BookRix

Hier hast du ganz schön Dampf abgelassen! Allein das find ich schon mutig und ehrlich. Witzig geschrieben und dennoch tiefgehend, auch wenn das so manche wohl vor lauter 'Provokation' nicht merken... schade eigentlich. Mir gefällt's.

Danke.
jeder hat eine eigene Grenze bei Toleranz. Bei höherer Bildung steigt Toleranz. Ich habe auch meine Grenzen zu Toleranz. Ich kann das Essen von Maden nicht tolerieren. Also, wenn ich sie essen muß. Gott sei Dank hab ich eine Ausrede! Bin Vegetarierin => muß keine Maden essen.
Sonst bin ich sehr tolerant. Lasse andere Leute maden essen, die können alle Insekten und Spinnentiere essen, da bin ich äußerst tolerant. Auch Poeten lasse ich quatschen,..
Wenn mir etwas aufgezwungen wird, bin ich nicht mehr tolerant.
aber noch guten Appetit! :)
LG
dahlia437

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich verstehe dich. So wirklich Toleranz gibt es nicht. Außer, man fühlt sich selbst betroffen. Toleranz ist so ein Wort, das wohl irgend jemand erfunden hat, der sich nicht entscheiden konnte und trotzdem keine Meinung haben wollte.

Mit dieser Wahl hat derjenige wohl vielen aus der Seele gesprochen - und alles, was aus der Seele kommt, ist immer positiv. Auch wenn´s umtriebig substanzlos daherkommt. TOLERANZ.....wir harren miteinander aus und beißen uns nicht tot, weil wir grad keinen Bock drauf haben, uns geht´s nämlich gut und darum sind wir erstmal "gut" - eben tolerant. Und das Beste ist: Toleranz hat subjektive Grenzen, da ist man nicht objektiv an Gesetze oder allgemeines Geschwafel gebunden. Bei Toleranz kann jeder selbst entscheiden, wo seine Grenzen sind. Das macht das Ganze auch so interessant...also, die Toleranz. Da kann der Mensch wählen.
Was er eigentlich sowieso kann, aber im Deckmantel der Toleranz kann er sich ausblenden, wenn ihm ein Thema zu heiß wird. Da ist man tolerant - hat eben keine Meinung....