Hallo Denise,
Mir gefällt dein Ansatz, den Alltag mit der Magie zu vermischen. Diesen Ansatz wie auch die Geschichte selbst solltest du aber vielleicht vertiefen. Es scheint mir, dass es dein erster Versuch ist, ein Fantasy zu schreiben.
Wie einfach und verlockend dieses Genre aber auch erscheint - man braucht ja nur von Magischen Kräften, Außererwählten und düsteren Kämpfen in dunklen Gassen zu berichten, und schon... mehr anzeigen
Hallo Denise,
Mir gefällt dein Ansatz, den Alltag mit der Magie zu vermischen. Diesen Ansatz wie auch die Geschichte selbst solltest du aber vielleicht vertiefen. Es scheint mir, dass es dein erster Versuch ist, ein Fantasy zu schreiben.
Wie einfach und verlockend dieses Genre aber auch erscheint - man braucht ja nur von Magischen Kräften, Außererwählten und düsteren Kämpfen in dunklen Gassen zu berichten, und schon "steht" die Story, - folgt es jedoch den gleichen literarischen Gesetzen, die für den Rest der Kunst gelten.
Und das oberste Gesetz lautet: du sollst nur von dem berichten, was du selbst kennst, was dir vertraut ist. Sonst kommt es für den Leser als unglaubhaft über.
Für deine Geschichte würde ich dir somit raten, dich mit dem Thema Magie etwas näher auseinanderzusetzen: ein Zauberstab ist nicht gleich ein Zauberarmband, der Zauberstab hat nämlich unter allen magischen Gegenständen eine herausragende Stellung. Und in der Magie lernt man zuerst die Verteidigung und dann das Kämpfen, sonst kann die ganze Unternehmung ganz schön in die Hose gehen, usw.
Bis jetzt ist "Diana´s Schicksal" tatsächlich ein Sammelsurium aus verschiedenen Fantasywerken und -Klischees. Ich denke dabei sogar an den russischen Film "Wächter der Nacht" - da gibt es nämlich auch eine "Licht GmbH".
Also, wie gesagt, der Ansatz und die Idee sind gut, du solltest diese aber vielleicht besser ausarbeiten.