BookRix

Danke für dieses Büchlein - habe ich sehr gerne gelesen, da verständlich geschrieben, lehrreich und nachdenkenswert!

Es sind die Werte, die entdeckt werden wollen.Eine Schatzsuche der besonderen Art.
Analyse ist hier die Suche nach dem Wert an sich.Steckt er in der Kunst," ars -artis",muß er nicht "artig" im gebräuchlichen Sinn sein.Nein,Kunst kann auch verstören,schockieren.."Antikunst" sein.Harmonische Kunst dagegen möchte erfreuen,erheben und versöhnen.Ausdruck der Ästhetik ist die Schönheit.Form und Inhalt berühren uns im Innersten.
Wir haben die freie Wahl.
Lassen wir beide Kunstwelten auf uns einwirken und entscheiden wir.Beides besteht.Es ist der Wandel in der Zeit, der beide Gattungen erkennbar macht und beide in ihrer Art wertvoll erscheinen läßt.Wähle und entscheide.

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. . . Der Dschauli
Es ging ganz einfach: Mit einem Sternchen.
Und er hat das Buch
für sein Völkchen
in vier seiner Gruppen aufgenommen.

Es war so ungefähr wie beim Zahnarzt.
Es hat nicht wehgetan.
A bissl halt!
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Eine materiale ästhetische Analyse hinsichtlich des zu betrachtenden Oeuvres durchführen! Darauf basierend Bewertungsaspekte festlegen, für welche Maßzahlen bereitzustellen sind! Den Rest besorgt das betrachtende oder lesende Publikum. Du mußt ihm nur dieses quantitative "Abstimmungsverfahren" erläutern.

Was dabei herauskommt, ist der Publikumsgeschmack. Den hast Du auch nicht in der Hand, viel eher die Medien. Und die Kritiker? Die haben sich letztlich auch irgendwo/wie zu korrumpieren.

Wenn Du ihn, den Publikumsgeschmack nicht akzeptierst, hast Du Dich an die Wand gespielt. Wenn Du Dich ihm widerwillig näherst, geht es in Richtung Korruption.

Als real existierungsbedürftiger Nurkünstler wirst Du Dich ganz schön korrumpieren müssen.

Und das diesbezügliche "Wie" kann man hier bei Bookrix bestens erlernen.

A propos: Es gibt wieder ein paar neue Bücher vom Dschauli: "Lady aus Bremen" und "Lady für Israel". Die gieren förmlich nach Sternchen!

Ciao
DD
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Hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich davon anregen lassen, über das Bewerten nachzudenken.

Das Ergebnis ist zu lesen im Philosophischen Forum.
Kostet auch keinen Eintritt. :-)
Nur hereinspaziert!

http://www.bookrix.de/_groupforumbook-de--bewertungen-die-philosophischen-grundlagen-ein-versuch.html

http://www.bookrix.de/_group-de-philosophisches

Dieser Versuch ist es wert, gelesen zu werden

meint

Klaus Blochwitz

So macht lernen Spaß

denn wir werten meistens schnell und unüberlegt, aus dem Bauch heraus. Gefühle bestimmen unsere individuelle Wertung, zumindest wenn es sich um ein Kunstwerk, ganz gleich welcher Güte, handelt.
Ein Wissenschaftler geht vermutlich ganz anders heran, rationeller. Er liest, wie man bemerkt, auch eine Abhandlung mit anderen Augen.
Manchmal ist das sicher einzig richtig aber in der Kunst ganz sicher nicht.

Gerhard will fast gar nichts verstehen, was Conrad schreibt. Das ist mir allerdings ein Rätsel, denn ich einfache Natur, glaube zu verstehen, was gemeint ist.

Conrads Sprache ist verständlich, wenn auch nicht trivial. Man muss schon hin und wieder nachdenken, was ja nicht und nie verkehrt sein kann.

Der Wertekosmos des Einzelnen bestimmt den Wert des Objekts und entsprechend erfolgt die individuelle Bewertung.
Kommerzielles sei mal ausgespart, auch die Beeinflussung der eigenen Maßstäbe durch andere. Alles fließt aber mit der Zeit ein. Man lernt und die Bewertung ändert sich möglicherweise. Das Objekt muss natürlich wahrgenommen werden.

Nein, es ist mir unerklärlich, dass man so einfache Feststellungen zerpflückt oder nicht verstehen möchte.

Conrads Betrachtungen verdienen Hochachtung, denn sie treffen den Nerv, sind lehrreich und in der Regel m. E. unstrittig.

Hier ein wahllos herausgegriffener Punkt aus ihrem Kommentar:
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Darüber hinaus schreiben Sie auf Seite „6“:

„Die Sprache ist nicht mit den Mitteln der Sprache erfassbar. Da die Sprache der Objektwelt angehört.“

Wieso gehört die Sprache der Objektwelt an? Ist das ein Axiom? Und – wie um Himmels Willen – folgt aus Ihrer Behauptung, dass die Sprache der Objektwelt angehört, dass sie mit den Mitteln der Sprache nicht erfassbar ist? Was wohl ein Linguist zu Ihren Behauptungen sagen würde?
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Das ist falsch zitiert. Richtig steht auf Seite 6:

"Das Subjekt ist mit den Mitteln der Sprache nicht erfassbar. Da die Sprache der Objektwelt angehört."

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Dazu noch eine Anmerkung. Ich nahm an, dass es keiner Erklärung bedarf: Es geht hier um Erkenntnistheorie, also auch um eine teilweise abweichende Terminologie.
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Noch einmal der Grundgedanke:
Das „Subjekt“ als das „Anschauende“ steht dem Objekt, dem „Angeschauten“ polar gegenüber. Das heißt nicht im Sinne der landläufigen Polarität wie „weiblich – männlich“, Pluspol – Minuspol usw., sondern in einer sozusagen essentiellen Polarität.

Übrigens seit Parmenides ein uraltes Thema in der Philosophie.
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Hier also die beiden Pole unser Anschauung bzw. Wahrnehmung

Zum einen sind es die synonymen Bezeichnungen Objekt, Angeschautes, Seiendes, Phänomen etc..

Objekte können sein Gegenstände, Gefühle und Begriffe.

Für den Subjektpol stehen die synonymen Begriffe: Subjekt, Anschauendes, Nichtsein, Seele.

Hierbei handelt es sich jedoch um Hilfsbegriffe, da alles was wir bezeichnen können, Objekte sind.

Den Prozess, der beide umfasst, Anschauendes und Angeschautes nennt man "Wahrnehmung".

(Die Theologie kennt ähnliche Probleme mit ihrem "Gott")
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Ich möchte mich hier nicht mit professionellem Philosophieren abgeben, sondern lediglich die Ergebnisse der Überlegungen bringen, die vor allem Lungwitz, Klages, dem Konstruktivismus und der Hirnforschung zu verdanken sind.

Nach und nach werde ich nun hier auf ihre einzelnen Kritikpunkte eingehen, wenn auch wegen Krankheit verspätet.