch empfunden, sogar z.T. sehr ähnlich. Nur ist die Sicht einer Ehefrau und Mutter sicher eine andere.

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Sehr gut geschriebener und strukturierter Text. Gerne gelesen.