Blut auf dem Teppich

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Blut auf dem Teppich
Auf dem Teppich waren Blutflecken.
Mit dreckigem Pfützenwasser vermischtes Blut auf dem steinernen Teppich der Wilhelminenbrücke. Nasser Wind fegte durch den Kanal und kräuselte das trübe Elbwasser. Das Kopfsteinpflaster glänzte feucht und all die Kähne und Kutter versteckte der Morgennebel.

Beitrag zum WB: "Verdacht auf Mord"
Mord im Ort, Der erschlagene Professor

Stichwörter: 
Krimi, Hamburg, Mord, Professor
Beiträge und Kommentare
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Zauberwald

Puh, diese Geschichte hat eine starke Gänsehaut erzeugt. Ich finde es gut, wie du Michas Gedanken beschrieben hast, man merkt, welche Angst er hat. Es geht mir nur ein wenig zu schnell, dass man schon in der Mitte des Buches erahnen kann, dass Micha dahinter steckt. Du könntest versuchen, diese Gedanken ein wenig mehr zu umschreiben. Statt: "War es richtig, dass er dafür sterben müsste?", so etwas wie: "Welchen Sinn hatte... mehr anzeigen

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Lisa Sinnpflug

Hallo Erdbaerchen,

wofür opfert sich Micha? Verstehe ich nicht. Wegen seines Hasses vielleicht, den er nicht in den Griff bekommt? Bedeutet das so viel für ihn wie, als habe er selbst diesen verabscheuungswürdigen Prof. getötet und als sei in dem Moment er selbst wie eine Einheit mit der Mörderin geworden? Besteht seine von ihm selbst empfundene und nicht abstellen könnende Schuld darin, sich so überaus darüber zu freuen, dass... mehr anzeigen

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felix16

Hallo Bärchen, eine spannende Geschichte, obwohl keine Aktion geschieht. Das muss man erst einmal nachmachen. Dann hast Du eine Atmosphäre geschaffen, die den Lesen bis zum Schluss nicht loslässt. Deine Sätze sind in hohem Maße verdichtet, was die Professionalität unterstreicht. Und was diese Story so angenehm von anderen abhebt, ist dass sie - soweit ich es beurteilen kann - frei von grammatikalischen und Rechtschreibfehlern... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Also das ist ja mal ein außergewöhnlicher Fall, bei dem das Ende völlig unerwartet kommt. Obwohl: Die Gedanken von Micha gleichen ständigen Gewissenskonflikten, so als hätte er sich an dem Prof. für den Tod seiner Freundin rächen wollen, wobei er ja die ganze Zeit davon überzeugt war, daß Miri sich selbst das Leben genommen hat... Offenbar hatte der Prof. aber mehr Feinde als Micha erahnen konnte. Und dennoch fühlte er sich... mehr anzeigen

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gnies.retniw

Diese Geschichte ist minutiös erzählt, der Protagonist und die ihn umgebenden Gedanken werden einfühlsam und detailliert beschrieben. Das Ende ist eine logische Konsequenz des Fühlen und Denkens des Protagonisten Micha.

Sprachlich flüssig und gekonnt geschrieben, so dass man der Geschichte gerne bis zum Schluss folgt. Deshalb gebe ich gerne einen Pokal und das BX-Herz.

Lieben Gruß von Signe

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Gelöschter User

Nun bin ich auch endlich dazu gekommen, deinen Beitrag zu lesen.

Auf Seite 8-9 fehlt mir der Bezug zu der Person die das mit der Miriam erzählt oder ggf denkt.

Manchmal fände ich besser gekennzeichnete Übergänge zu einem neuen Abschnitt besser.

Von der Seitenzahl her hättest du sicher eine größere Schrift wählen können.

Deinen Schreibstil finde ich gut.

LG Jenny

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Gitti

Mir hat der Krimi gut gefallen, da er in einem excellenten Stil geschrieben ist. Der überraschende Schluss ist gut, er kommt nur etwas plötzlich daher. Die Motivation Michas für seine Handlung hättest du meiner Meinung nach stärker herausarbeiten sollen.
Ich gebe dir gern den Pokal
Liebe Grüße
Gitti

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Fia

Mit dem ersten Satz schaffst Du zwar Spannung (mein Freund Vincent von Ableben nennt es "Die Meisterschaft des ersten satzes"), aber schaffst auch Verwirrung.
Dein Perspektivträger steht auf einem Teppich - auf einer Brücke? Das musste ich mehrmals lesen. Es ist ein sehr sperriger Vergleich, der den Lesefluss für mich hemmt.

"Micha wandte ihm den Rücken zu..." dieser Satz und der folgende ist mir viel zu kurz abgehandelt, wo... mehr anzeigen

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missmissa

Ich fand deinen Schreibstil richtig gut und spannend erzählt und mir hat gerade das unerwartete Ende gefallen, da ich erst dachte das Micha auch der Mörder sei, weil er sich so schuldig fühlte. Der Pokal ist mit Recht verdient!

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