BookRix

Liebe Dora, Da hast Du Deinem Ahorn ein kl. Denkmal gesetzt! Ich habe es gerne noch einmal gelesen, obwohl es traurig ist. Aber wer weis schon? Vielleich hat der Wind Samenkapseln irgendwo anders hin geweht, wo wieder ein Neuer schöner wachsen und bleiben kann.? Vielleicht siehst Du al einen jungen, wenn Du spazieren gehst? LG.Michaela

Irgentwie erinnert mich diese Geschichte an unserem Kirschbaum, der bei uns auf dem Hof gestanden hat. Ich war noch Kind und wollte nicht, dass wir ihn fällen. Später ärgerten sich meine Eltern, dass der schöne Schattenbaum weg war.
Marion

Wie gut ich dir nachfühlen kann liebe Dora, Vor meinem Haus steht ein schöner Ahornbaum, den sie mir im letzten Sommer so dermaßen zusammenrasiert haben, dass ich jeden Tag heulen könnte, wenn ich ihn sehe... Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass man sie fällt oder masakriert... LG Emily <3

Liebe Dora,
ich kann wirklich sehr gut verstehen wie du dich dabei gefühlt haben musst. Ich habe so etwas ähnliches auch schon erlebt. Wir hatten auch schon immer einen Baum, ein paar Schritte nur, wenn wir aus der Haustür gegangen sind. Ich war auch etwas erschrocken als eines Tages plötzlich ein paar Menschen gekommen waren und er nicht mehr da stand. Und dabei hab ich als kleines Kind mich immer an diesem Baum orientiert, wann nun endlich der Frühling kommt oder der Herbst einzieht. Den Grund kenne ich bis heute nicht.
Es ist schon wirklich schade, dass wir teilweise einfach so das Leben mancher Bäume beenden. Neben dieser tollen Aussage hast du diesen Text auch wirklich wunderbar anschaulich und schön geschrieben. GLG Alisa

Liebe Dora!
Das hast du richtig erkannt. Auch Bäume leben und können etwas empfinden.
Leider werden diese schönen Bäume immer weniger, stattdessen nur noch Birken gepflanzt, weil die schneller wachsen.
So ein schöner Baum braucht nun einmal seine Zeit, doch dafür wird man mit seinem prächtigen Farbwechsel in den Jahreszeiten belohnt.
Eine sehr schöne aber traurige Geschichte, die ich absolut nachvollziehen kann.
LG Maren

Du hast mich mit deiner Geschichte fast zum Weinen gebracht, denn unsere ganze Familie trauert auch um einen Ahornbaum. Er stand im Nachbarsgarten und spendete uns immer schönen Schatten. iIm Herbst spielten unser Hunde in seinen Laubbergen und unser Sohn prägte angesichts der gelben Pracht, die im Herbst zu Boden fiel, den Spruch: "Es blättert"
Eines Tages, wir waren ein paar Tage weg, war er auch weg, einfach abgeschnitten, getötet!
Kein Schatten mehr, kein Rauschen der Blätter im Wind und kein "blättern" im Herbst!

"Mein Freund, der Baum, ist tot" --- an dieses schöne Lied hat mich Deine wunderbare Geschichte erinnert.

Ich habe, bis ich 9 Jahre alt war, mit meiner Familie mitten im Wald gewohnt. Bäume sind für mich wie Freunde.
Jetzt stehen in meinem Garten 2 mächtige Ahornbäume. Sie sind mein Wald. Ich besuche sie jeden Tag.
Deshalb kann ich deine Traurigkeit gut verstehen.
Gruß Sig

Deine Trauer kann ich gut verstehen. Ahorn sind besonders schöne Bäume. Ich habe in meinem Garten einen gepflanzt und auch Samen eingegraben.

Ich finde, dass deine Geschichte eine schöne Hommage an einen dir wichtigen Baum ist.
Sehr berührend geschrieben.
LG Sandy