BookRix

Die letzte Zeile ist elementar

die Zeit ist vielleicht die Herrin.
Ein schönes Sonett.
LG Gaby

Das sonett, ist nett!

Mal sehen, ob die Herrin noch einen Zeitaufschub gewährt, damit noch etwas "gerichtet" werden kann...
Das könnte der eine Gedanke sein.

Der andere Gedanke wäre: Es könnte als Drohung verstanden werden. Die Zeit wartet auf ihren ganz bestimmten sich gesetzten Zeitpunkt...

Liebe Grüße
Nibiru

(Es war nicht möglich, den Herz-Button zu drücken!)

hat Zeit - aber wir? Die Verursacher - wieviel Zeit haben wir noch, um die Verwüstungen wieder auszubügeln...?
Gitta

Deine Worte klar und deutlich erinnern an einen Avatar.

Gruß Geli

die gute, alte Zeit heilt alle Wunden. Auch die menschgemachten. Dein Text ist sonett, ich weiß gar, was ich weiter schreiben soll ;) Liebe Grüße, Stefan

Ist Zeit die Quintessenz - das fünfte Element? Das, woraus die anderen stammen?

Die vier Elemente bemühen sich beim Berg; der Zeit gelingt es mühelos: einfach abwarten - dann verändert sich der Berg. Abwarten und Tee trinken - sagt sich die Zeit und genehmigt sich einen neuen Aufguss.

Formschönes Sonett.

LG
Phil Humor

Ist das schön!
Weiß gar nicht was ich sagen soll...
Ich mag ja schon das Sonett als Gedichtform. Wenn aber auch noch der Inhalt so toll ist, bin ich restlos zufrieden.
Was mir besonders gefällt ist dieses Bild, das die Zeit so über den Elementen steht. Das finde ich toll. Die Zeit verändert auch, aber es dauert. Hingegen wirken die Elemente meist sofort, wenn sie ihre Macht demonstrieren.
Im Gegensatz zur Zeit wirken die Elemente auch irgendwie unruhig, wie Geschwister die sich streiten. Manchmal unterstützen sie sich, manchmal bekämpfen sie sich. Aber eins ist zweifellos wahr. Jedes Element für sich ist dennoch sehr mächtig.