An meine Directionerin Lea ♥
Eigentlich ist ihr Leben normal, doch das ändert sich schlagartig,
als Joy plötzlich in dem Hotel ihrer Eltern fünf Jungs findet.
Und diese Jungs sind tatsächlich die Mitgieder der Band
OneDirection.
Ob diese Situation - laut Joys Meinung - noch schlimmer werden kann?
Klar doch, mit einer verrückten Directionerin als beste Freundin,
die von all dem nichts erfahren darf, immer doch!
***
Textauszug:
Sie blieb ruckartig stehen und stockte.
In dem Gemeinschaftsraum der Gaststätte ihrer Eltern saß jemand. Eher gesagt fünf Jungs. Alle im Alter von etwa 20 Jahren.
Sie war verwirrt, was aber auch kein Wunder war.
»Hi!«, sagte sie zögerlich und hoffte hier nicht auf Einbrecher getroffen zu haben, was sie aber nicht wirklich glaubte, denn sie schienen es sich ziemlich gemütlich gemacht zu haben. Einer hatte sogar eine Gitarre in der Hand und schien darauf gespielt zu haben.
»Hello!«, antwortete einer der Jungs vorsichtig, einer mit leicht gelockten Haaren auf dem Kopf. Auch die anderen versuchten vorsichtig mit dem zu sein, was sie taten. So als ob sie ein scheues Reh wäre, dass sie nicht mit ruckartigen Bewegungen erschrecken wollten. Ein paar kauten auf ihren Lippen herum und waren sichtlich nervös.
Aha, dachte sie sich, er hat auf Englisch geantwortet, also wahrscheinlich Engländer... oder Amerikaner.
Wenn sie sich aber die fünf Jungs genauer anschaute, dann kamen sie ihr irgendwie bekannt vor. Aber woher sollte sie Engländer oder eben Amerikaner kennen?
Sie kaute auf ihrer Lippe und beobachtete sie ganz genau. Auch die Jungs musterten sie. Sie wunderten sich bereits, wieso sie nicht ausgeflippt ist, da sie sie gesehen hat. Gekreischt, geheult vor Freude und in Ohnmacht gefallen. So war das bei den meisten der Fall, wenn sie sie sahen.
Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag.
»OneDirection?«, fragte sie geschockt die fünf Bandmitglieder, die daraufhin kaum merklich nickten.
Oh Mann, was hat OneDirection hier zu suchen?, fragte sie sich verzweifelt. Okay, ich glaube, es ist jetzt besser, wenn ich gehe.
Langsam bewegte sie sich nach hinten, ohne die Jungs aus den Augen zu lassen, als ob es böse Raubtiere wären, denen sie nicht den Rücken zu kehren wollte. Und als sie aus dem Türrahmen trat, schloss sie schnell die Tür und verschwand, so schnell sie konnte.
- Zayn ist hier noch drinnen und Louis hat noch kein Kind und so weiter, was auch immer noch passieren wird. Also es ist alles genauso wie es war, als das Buch reingestellt wurde.