„Du erschienst mir als ein wunderbarer Mensch und nicht als ein Mann, ein Ficker, der 'ne Frau fürs Bett sucht. Aber da habe ich mich anscheinen doch grundlegend getäuscht. Alles nur in meinem eigenen Kopf produziert, verstehst du? Geträumt. Zusammengereimte Wunschbilder. Kein Bezug zur Realität. Hast du je gesagt, dass es dir bei einer Frau nicht vorrangig darum ginge. Nichts der gleichen. Alles nur Fantasiegemälde meiner Wünsche. Ich brauche das nicht, ich brauche dich nicht. Scher dich endlich zum Teufel, Dominique, bevor ich mir noch weitere Gedanken über dich machen muss.“ schrie ich ihn an. Dominique stand auf, stöhnte nur: „Julia!“, wollte mich noch umarmen, aber ich wehrte ab.