BookRix

Toll geschrieben und der Schluss ist fantastisch

Ganz ausgezeichnet geschrieben.

Ja, wirklich toll und spannend geschrieben!
"Satanismus ist die tiefste und ehrlichste Art der religösität" Das stammt nicht von mir und ist auch nur Sinngemäß wiedergegeben. Das hat ein norwegischer Priester in den 80ern gesagt.
Damals wurde in Norwegen der Black Metal populär und Satanismus wurde zur Modeerscheinung.
Kirchen wurden niedergebrannt und Heiligtümer mit umgedrehten Kreuzen und der Zahl 666 verschandelt.
Dieser Priester, der damals wohl sehr populär war, nahm mit seinem Ausspruch Stellung zu all dem Tun, angeblicher Satanisten und ihnen gleichzeitig dadurch den Wind aus den Segeln. Denn er wollte damit sagen das der Glauben an Gott nicht möglich wäre, ohne auch an Satan zu glauben und dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt. So wäre das, was viele für Satanismus hielten, eigentlich ein Ausdruck tiefster religösität.

Ja ich weiß, dass hat jetzt nicht viel mit Deinem Text zu tun, fiel mir aber gerade so ein :-)

Jedenfalls, mir hat deine Erzählung sehr gut gefallen!
Liebe Grüße
Ralf

Herzlichen glückwunsch zum 1. Platz :-))
Spannend geschrieben. Mit dieser mutigen Undercover-Nonne in ein anderes Jahrhundert einzutauchen, garantiert ein aufregendes Leseerlebnis.
lg Karin

Veni, vidi, vici! Im doppelten Sinne. Ich ahnte schon beim Lesen, dass diese Geschichte gewinnen wird! Herzlichen Glückwunsch zum hoch verdienten Sieg! Beim großen Finale habe ich Bauklötze gestaunt! Das ist eine Nonne? Als ehemalige Klosterschülerin hatte ich ein ganz anderes Nonnenbild. Sehr gut in schöner, alter Sprache erzählt!

Spannend geschrieben! Und sehr raffiniert, wie sie die Sünden begangen hat.
Liebe Grüße
Tess

"Das Geständnis..."
Geschickt, wie Patricia de Grecion die sieben Todsünden abgearbeitet hatte und mörderisch, wie sie als kampfbereite Suffragette die Interessen des Klerus zu wahren vermochte...
Ich bin mir dessen ziemlich sicher, dass ihr die Absolution von Abt Laurentis erteilt worden ist...
Es ist doch immer wieder spannend zu sehen, warum die sieben Todsünden eine so verführerische Macht über die Menschen besitzen...
Tolle Abenteuergeschichte, in spannend geschriebener Lesequalität... ...smile*
LG
Bleistift :-)

Eine sehr gut erzählte Geschichte einer "Kirchenspionin" vor echtem historischen Hintergrund.
Das Kloster Cluny (ich war selbst auch mal dort) war einst sehr mächtig und spielte eine bedeutende Rolle in der Kirche – und den Geheimorden gab es tatsächlich. Sehr gut gemacht!

Eine großartige Umsetzung des Themas, irrsinnig spannend geschrieben. Auszusetzen gibt es nichts mit Ausnahme zweier Kleinigkeiten: Saligia heißt nicht Hochmut (Superbia, wie in einem Wikipedia-Artikel behauptet), sondern gar nichts. Es ist (laut Wikipedia) ein im Mittelalter gebildetes Akronym. Die Seite "Florence Inferno" zitiert Dan Brown:

Sienna squinted at the text, reading it aloud.“Saligia?”
Langdon nodded, feeling a chill to hear the word spoken aloud. “It’s a Latin mnemonic invented by the Vatican in the Middle Ages to remind Christians of the Seven Deadly Sins.

Saligia is an acronym for: superbia, avaritia, luxuria, invidia, gula, ira, and acedia.” Sienna frowned. “Pride, greed, lust, envy, gluttony, wrath, and sloth.”

Und zweitens, bei einem weiteren lateinischen Zitat wurde ein Buchstabe (T) vergessen. Richtig müsste es heißen: sua nativitate.

Hut ab und vielen Dank!

Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz im Wettbewerb. Ein Hauch von Illuminati, die Sprache passt perfekt zur Handlung. Und die hat es in sich, clever! Toll geschrieben. Liebe Grüße