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Nachdem Viktors Mutter gestorben ist, verbringt er seine Kindheit in den Händen seines alkoholkranken Vaters. Nachdem er das Leben des Jungen mit einem Schlag vollkommen zerstört, flieht er auf die Straße. Der Zufall will es, dass er Kontakte mit der russischen Mafia knüpft und Perspektiven für eine neue Zukunft findet. Eine Zukunft, die vielversprechender nicht sein könnte.

Jahre später ist er der größte Verbrecher Russlands. Er steht an der obersten Spitze des organisierten Verbrechens und sein Einfluss reicht bis weit über die Grenzen des Landes hinaus. Das einzige, was fehlt, ist ein Nachkomme. Ein Sohn, der in seine Fußstapfen tritt. Der sein Werk weiterführen wird und der ihn einmal stolz auf seine Taten zurückblicken lässt. Umso vernichtender ist sein Zorn, als Vickor erkennt, dass sein Sohn dem allem nicht im Geringsten gerecht werden kann. Dumm und schwach ist er in Viktors Augen. Er ist es nicht wert, sein Sohn genannt zu werden. Nie wird er es zu etwas bringen. Er schämt sich seiner.

Und das bekommt der Junge mehr als deutlich zu spüren. Immer und immer wieder, auf grausamste Weise. Er scheint zu verkümmern unter Viktors Enttäuschung und kann seinem Hass nicht standhalten. Doch etwas in seinem Kopf lässt ihn Viktors Verachtung dennoch trotzen. Etwas, das ihn selbst, die gesamte Welt und sogar seinen Vater verändern wird. Das Vickor mit Stolz erfüllen würde, könnte er es miterleben.