BookRix

Sehr ergreifende Geschichte. Mir gefällt die bildhafte Sprache und mich berührt der beschreibende Stil. Tiefgründig, emotionsgeladen, einfach toll. Direkt zu meinen Favoriten hinzugefügt!

Wie immer bin ich begeistert von einer Deiner Kurzgeschichten. Du schaffst es immer wieder mit wenigen Worten viel zu erzählen. Einfach toll!

Unglaublich, wie gut Du so viel Handlung in kurze Geschichten packen kannst...Ein ganzes Leben ist hier in dieser versteckt. Er hat seine Liebe nie wirklich vergessen können und hat versucht, das mit einer Liebelei zu verdrängen. Es hat nicht geklappt...und er zieht endlich die Konsequenzen, nur-- die arme neue Liebe....sie bleibt ratlos zurück.
Toll zu lesen!
VG, Gabi.

Welch eine Geschichte! So viel erzählt in der Kürze, so viel an Leben und Lebens(un)glück.

Till hat Frieda in sein Leben genommen, um zu kompensieren, zu vergessen, sich dem Warum nicht stellen zu müssen.
Er ignoriert die kleinen Zeichen, die ihn immer wieder "mahnen", dass es falsch ist, dass er Frieda nicht liebt. Vielleicht hätte es geholfen, sich der Sache ehrlich zu stellen, vielleicht hätte er dann "lernen" können, zu vergessen, sich zu verzeihen und frieda auf seine Weise zu lieben.

Jetzt scheint nichts mehr zu bleiben. Frieda wird es nicht verstehen können, nicht nach vier Jahren, die eigentlich falsch und beziehungslos waren.

Ein Moment nur, und alles ist anders. Das rote Kleid - wie ein Trigger.
Zum estern Mal erkennt Till und gesteht sich etwas ein. Dennoch scheint er davonzulaufen.

Sehr gut erzählt, interessant, das Ende aus der Sicht der eigentlich unbeteiligten Simona zu erfahren.

Lässt mich nachdenklich zurück.

LG
Enya

Simona hat eine besonders gute Beobachtungsgabe und auch eine Menschenkenntnis. Da scheint eher der Luftikus zu sein und sie die Tiefgründige. Obwohl es bei ihr doch das genaue Gegenteil zu sein scheint? ! LG.Michaela

Na prost auf den Doppelten und das so kurz vor Weihnachten. Sehr schön und gefühlvoll. Ich habe es auch zweiundeindreiviertel mal lesen müssen.
LG Peter

Ich musste es zwei Mal lesen um zu begreifen.
Es ging nicht um Frieda, es ging um eine andere Liebe. Frieda war da, nahm ihm die Leere und gab ihm Liebe (Liebe, die er selber nicht empfand).
Manchmal reicht ein Augenblick, oder einfach ein rotes Kleid, um Leben zu ändern. Leider bleiben Scherben und bei aller Unpünktlichkeit, mit Frieda hätte er reden sollen.

Schön, liebe Corinna, dass Du mal wieder eine Geschichte geschrieben hast in einem Dir eigenen Schreibstil, den ich ganz wundervoll finde und gerne lese.
Danke dafür.
sissi