Das Kind scheint nicht zu realisieren, dass etwas Schlimmes passiert ist. Daraus schließe ich, dass es sich wohl "nur" um einen Exhibitionisten o.ä. handelt? Aber bringen Exhibitionisten ihre Opfer um, damit sie nichts weiter erzählen?
Ansonsten finde ich es schön gereimt und flüssig zu lesen.
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ich bin geschockt! Ich schließe mich den anderen an
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möchte mich aber inhaltlich dem Kommentar von Nadja anschliessen.
Und ich glaube, so einfach, wie es dargestellt wurde, ist es in den meisten Fällen nicht.
Das Gedicht wirkt für meinen Geschmack bzgl. des ernsten Hintergrundes zu naiv.
Auch ich habe einige Gedichte verfasst und eines davon klingt auch eher kindlich, aber es ist an meine verstorbenen Eltern gerichtet, eine Liebeserklärung sozusagen. Und Kind bleibt man in diesem... mehr anzeigen
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Schwieriges Thema...vielleicht aber etwas mißverständlich, der Junge ist ja schließlich nicht davongekommen, am Leben, ja, aber als Opfer sexueller Gewalttaten ist das Leben ein schwieriges. Oder ist er doch nicht mißbraucht worden?
Soll aber keine Kritik sein...
lieben Gruß, Manu
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gerade das Ungesagte treibt mir Schauer über den Rücken.
Ich bin tief erschüttert!
Alles Liebe,
pooh
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mir stellen sich die Haare nicht mehr auf denn auch ich könnte Bände darüber liefern. Finde du hast es gut beschrieben was in einem vor sich geht wenn es denn passiert ist und man alles ÜBERLEBT hat!
Sicher man kann immer über alles diskutieren - auch von Todschweigen hab ich gehört. Aber was jeder einzelne daraus macht ist eben ausschlag gebend?
DANKE für deinen Beitrag als "GEMEINSCHAFTSWERK-`LER!!!! Es grüßt dich MM :-)
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Für den Mut, lyrisch mit diesem Thema umzugehen, gebe ich gerne einen Stern. Allerdings wird mir nicht ganz klar, ob es sich nur um einen (relativ harmlosen) Exbitionisten oder um einen Triebtäter handelt.
LG Rene
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Ein schreckliches Thema... ein starkes Gedicht, sehr gut geschrieben, nicht zuviel und nicht zu wenig gesagt so das man sich sein eigenes Bild und Gedanken machen kann...
Gruss
Huberta
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mit dem letzten Abschnitt komme ich überhaupt nicht zurecht. Ist der erwachsene Mann wirklich davon überzeugt, dass es seine kindliche Offenheit war, die ihn damals vor Schlimmeren bewahrt hat? Oder ist es eine Art Schutzbehauptung, weil die ganze Geschichte tiefer in ihm sitzt als er es zugeben will/kann?
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