Fünf Monate bis zur Ewigkeit

Kriegsalltag in Gottes Hand Von:
Fünf Monate bis zur Ewigkeit

Die letzten 5 Monate meines Vaters, erzählt durch seine Briefe an meine Mutter und uns Geschwister. Der größte Schatz meiner Mutter, den sie bis an ihr Lebensende (92 Jahre) vor uns versteckt hielt!
Stimmungsbilder vom Soldatenalltag, Umgang mit Vorgesetzten, Erlebnisse im Luftschutzkeller über die Panik der Gottverlassenen, Berichte über Umgang mit Zivilisten und Bekehrungsversuche, Vorschläge und Anweisungen an die Mutter zu allem, was zuvor der Vater organisiert und verwaltet hat, zum Umgang mit Mitmenschen, Widerstand der Brauteltern seines jüngeren Bruders wegen seiner Kriegsverletzungen, das Verleihen von Gegenständen wie's Motorrädle, der Umgang mit den Mädchen, die ihr Dienstjahr bei meiner Mutter ableisten, drohende Fahnenfluchtanzeige mit Kriegsgericht als Folge, Überfluss und Hunger bei den frierenden Soldaten, und nie ein Jammern, immer geht es meinem Vater "gut" oder "sehr gut". Und zum Schluss ein zu Tränen rührender Brief des Leutnants an meine Mutter. "Wenn der Tod Ihres Mannes für mich der bisher schmerzlichste Verlust meiner Batterie darstellt, wie ..." "Er war ein lebensfroher Mensch, in manch schwieriger Situation hatte er das rechte Wort und richtete seine Kameraden wieder auf." "Nie ist mir der Abschied von einem Soldaten so schwer gefallen." Original-Kopien und leicht lesbare Abschriften und Kommentare zum besseren Verständnis.
Fassung vom 11.7.2013


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