mit dem Spiegel(bild) sich auseinander zu setzen ist ein
heikles Thema, liebe Klara.
Wie schreibst Du – Freund oder Feind?
Beides? Da hast sicherlich Recht.
Nicht von der Zufriedenheit des Ichs ausgehend, soll er doch auch den korrekten Sitz von irgendwas anzeigen
und das erhoffte Gesamtbild bestätigen. Oder beim entfernen eines Splitters im Auge Hilfestellung leisten.
Kann aber auch mit einem wunderschönen Rahmen, eine Zierde... mehr anzeigen
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Ein richtiger Freund war er mir eigentlich nie, da ich immer etwas an mir auszusetzen hatte.
Jetzt wo ich nicht mehr so jung bin habe ich mich mit meinem Spiegelbild abgefunden. Es ist nun mal so wie es ist. Aber da fällt mir eine kleine Anekdote ein. Eine Freundin von mir,die in jungen Jahren eine Superfigur hatte und nun ein wenig korpulent ist, beschwerte sich über ihren Spiegel, dass dieser gar nicht freundlich zu ihr... mehr anzeigen
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eine recht eindrucksvolle Studie über einen gegenstand über den ich noch nie länger nachgedacht sondern immer als selbstverständlichkeit empfunden habe.
Als Kontrolleur sozusagen dass auch alles "äußerlich" in Ordnung ist, wie: sitzt die Mütze gerade, ist der Lippenstift nicht verwischt, passt die Hose noch genau" usw...
aber es stimmt,
er zeigt uns manchmal wirklich grausame Wahrheiten die wir ungern wahrnehmen und lieber auf... mehr anzeigen
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Der Spiegel sagt die Wahrheit,ja..., manchmal strecke ich ihm die Zunge raus und dann wieder lächele ich ihm zu. Er ist einfach da, ob Freund ob Feind ich schaue ihm ins Gesicht, dass was ich nicht sehen will, sehe ich nicht!
Klärchen, wieder mal vom Atelierfenster.
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Freund oder Feind, da hast du alle Möglichkeiten in Erwägung gezogen. Ich liebe ihn mal mehr, mal weniger ... ein Feind ist er nicht.
Er zeigt mir doch mein Spiegelbild, so wie ich gerade bin, zwar manches Mal erbarmungslos, doch er spricht immer die Wahrheit.
Falten zeigt er mir seit einigen Jahren und dann denke ich immer, für was wohl diese Linie oder die tiefe Furche steht? Ich grinse und denke an all die Sorgen,... mehr anzeigen
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war er jemals mein Freund? Ich kann mich nicht erinnern! Immer hab ich was gefunden, was ich ganz schrecklich an mir fand! Heute denke ich manchmal, ich war doch völlig okay, doch damals, nee, da war ich genau so unzufrieden, wie heute! Ist doch echt schade! Man sollte einfach die Zeit genießen und nicht über jeden kleinen Makel nachdenken!
Liebe Grüße, Gabi.
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Ein interessantes Essay über den Spiegel, was auch noch gut als Zugabe hinein gepaßt hätte wäre ein kurzer Wink auf den Spiegel, den man sehr häufig von anderen Menschen vorgehalten bekommt.
Denn egal, ob man den Spiegel als Freund oder Feind sieht, notwendig ist er allemal.
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du mein Büchlein gelesen hast.
LG. Clara
liebe Sissi, wir haben doch sicherlich alle diese kleinen Macken, die uns nicht so wirklich gefallen. Aber was soll's, wir sind doch ganz nett, oder???
Einen schönen Abend wünscht Clara