Am Black Friday auch noch die Quengel-Kids beim Shopping dabei zu haben,
dürfte sodann endgültig für einen schwarzen Freitag sorgen.
Da nützt es nichts, wenn man die Biester vor den Hotspots unter den Verkaufsständen
jeweils mit dem folgenden Satz abspeist:
Denk dir nichts,
ich kauf dir nichts
und schenk dir nichts:
Den thematischen Anforderungen der Gruppe 17 somit vollentsprochen.
Quantitativ mit 508 Wörtern (unter 517 Wörtern... mehr anzeigen
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Flott geschriebene Wahrheiten :-) Sie spiegeln die schrägen Kaufgewohnheiten der Deutschen wider. Und die Dummheit, jeden Scheiß zu glauben.
Besonders schräge ist, bei der Anschaffung langlebiger ( okay, inzwischen kurzlebiger) Gegenstände zu sparen. Was früher als Investitionsgut galt, ist heute ein Verbrauchsgegenstand, siehe Fernseher. Der hatte früher den Preis eines Kleinwagens, hielt auch so lange und wurde zwischendurch... mehr anzeigen
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Würde man einen wichtigen Beitrag für die Umwelt leisten wollen, müsste man tatsächlich die Langlebigkeit für so manches Gut verbessern. Das ist aber meines Erachtens gar nicht erwünscht, um die Gewinn zu maximieren. Elektrogeräte halten heutzutage gerade mal kurz über die... mehr anzeigen
Die Lebenszeiten der Geräte sind vorprogrammiert. Man müsste ja sonst keine neuen anschaffen, da die Technik inzwischen so gut ist, dass sie ewig leben könnten. (außer es bricht ein Plastikteilchen ab ;-) )
Kapitalismus ist echt keine Dauerlösung. Welche bescheuerten Blüten der... mehr anzeigen
Das Essay finde ich mal richtig gut.
Sehr wichtiges Thema, das so gut wie jeden betrifft. Black Friday ist ja leider bloß ein Typ dieses Masseneinkaufs - das geht ja bei Fleisch und CO weiter, was man an der Statistik für Übergewicht in Deutschland sieht.
Mach mal Werbung dafür, das sollten mehr Leute lesen :-)
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Vielen lieben Dank für deine Worte. Fühle mich sehr geehrt. Ein bisschen beworben habe ich den Essay ja schon. Allerdings nicht beim Black-Friday-Sale... ;-)
Beim letzten Satz musste ich gerade lachen! Ich liebe deinen Humor!
Schreib bitte weiter so gute Sachen!
Tja, bloß nicht immer so schwarzsehen ;-)
Immerhin, wer sonst nichts außer Geld oder wenigstens Kreditkarte hat, braucht eben etwas Kurzweil, also doch auf zur wilden Jagd nach Schnappidieschnapp zur Preisung von Müllbergen sowie geplanter Obsoleszenz! ;-)
Für den Einkauf muß fürderhin ein Suff vor dem Schnäppchenparadies parken, damit man den Kram hernach aus angenehmer Position nach Hause schiffen kann.
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Dankeschön für deinen Kommentar...
"Black Friday..."
Nun, es gibt wohl fast nichts, was nicht auch nach einer gewissen Zeit aus der neuen Welt Amerika, zu uns in die alte Welt, nach Europa herüberschwappt, wie Du selber so schön festgestellt hast, liebe Coco...
Und das begann beileibe nicht erst mit der "Spanischen Grippe", die eigentlich 'amerikanische Grippe' hätte heißen müssen...
Ich finde, wir sollten uns lieber besser wieder auf unsere eigenen... mehr anzeigen
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Du sprichst mir aus der Seele. Dem kann ich nur vollumfänglich zustimmen. Herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und auch für dein Herz ❤️
Kaufwünsche werden erzeugt, die man ohne die Werbung / Angebote gar nicht hätte ... gut verfasst!
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Herzlichen Dank für deinen Kommentar und für's Herzle ❤️
Ich bin in dieser Hinsicht sowieso auch sehr speziell und war ich auch schon immer. Ich kaufe wirklich immer nur was, was ich auch wirklich und dringend brauche. Daher finde ich den Black Friday und was es da sonst noch so alles gibt, völlig unnötig und sinnlos, aber jedem das seine.
Sehr wahre Worte, Coco!
LG Michi
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Herzlichen Dank für deine Worte...
Dahingehend hat das Böse C auch sein Gutes. Man merkt, dass viele Dinge ziemlich unnötig sind und besinnt sich wieder aufs Wesentliche.
Danke auch für dein Herz ❤️
Ob das bei mir wirklich an C. liegt, weiß ich gar nicht, glaube aber nicht, da ich, wie gesagt, immer schon so war :-)
Beachtlich... Mich hat in dieser Hinsicht tatsächlich eher das C beeinflusst... ;-)
Wäre noch interessant zu wissen, wie die Untergrenze von 517 definiert wurde. Ist es ein kleiner Gag des Gruppengründers in Bezug auf den Namen der Gruppe? Neun Worte würde sich noch finden lassen. Aber manchmal muss man es auch gut sein lassen. Jedes weiter Wort wäre zu viel... mehr anzeigen
Wäre noch interessant zu wissen, wie die Untergrenze von 517 definiert wurde. Ist es ein kleiner Gag des Gruppengründers in Bezug auf den Namen der Gruppe? Neun Worte würde sich noch finden lassen. Aber manchmal muss man es auch gut sein lassen. Jedes weiter Wort wäre zu viel und würde die Essenz nur verwässern...
Vielen lieben Dank für deinen gehaltvollen Kommentar und auch für das Herz ❤️, das bereits im Voraus zugegangen war...