Lehrjahre sind keine Herrenjahre

Mein Leben in Jahrzehnten Von:
User: hammerin
Lehrjahre sind keine Herrenjahre

Nachdem ich das Ziel der Realschule mit dem Abschlusszeugnis erreicht hatte und am 29. März 1955 entlassen wurde, begann ich eine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskauffrau


Beiträge und Kommentare
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Anne Koch

Oh ja Lehrling zu sein in der Zeit war nicht schön, Feuer machen gehörte auch zu neinen Aufgaben, aber ein Gasofen, dem so manches Paar Strümpfe zum Opfer fielen. sehr gut und kurzweilig geschrieben LG Anne

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hammerin

Liebe Anne, ich danke Dir.
LG Dora

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uhei48

Ich bin am 1. Sept. 55 eingeschult worden. 1965 begann dann meine Lehrzeit als Elektriker. Diesen Beruf habe ich aber nicht lange ausgeübt, denn ich wurde schnell einberufen. Das war damals so in der DDR.

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hammerin

Lieber Ulf, ich danke Dir. Ich bin 1954 schon aus der Realschule entlassen, 1965 war ich schon 5 Jahre verheiratet und hatte schon drei Kinder.
LG Dora

uhei48

So spielt halt schon das Leben.

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Margo Wolf

Deine Schilderung erinnerte mich sehr an meine eigene Lehrzeit, Berufsschule sah ich kaum von innen, meine Chefin schrieb immer Entschuldigungen, weil sie mich lieber im Betrieb arbeiten sah, als in der Schule lernen wusste. Die Abschluss Prüfung habe ich trotzdem bestanden, also eigentlich gar nicht gemacht, bekam aber trotzdem ein Zeugnis, da meine Chefin sehr eng mit dem Innungsmeister befreundet war und die das hinter... mehr anzeigen

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hammerin

Ja, so war das damals. Ich weiß nicht wie das heute so abläuft. Allerdings weiß ich von meinen beiden Enkeln, dass sie eine wirklich gute Ausbildung bekommen und es ihnen Spaß macht.
ich danke Dir-
LG Dora

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Gelöschter User

Ja, die Lehrzeit! Die Chefs haben noch heute oftmals seltsame Vorstellungen davon...

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hammerin

Danke liebe Angela.
LG Dora

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Gelöschter User

Dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind, hast du in dieser Geschichte sehr gut beschrieben. Ja, Zuckerbrot und Peitsche, so kann man das zusammenfassen. Gut, dass du dann noch eine passende Stelle als Bürokraft gefunden hast.
LG: Heidrun

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hammerin

Liebe Heidrun, ich danke Dir.
LG Dora

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Ralf von der Brelie

Liebe Dora,
ich bin viel später als Du in die Lehre gekommen (Bin ja auch ein klein wenig jünger :-) ), aber Du kannst mir glauben, ich habe es auch nicht besser gehabt als Du. Wie ich es trotzdem schaffte, meine Ausbildung mit Erfolg zu ende zu bringen, ist mir selbst ein Rätsel und wohl nur meinen beiden Kollegen Fritz und Rösi zu verdanken, die für mich zu echten Freunden wurden.
Geteiltes Leid ist halbes Leid heißt es, was... mehr anzeigen

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hammerin

Lieber Ralf, danke. Da scheint sich bis heute auch nicht viel geändert zu haben.
LG Dora

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KlaRaMar

Damit hast Du Recht. Aber als jugendlicher Lehrling leidet man darunter.

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Goldie Geshaar

Oh je, liebe Dora, das war ja ein Ausbeuter-Laden, und viel Arbeit für wenig Anerkennung und Lohn. Wirklich eine harte Schule, ich hoffe, deine zweite Arbeitsstelle war wesentlich besser. Heutzutage sind Firmen froh, wenn sie einigermaßen zuverlässige Azubis kriegen, da bewerben die sich inzwischen auf Messen bei den Jugendlichen ... LG Uschi

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hammerin

Liebe Uschi, ich danke Dir. Ja, die zweite Arbeitsstelle war in Ordnung
LG Dora

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katerlisator

Ein sehr interessanter Einblick in die damalige Zeit. Die jungen Leute von heute können sich gar nicht vorstellen, wie das damals war!

Die schöne alte Schreibmaschine auf dem Cover gefällt mi auch sehr gut.

Ausgezeichnet geschrieben.

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hammerin

Lieber Mathias, ich danke Dir.
LG Dora

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