BookRix

Diese Geschichte konnte auf keine andere Weise enden. Vetrauensbruch darf nicht damit enden, das man letztlich belohnt wird. Sehr gut geschrieben.

Liebe Corinna,

da ich lange nicht zu Besuch bei Dir war, dachte ich es sei mal wieder an der Zeit ein bisserl bei Dir zu lesen.

Deine KG hat mir sehr gut gefallen. Zeigt sie uns doch, wie schnell es passieren kann, dass eine Beziehung auf dem Spiel steht, wenn nicht beide daran arbeiten. Vernachlässigte Frauen und Männer gehen dann auch schon mal auf Abwege und bereuen es später, wenn es nur ein Begehren und keine Liebe war ... Wenn sie sich dann wieder besinnen, kann es auch mal zu spät sein ...

Schaue gleich mal, ob ich noch ne kleine Story bei Dir finde, die ich vor dem Schlafen gehen noch mal schnell lesen kann.

Allerliebste Grüße von Angel ♥

Ist schon richtig so für mich zu mindestens das Ende. Spielchen, mögen sie auch noch so feurig sein, gehören vor die Ehe.. Oder eben danach:)) LG.Michaela

Kurz und knackig - auch wenn dieses Lob simpel klingt, ist es größer von mir gemeint.
Der pointierte Schluss ist dir mit sehr treffenden Worten hervorragend gelungen!

LG Thomas

Das ist eine Geschichte, die das Leben warscheinlich taeglich schreibt.Leider verwechseln wir sehr oft Begehren, bzw. Leidenschaft mit Liebe. Die Liebe, das ist der dauerhafte Hafen des Lebens, das Begehren ein Feuer, das so schnell, wie es entfacht wurde, wieder erlischt.
Aber oftmals ist dieses "externe" Begehren eine Chance fuer die Beziehung. Trotzdem macht der Schluss die Geschichte rund, weil es eben manchmal alles ganz anders ausgeht.lG - Juli

Hallo Corinna,
schon wieder so ein heißes Eisen! Aus einer Erinnerung und einem Aufbruch eine solche Geschichte heraus zu entwickeln ist kühn und gut gelungen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, du hättest dieses Begehren und sein Suchtpotential etwas deutlicher gemacht. Hat sie in ihrer eigenen Ehe dieses Begehren nie empfunden? War es tatsächlich nur diese für sie neue und etwas exotische Sexpraxis, die das ausgelöst hat?
Das Motiv des Mannes, in dieser Situation selbst die Beziehung zu beenden, bleibt völlig im Dunkeln. Hat er von ihrer Affäre gewusst? Warum hat er sie nicht zur Rede gestellt?
Macht sie sich etwas vor, wenn sie beklagt, ihr Mann habe kein liebes Wort mehr für sie?
Ist der Seitensprung mehr als nur aus diesem gefühlten Defizit entstanden?

Erzählt in jedem Fall in gewohnter flüssiger Sprache, die ich bewundere.

LG Andreas

Liebe Corinna,
das kommt davon, wenn man so selten hier ist wie ich in letzter Zeit, dann entgeht einem schon mal eine so großartige Geschichte wie diese. Nun bin ich froh, dass ich sie entdeckt habe.

Was soll ich sagen? Toll geschrieben, ja und das Thema ist immer wieder aktuell.

"Begehren und Sucht reichen sich die Hände" - das mag stimmen, denn wenn etwas fehlt, dann sucht man.
Hier wäre Reden die erste Alternative gewesen. Erst spät kommt deine Protagonistin zu diesem Schluss, glaubt eine Chance zu sehen, kam gar nicht auf die Idee, ihrem Mann könne auch etwas fehlen.

Sie hat bei ihrer begehrlichen Suche nicht bedacht, dass ein Zuviel (egal, ob Zuneigung, Aufmerksamkeit oder Schokolade) auch schal werden kann, zur Übersättigung führt. Entscheidendes fehlt ja.

Das Ende ist klasse, hätte nicht anders sein dürfen. So ist alles sehr stimmig.

Wunderbar, in dieser Kürze so abgerundet erzählen zu können.

Lieben Gruß
Enya

Der kleine Ausbruch aus dem Alltag der Ehe, der eben zum Ende der Ehe durch ihn wird, wenn sie gerade wieder den Weg zurück gefunden hat! So ist es eben, dieses Leben, glücklicherweise aber nicht immer und nicht bei jedem Paar!

LG Michael

Ich würde das Begehren weniger als Sucht sehen, sondern als Suche nach den Puzzleteil, das in der Beziehung zu Robert fehlt. Wie dem auch sei: Das Ende ist gut und konsequent.
Liebe Grüße
Song

Eine interessante, kleine Geschichte, bei der ich ein Happy End erwartete, doch so ist es wohl realistischer. LG Katharina