BookRix

Eine schöne Idee in die Tat umgesetzt! Das sollte jede Familie machen! Flüchtlinge.. Es war schon sehr schlimm in der Vergangenheit, dass Menschen ihre Heimat verloren. Dazu auch noch nicht einmal gut empfangen wurden. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gerade heute, wo noch ein unberechenbar gefährlicher *Clown* im Weltpoker mitmischt, wird es wohl zunehmend brisanter werden. Bleibt nur zu beten und zu hoffen, dass alle dann noch die Eltern oder überhaupt noch Familie haben werden, die sie dann zu ihren Wurzeln führen können. LG.& Danke, Michaela

Gute Gedanken zum Thema Heimat ...
Heimat kann überall auf der Welt sein, besonders dann, wenn man flüchten musste.
Es ist schön, mit dir in die Erinnerung an die alte Heimat einzutauchen und zu wissen, dass du in deinem neuen Zuhaus vor über 40 Jahren Heimat gefunden hast.
Nicht der Ort ist es, der Heimat ist, sondern die Menschen, die mit uns leben und einen fremden Ort Heimat werden lassen.
Man muss es zulassen, darf nicht um Verlorenes trauern. Dann kann Heimat überall sein.
Lieben Gruss
sissi

Plausibel! So kann man den viel verwundeten Begriff "Heimat" definieren und praktisch leben.
Manchmal verdreht man ja die Augen, wenn von der Heimat die Rede ist - zu viele Schnulzen haben den Heimatbegriff vergiftet und verdorben.
Wenn man viel umziehen musste, dann überlegt man sich, wo wohl die eigene Heimat sein könnte. Es ist ja auch immer oder hauptsächlich ein Gefühl - das Heimatgefühl eben, welches damit zu verbinden ist.
Schön fand ich in Deinem Büchlein auch, dass Du viel auf Geschichtliches aber auch auf Aktuelles eingegangen bist. Die Flüchtlinge, die leider heute auch aus ihrer Heimat unter Lebensgefahr fliehen müssen und bei uns eine neue Heimat zu finden hoffen, finden von Dir Erwähnung und Beachtung, wenn Du über Deine Heimat schreibst und dabei in die Vergangenheit eintauchst. es ist nichts vorbei. Menschen in unvorstellbarer Größenordnung sind heimatlos.
Umso dankbarer müssen wir sein, wenn wir unsere Heimat empfinden und uns in ihr wohlfühlen.
Danke für Deine guten Gedanken.

LG Helga

Ein schönes Buch über die Heimat. Es hat bestimmt Spass gemacht den Kindern alles zu zeigen.
Für mich ist Heimat da, wo ich wohne. nach 7 Umzügen habe ich mehrere orte wo ich gerne war, alle haben ihre und meine Geschichte. Besonders gern fahre ich dort hin, wo ich geboren bin.

Liebe Grüsse, Klärchen

Stimmt. Heimat kann auch Orts unabhängig die eigene Familie sein.
L.G.Roland.

Das war eine schöne Sache, Eurer Tochter die Orte zu zeigen, wo Du und Dein Mann einmal zu Hause wart und wo sie geboren ist - das schafft besondere Vertrautheit und Verbundenheit. Auch den Spruch am Ende Deiner Geschichte finde ich toll - er trifft es auf den Punkt. Genauso soll es sein.
Liebe Grüße
Rosa

"Heimat ist, wo Familie und Freunde sind." Du sprichst mir aus dem Herzen. Wichtig ist auch, die Familie am vergangenen Leben teilhaben zu lassen. Ich habe deinen Beitrag sehr gern gelesen.

Sehr schön, liebe Dora! Ich schließe mich Utes Kommentar an!

So Tage der Erinnerung sind doch was besonderes. Wichtig ist aber, dass man weiß wo man wirklich zu Hause ist. Und das kann auch bei lieben Menschen sein. Ich wäre mit meinem Mann auch überall hingezogen.

LG Ute

Liebe Dora, der Spruch mit dem Lebensfaden gefällt mir wirklich sehr gut !
Auch wenn ich selbst meine Heimat immer noch in der Lüneburger Heide sehe, so fühle ich mich hier, in der nähe von Stuttgart, wo meine Familie und ich nun seit 20 Jahren Wohnen, doch sehr wohl und wie zu Hause. Ich kann Deine Gefühle also recht gut verstehen, es muss nicht immer der Ort an dem man aufgewachsen ist sein, der einem Heimat ist. Heimat wäre keine Heimat mehr, wenn wir dort alleine Leben müssten, ohne die Menschen, die uns und die wir lieben. Erst durch diese Menschen wird ein Ort erst zur Heimat.
Ganz liebe grüße
Ralf