laufen sie auch an mir vorbei, jene sichtbaren Unsichtbaren - im Zwiegespräch ertappe ich mich dabei, ihnen Raum zu geben in meinen Gedanken und dann verschwinden sie aus meinen Träumen, so , als wären sie nie dagewesen - doch ich erinnere mich ...
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Du sagst es. Ich versuche das, worum, es mir geht, so einfach wie möglich auszudrücken, aber nicht einfacher.
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du schreibst sehr schön: simpel und packend zugleich. es reichen dir ein paar zeilen, um eine geschichte zu erzählen. das gefällt mir.
deine geschichten vom jenseits haben alle etwas sehr friedliches, freundliches, sorgloses, zynisches und witziges. alles in einem.
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hatte ich immer diesen Satz aus einen Film im Sinn: Ich sehe tote Menschen.
LG Gabi
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Favorit waren: "Die Frage" - ich hätte da so ein einige Lebende, denen ich zu gerne die Frage:" Sind Sie vorige Woche gestorben?" stellen würde, wenn sie dadurch, wie in deiner Geschichte für immer aus meinem Blickfeld verschwinden würden!
"Mumie"
Also, weder mumifizieren noch plastizieren kommen für mich in Frage.
Einäschern und mit einer kleinen Namensplatte auf einer Grasfläche des Friedhofes. Pflegeleicht, die Angehörigen... mehr anzeigen
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fühle ich mich an ”Das Spiel ist aus” von Jean-Paul Sartre erinnert, eines meiner absoluten Lieblingsbücher.
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ein für mich sehr sehr ansprechendes Buch in seiner Thematik. Am besten hat mir der Text 'Gäste' gefallen, darin konnte ich mich persönlich wiederfinden.
Schön, etwas zu thematisieren (auch mit einer gewissen Prise Humor) für das man sonst als 'Normalsterblicher im gesellschaftlichen Sinne' von den anderen möglicherweise nur ein irritiertes Kopfschütteln ernten würde....klasse ! :-))
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für mich ist es ein Kleinod dieses Büchlein. Ich freue mich sehr, Dich samt Werken hier entdeckt zu haben.
Ich könnte jetzt vieles dazu schreiben aber habe gelesen das dies ein Autor namens Ottofrey schon getan hat.
Für dieses Kleinod gebe ich Dir einen ganz großen Funkelstern.
Das Schreibfederchen
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Dies "Aufschauenmüssen", unsichtbar für die Kollegen, und für die ganz Alten da sein, die aus dem 18.Jahrhundert, und für den Direktor, weil Schindler nicht weiß, dass er tot ist, lässt den Lehrling kalt. Doch Lothars mumifizierter Geist trifft auf die Tochter des Fischerkönigs, die aber von ihrem Vetter geliebt wird. Die ganze menschliche Tragödie auf 20 Seiten. Concortinschön.
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Danke Garlin für den Kommentar. Deine Worte treffen immer worauf es ankommt, sie machen das Unsichtbare sichtbar, wie es nur einem echten Satiriker gelingt.
Lieber Otto! Welch angenehme Überraschnung so eine ausführliche fundierte Besprechung am frühen Morgen vorzufinden. Ein besonderes Dankesehr und Grüße, Conrad