Welch ein berührender Text, in dem in so behutsamen Worten die Trauer, aber auch die Liebe eingefangen sind.
Ja, das Loslassen ist so schwer, auch wenn man weiß, dass nichts mehr aufzuhalten ist.
Aber ich glaube heute, dass es dieses Loslassen ist, was unseren Liebsten dann hilft.
Es tut weh. Aber mit der Zeit wandelt sich dieser bittere Stachel, mündet in die schönen Erinnerungen.
Liebe Grüße
Enya
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Genauso erging es mir mit dem Opa. So traurig! LG.Michaela
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Trauer ist wie kaum etwas anderes, persönlich und intensiv. Sie jemanden zu vermitteln, einzig durch seine Worte, schwierig. Dir ist es gelungen. Du hast mich berührt. Danke dafür.
Dennoch eine Frage: Ist Dir in der letzten Zeile ein Wortdreher passiert? Ich hätte gedacht, es sollte heißen: »... und muss es doch sein.«
Naja, vielleicht nicht wichtig
LG Peter
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Dein Buch berührt mich sehr ... ich habe dieses Jahr auch meinen Vater verloren und die Trauer sitzt auch nach Monaten noch sehr sehr tief.
Liebe Grüße
Brianna
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Voller Trauer und Liebe hast du das Sterben Deines Vaters erlebt. Wie gut, dass ihr alle bei ihm ward und er erlöst und friedlich einschlafen durfte.
Meine Eltern starben 1991 und 1997 - der Vater im Alter von 78 Jahren, die Mutter im Alter von 83 Jahren - die Trauer ist immer noch da aber sanfter. Ich denke so oft an sie.
Als es mir vor Wochen besondrs schlecht ging, habe ich eine große Todessehnsucht gehabt und wäre nur zu... mehr anzeigen
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Liebe Regenwolke,
ich danke Dir, dass Du diese Zeilen mit uns geteilt hast. Mir sind gleich die Tränen gekommen... Ich musst an meine Mutter denken, die vor ein paar Jahren plötzlich (mit 58) gestorben ist...
Du schreibst sehr gefühlvoll und schön...
Weiter so...
Angel
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Der Tod signalisiert ein Ende, wenn der geliebte Mensch aus den Erinnerungen ebenfalls verschwunden ist.
Ist er das nicht, dann lebt er in uns weiter.
*Fühl dich gedrückt*. Habe auch erst vor wenigen Monaten meine Mutter verloren.
LG
Michelle
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Oh ja, ich finde mich wieder in diesen Zeilen! Vor einigen Jahren habe ich erst meine Mutter und wenige Monate später meinen Vater verloren, im letzten Oktober hat meine Schwiegermutter uns verlassen. Es tut so weh und Worte finden konnte ich nicht, umso mehr finde ich mich in Deinen Worten wieder!
LG Michael
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Das Leben zu bejahen, auch wenn man ihm bei seinen meisten Schritten nicht zustimmen will ... Man will weiter an seiner Seite gehen; es ist wie ein Kamerad, dem man die Treue hält, gerade dann, wenn er für einen nicht nachvollziehbare Wege geht. Freundschaft ist nicht Konsens-bedingt.
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Ich bin fassungslos und sehr berührt. Mit schlichten und eindringlichen Worten fängst du diese schweren Stunden ein und schenkst sie sozusagen her an alle, die dies lesen und verstehen. Das Tröstende an diesen Zeilen ist, dass du die Bürde nicht allein trägst und dass du zulässt zu wissen, dass der Tod - so unabwendbar- eine Erlösung sein kann und der Frieden danach seine Berechtigung hat, wie die Trauer, die dann beginnt.
Vielen Dank
Andreas
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