Ja, lieber Conrad, wie schon unser werter Freund Johann Wolfgang von Goethe schrieb "Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust", und unserer werter Freund Hermann Hesse das Thema in seinem Buch 'Der Steppenwolf' behandelte. Doch nur wenige von den wenigen die ihre Doppel- oder Mehrfachnatur erkennen vermögen ein Art Höheres Selbst zu schaffen in dem sie objektiv über diese Naturen oder auch Facetten stehen (und evtl. auch... mehr anzeigen
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Als Mediziner kann ich über diesen Unsinn der Doppelnaturen nur den Kopf schütteln!
Gez. Dr.med.Jeckyll-Hyde
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... habe ich mit den beiden Seelen in meiner Brust kein Problem.
Ich unterhalte mich immer angeregt mit beiden - hoppla, dann sind wir ja schon zu dritt. Ach, deshalb bin ich so gern allein.
Spass bei Seite.
Dein Buch lieber Conrad, wie immer top.
LG Heidi
Noch was zum Thema:
Vor kurzem habe ich von sogenannten Chimären gelesen, die eine seltene Art der Vereinigung von Zwillingszellklümpchen darstellen, d.h. im Frühstadium einer... mehr anzeigen
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das sind ja hochinteressante conradsche Überlegungen die er in seinem Gedankengeist hin und her wirft, überlegt und erwägt...
ich schließe mich da eher an Helgas Ausführungen an und meine auch:
zwei Seelen wohnen in unserer Bruscht!!!!
Ebenfalls ein Gutanteil und ein Schlechterer der sich mit dem anderen streitet, je nachdem wann was gebraucht ist.
Ein Glück, denn nichts wäre durchschaubar langweiliger als ein Mensch der nur eine... mehr anzeigen
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schlummert es in Jedem von uns, das DOPPEL.
Ich finde es höchst interessant, wenn sich Wissenschaftler darüber die Köpfe zerbrechen und du, lieber Conrad, dir viele Gedanken machst.
Ich habe für mich eine wunderbare Lösung gefunden.
Mein ICH ist geradlinig, sozial, gewissenhaft .... doch manchmal ....... aber dann ist es mein Zwilling, mein anderes Ich und ich entschuldige mich mit den Worten: das war die Andere in mir, meißt... mehr anzeigen
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Was für ein Thema!? Aber sehr interessant!
Abstrakt, fremd in der eigenen Haut, logisch und gleichzeitig kreativ.
Leute in Not sind auch komisch, Leute im Glück auch traurig.
Ich glaube in jedem Menschen steckt eine zweite Natur, mit der er manchmal nicht klar kommen kann.
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Lieber Conrad,
Dein Buch erinnert mich an den Prozess des Begreifens, sich Aneignens, zur zweiten Natur werden der Wörter, den Jean-Paul Sartre in seiner Autobiografie schildert.
Gruß
Josef
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Puh, da kann man ja nur froh sein, nicht zu den Doppelnaturen zu gehören, wenn man liest, welche Bürde diese zu tragen haben - sehr interessanter Beitrag.
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http://www.sueddeutsche.de/wissen/503/326367/text/