Lucia – The Tempest

Yesterday don't matter because it's gone Von:
User: Jo Fleige
Lucia – The Tempest
Lucia, Germanistikprofessorinnen, fasziniert Ruby einen Studenten. Es kommt zu persönlichem Kontakt. Die Nähe zu Shakespears Sturm und Beethovens Appassionata sind nicht zu verkennen. Wie es sich gestaltet, erzählt die Geschichte. Was ich genau gesagt habe, weiß ich gar nicht mehr, jedenfalls hatte Lucia es so interpretiert, als ob ich jetzt ins Bett gehen würde. Sie griff nach meinem Unterarm, hielt ihn fest und blickte mich tief an. „Ruby, du willst mich für die Nacht allein lassen?“ fragte sie besorgt. Ich wusste gar nichts, ich konn­te auch nicht antworten, überfahren kam ich mir vor. Natürlich, zusammen mit Lucia ins Bett. Welchen größeren Wunsch hätte ich haben können, aber das hatte so fern gelegen, dass ich nicht einmal davon zu träumen gewagt hatte. „Du hast keine Lust, das wir die Nacht zusammen verbringen? Traust dich nicht, mein Liebster, oder was?“ fragte Lucia, weil ich mit meiner Reaktion so lange auf mich warten ließ. Ich sagte auch jetzt nichts. „Du musst ganz stark sein, Ruby, nicht wahr?“ meinte Lucia, als wir dicht aneinander im Bett lagen. „Ich werde alles tun, was in meinen Kräften steht.“ reagierte ich scherzend. Lucia stieß mich zurück: „Ach, Ruby, lass das, ich meine doch nur, dass du nicht so schnell schlapp machen solltest. Quatsch, ich meine überhaupt nichts.“ „Ich würde ja drei Tage und drei Nächte ohne Unterbrechung koitieren, nur die Biologie hat meine Genitalen für so lange Zeiten nicht eingerichtet.“ kommentierte ich. „Sooh, das möchtest du? Für wie lange Zeit sind sie denn eingerichtet?“ erkundigte sich Lucia. „Lucia, ich glaube, das wird nix mit uns, wir sind viel zu albern.“ „Ah ja, der Akt der menschlichen Kopulation ist eine ernsthafte Angelegenheit und erfordert höchste Konzentration, nicht war?“ äußerte Lucia ihre Vermutung. „Nein, Blödsinn.“ ich darauf. „Was erfordert er dann?“ wollte Lucia wissen. „Dass wir Lust dazu haben.“ erklärte ich. „Und die haben wir nicht?“ vermutete Lucia „Nein, wir haben jetzt Lust, Quatsch und Blödsinn zu machen.“ so sah ich es. „Ruby, ich habe dich für sehr einfühlsam gehalten, und das bist du auch, das weiß ich.“ Welche Stürme sich sonst noch ereigneten, und was Lucia darüber hinaus noch alles wusste, vor allem aber, was ihre Bekanntschaft mit Ruby im Weiteren bewirkte, ist in der Erzählung dargestellt.

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