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Hallo Ghost Dreamer!

Endlich habe ich zwischendurch mal etwas Luft, um mich deinem Werk zu widmen. Ich freue mich immer, wenn ich Zombies zwischen die Finger bekomme. ;-)

Stil / Sprache:
Die Sprache ist erzählend gewählt und auch passend dafür, dass er den Lesern "persönlich" seine Geschichte näher bringt. Allerdings sind die Sätze etwas zu kurz, zu abgehackt geraten, die sollten besser ausformuliert werden. Und du verfällst des Öfteren in Umgangssprache. Auch wenn die Erzählsicht persönlich ist, solltest du auf die grammatikalische Ausformulierung achten. Ansonsten gefällt mir der angeschlagene Ton sogar recht gut.
Dein Wortschatz ist völlig in Ordnung und vielfältig, kann aber mit der Zeit noch weiter ausgebaut werden.

Den Sichtwechsel von "ich" zu "er" empfinde ich als eher verwirrend. Wenn ich du wäre, würde ich mir das nochmal überlegen und das vereinheitlichen. Solche Wechsel müssen gekonnt sein, da haben es sehr erfahrene Autoren leichter.
Wenn solche "ich"-Passagen nur selten sind, könntest du sie durch kursiv setzen hervorheben, um den Leser nicht zu verwirren. Eine Kennzeichnung ist hier unbedingt notwendig. Immerhin ist das kein simpler Sichtwechsel, sondern du wechselst hier quasi die gesamte Form. Wenn ich darüber nachdenke, keine schlechte Idee - muss aber, wie gesagt, gut umgesetzt sein.

Rechtschreibung / Grammatik / Zeichensetzung:
Es stechen gleich auf den ersten Blick Komma- und Formfehler hervor. Das fängt schon an, dass es "17-jährig" heißt und nicht "17 Jährig" und dass Zahlen unter 12 grundsätzlich ausgeschrieben werden. Das ist mir allein im Klappentext schon aufgefallen. Die falsche Zeichensetzung ist schon sehr auffällig, du solltest dir dringend die goldenen Kommaregeln mal anschauen. ;-)
Die Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede ist außerdem falsch (Es heißt "Erledigt", sagte er. und nicht "Erledigt.", sagte er.) Abkürzungen, wie "vll" in einem Text, statt vielleicht, gehen gar nicht!
Die Rechtschreibung an sich ist aber gut, würde ich sagen, da habe ich beim ersten Drüberlesen kaum etwas gefunden.

Inhalt / Ausarbeitung:
Inhaltlich sehe ich mehrere logische Ungereimtheiten, die der Geschichte Glaubwürdigkeit nehmen. Dass Soldaten Keulen mit Nägeln haben, kommt mir unlogisch und steinzeitlich vor. Ein paar Wochen nach Ausbruch haben die sicher noch genug Waffen. Außerdem finde ich es unlogisch, dass ausgerechnet er, ein 17-jähriger Junge diesen Posten von Colonel bekommt. Sind da nicht mehrere ausgewachsene Mänenr, die besser für diesen Posten geeignet sind, auch wenn er ein paar gute Fähigkeiten aufweist? Das kommt mir so zwanghaft in den Himmel gelobt vor. Da gibt es noch mehrere solcher Punkte.
Ansonsten finde ich den Verlauf der Geschichte interessant, von so einem Einstieg habe ich persönlich noch nicht gelesen und ich war neugierig, wie du die Situation meisterst.
Ich bin gespannt, worauf das Ganze hinaus läuft und ob du einen sinnvollen, konrekten Plan hast, der hinter der Geschichte steckt.

Die Ausarbeitung lässt noch zu Wünschen übrig. Hier solltest du mehr auf die Atmosphäre achten, meiner Meinung nach, ist sie mit das Wichtigste in einem Buch. Hier fehlen mir mehr Sinneseindrücke, Gefühle, sowohl körperlich, als auch geistig, die Umgebung und vor ALLEM: die Stimmung. Bring düsteres Wetter mit rein, oder Sonnenschein, der allen etwas vorgaukelt angesichts der gefährlichen Situation. Solche Kleinigkeiten machen eine Menge aus und bringen Tiefe in den Text. Kapitel 2 wiederum hast du sehr gut angefangen!
Beschreibungen von Personen und Umgebungen solltest du beiläufiger in den Text mit einfließen lassen.
Den Verlauf der Geschichte bringst aber im Grunde gut rüber. Man kommt beim Lesen gut mit und ist auch interessiert bei der Sache.

Die Aufteilung der Stunden will mir nicht ganz in den Kopf gehen. Bei Tag 1 ist es "vor 24 Stunden" und "vor 6 Stunden", an Tag zwei "vor 54 Stunden". Wie soll das gehen, dass Tag zwei länger vorbei ist, als Tag eins? Oder habe ich da etwas komplett falsch verstanden?
Update: mittlerweile ahne ich, wie es gemeint ist. Das ist allerdings sehr unübersichtlich. Vll solltest du mit den Stunden nicht zu konkret werden, das verwirrt bei den ganzen Zeitsprüngen.

Aufmachung / Klappentext / Cover:
Das Cover ist ein wenig nichtssagend, aber akzeptabel, am Klappentext sollte noch grundlegend gefeilt werden. Erklärungen, wie "das Buch heißt 31, weil..." sind grundsätzlich fehl am Platz. Lass sie in den Klappentext mit einfließen: "Einunddreißig Tage lang durchsteht der 17-jährige Jim..."
Dass du das Buch als Thriller darstellst, finde ich interessant, ich bin gespannt, ob es inhaltlich gerechtfertigt ist ;-)

Lieber Ghost Dreamer!

Danke für deine Werbung an meiner Pinnwand. Anbei mein Feedback:

Ich gehöre leider zu den Lesern hier, die ein Buch bereits auf den ersten Seiten beurteilt und entscheiden, ob sie es weiterlesen werden oder nicht. Ich muss offen gestehen, dass ich bei dir nicht weit gekommen bin und daher die Story selbst nicht beurteilen kann. Aber zumindest kann ich dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben, woran du vielleicht noch feilen solltest. Das ist aber nur meine subjektive Meinung und du musst als Autorin für dich selbst entscheiden, was du annehmen willst und was nicht.

Die Textauszüge zu Beginn sind unschlüssig. Der erste wirkt nicht als Tagebuch sondern wie ein innerer Monolog. Der zweite - falls er einer sein soll - wie eine gewöhnliche Handlung. Dem Leser ist aber der Sprung nicht angezeigt worden.

Des weiteren fehlen mir die Bilder zu deiner Story, wodurch ich nicht hineingleiten kann. Ich weiß die ersten Seiten nicht, ob es ein Mann oder Frau ist und in welchem Alter er/sie sich ungefähr befindet. Generell werden die Sinne kaum angesprochen. Gerade einmal das Gehör wird genutzt.

Der Anfang konnte mich leider nicht überzeugen und fesseln, wodurch ich leider abgebrochen habe. Um einen Leser zu halten sollten bereits die ersten Sätze ihn keine Wahl lassen, dass er weiterlesen muss! Offene Fragen, Schock, Angst, Lachen, Lust, Action, Gänsehaut, Grusel, Spannung etc. Es gibt so viele Wege den Leser zu packen ;o)

Was mir sonst noch so aufgefallen ist, schicke ich dir als PN. Vielleicht ist ja etwas Brauchbares für dich dabei ;o)

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Lesen und Schreiben.

lg C

Huhu^^
Wie versprochen hab ich reingelesen, gegen Ende aber leider nur noch überflogen, Zeitmangel undso ._.
Ich persönlich bin ja jetzt nicht so der Zombie-Apokalypsen-Fan, ich steh mehr auf die Alien-Invasion xD bei Zombies find ich eher diese Prä-Apokalypsen-Stimmung interessant, wenn die ersten Infizierten auftauchen, die Regierung es evtl "verschweigt" und sich alles hochsteigert bis zum totalen Chaos hin - fand ich schade, dass du das nicht thematisiert hast, sondern, wie leider ziemlich alle Bücher/Serien/Games, erst nach dem Chaos ansetzt. In so einem Fall wirds dann halt auch schwer, dass es nicht zu sehr an TWD oder LoU erinnert (obwohl ich letzteres besser finde, weils ja noch ne Story hat, statt nur durch die Gegend wandern wie bei TWD).
Das ist auch das was mir auch bei dir etwas fehlt: eine schöne Story, die nicht nur aus Überleben besteht, wie zb bei LoU. Überlebenskampf in ner zombifizierten Welt ist ja schön und gut, und vor allem wichtig, aber wenn das Buch nicht nur daraus besteht und wirklich einen handfesten Plot ohne Soap-Drama und so Zeug hat, ist alles gleich viel cooler :)
Dennoch muss ich sagen, dass ich dein Buch echt in Ordnung fand :) Öfters gabs mal noch Wortfehler, wo Buchstaben falsch oder vergessen waren/wurden und du springst iwo mal noch in der Zeit ohne mir ersichtlichen Grund, wie zb bei nem Flashback. Die Flashbacks, was vor so und so vielen Stunden passiert ist, würde ich auch noch besser kennzeichnen, besonders das Ende eines Flashbacks. Als Leser fiel es mir doch manchmal schwer zu erkennen ob wir uns wieder in der Gegenwart befinden. Fand ich aber gut, dass du dann die Erzählperspektive geändert hast- auch wenn wir jzt drüber streiten könnten ob Tagebuch-Form schön ist, aber naja, ich mags nicht so xD wirkt immer so gekünstelt dieses "ich sitze hier und schreibe alles auf, weil bla bla bla...".
Die Idee mit dem 31 Tage -> 31 Kapitel find ich voll schön, ja, auch wenn ich dieses Überlebenszeug nich so mag xD

Außerdem gefällt mir das Cover nicht so (sry dass ich so viel mecker ._.) Das Bild ist so merkwürdig unscharf und die Schrift passt nicht wirklich dazu.

Mein Fazit: überarbeite es nochmal, dann könnte sogar ich es schön finden- und mich hier auf Bx zu beeindrucken ist jetzt nicht sooo leicht :D

ich wünsche dir noch viel Spaß beim weiterschreiben, vlt bekommst du i-wann mal ein Herzchen von mir, wenn alles noch besser wird :)

Lg's
Anny

Hey!
Da du mich durch eine Werbung auf meinem Profil aufmerksam auf dein Buch gemacht hast, kommt hier wie versprochen eine kleine "Review" :)

Das Cover überzeugt einen jetzt mega super doll, was sich jedoch durch andere Dinge vergessen lässt.
Der Titel "31" macht Sinn und gibt dem gesamten Buch ein wenig Spannung. Der Grundaufbau des jetzigen Klappentext ist gut, doch ich würden ihn noch etwas verstärken indem du vielleicht nicht nur schreibst: "Drei Wochen nach einer Zombieapokalypse" sondern das du die Lage der Welt dort ein wenig beschreibst.
Beispiel: Nur wenige Menschen haben überlebt. Die Erde ist mehr die, die sie vorher war.
Dann würde der Klappentext gleich noch mehr Lust auf das Buch machen!
Das Cover ist ja ein wenig "langweilig" ausgefallen, während du dies mit deinem Schreibstil perfekt ausbesserst. Du verbindest deine Sätze schön, dass man schnell durch die Seiten fliegt.

Im Großen und Ganz bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht und was du aus der Idee machst. Ich bleib mal mit dran :)
anonymeschreiberin

Hey gut geschrieben was ich bisher gelesen habe nette idee es in einer Tagebuch form zu schreiben^^ warte auf die nächsten 18 seiten ;-P

richtig richtig gut kann es nur weiter empfehlen