BookRix

Ich muss meinen Vorrednern Recht geben. Die Geschichte ist nicht direkt schlecht, aber sehr nüchtern. Versuch das nächste mal etwas Gefühl reinzubringen und lese deine Geschichte dann sehr gerne.

Schreiben ist die Kunst des Mitteilens. sich einem anderen, einem Publikum mitzuteilen. Es so zu sagen, dass der andere es mit dir teilen kann, dass seine Aufmerksamkeit, sein Mitgehen selbstverständlich wird. Nicht umsonst heißt es: "Ganz hingegeben lauschte er", oder "hingerissen von der Lektüre saß er da."
(Aus meinem Lernheft)

Mir gefällt es nicht, wie abgehackt und Episodenhaft die Geschichte erzählt wird. Sie ist gänzlich gefühl- und phantasielos, was vielleicht ein Stilmittel sein mag, aber hier einfach nicht passend ist. Der Aufbau ist fade und luftleer, ein wenig wie eine Stichpunktliste, die du abgearbeite hast. Die ganzes Punkten wären vielleicht gut als Leitfaden für eine längere Erzählung, aber so kann man sie kaum genießen.

Du solltest mehr in Detail gehen. Zu jedem Absatz mehr Details ausdenken, sie eher ineinanderlaufen lassen, Verbindungen schaffen, die Charaktere lebendiger gestalten. Allein von einem Namen erfahren wir nichts über die Person. Du hast immer zwei Möglichkeiten bei der Augestaltung deiner Figuren: 1. Du beschreibst ihr Äußeres sehr genau, damit der Leser sie sehen kann, oder du erzählt, was in ihnen vorgeht. Natürlich könntest und solltest du nach Möglichkeit beides verknüpfen.

Der Leser muss Miterleben nicht nur davon lesen.

Sehr sachlich und nüchtern erzählt. Der Inhalt ist jedoch berührend und erschütternd.
Und... ich finde auch, dass deine Geschichte zu abrupt endet.

Mir geht es wie Karin - schade dass das Ende so abrupt ist.
lg Petra

erinnert mich ein wenig an eine Reportaeg, die ich vor kurzem gesehen habe, über diese "Loverboys", die sich an sehr junge Mädchen heranmachen, um sie dann rauschgiftabhängig auf den Strich zu schicken.
Sehr gern gelesen.
lg Karin

Eine erschütternde Geschichte!
Mit wenigen Worten eindringlich erzählt....