BookRix

auch das Fahren mit Rollator erst einmal zu üben. Mittlerweile sind sie aus unserem Straßenbild nicht mehr wegzudenken und ich finde es ganz wunderbar, dass die Menschen, die nicht mehr ganz sicher auf den Beinen sind, hier ein Stück Freiheit erleben.
Leider hat sich die Gesellschaft total verändert. Es gibt kaum noch Großfamilien, die ihren älteren Mitglieder auffangen. Man wohnt häufig auch och weit auseinander. Die Mobilität seit 60Jahren immer mehr ansteigend, hat die Menschen nicht zusammengeführt sondern eigentlich getrennt.

So ist es wie mit allen Dingen: einerseits eine große Errungenschaft -
andererseits geht es nun immer schneller, weiter und viele Tote und Verletzte nimmt man dabei inkauf.

Wer die Rollatoren der ersten Generationnicht gekannt hat, der wird nun ganz erstaunt aufhorchen, welche Tücken der hatte.
Hoffentlich erlebst du noch viele hilfsbereite Menschen, die dir auch mit dem neuen Rollator helfen, in Busse und Bahnen einzusteigen!

Herzlichst
Annelie

sie spiegelt Einsamkeit wieder und der Leser schauert ein wenig. Die einzige Unterhaltung ist der PC und dann kommen die Neujahrsgrüße.
Gut geschrieben und sehr nachdenkenswert.
Geli

Gut erzählt, mit verblüffendem aber perfektem Schluss.
Marias Wunsch geht uns nichts an. Wir wissen fast alles über sie. Eigentlich mehr als uns zusteht. Immerhin mehr noch als ihr Arzt. Dieser, Marias innigster Wunsch aber, um den weis nur sie. Und das ist gut so.

Klingt der Schluß etwas abgehackt. Auch sonst vermisse ich den Höhepunkt, ein Wendung oder Konflikt. Im Endeffekt ist es nur der ganz normale Tagesablauf.
Schreibtechnisch wunderbar. Es liest sich flüßig und schnell. Die Welt der Frau ist, wie ich finde, schön dragestellt.

... es hat durchaus Tiefgang und ist recht ordentlich geschrieben. Marias Situation wird anschaulich dargestellt.