Hallo Christin, du hast mir Werbung hinterlassen und mich um das Lesen einer deiner Geschichten gebeten. Nachdem mir deine anderen Geschichten mangels zu vieler Seitenzahlen oder unlesbarer Schrift schwer fielen, durchzulesen, habe ich mir dieses Buch einfach als Ersatz ausgesucht um deiner Bitte nachzugehen.
Es fiel mir auch hier sehr schwer wegen der kleinen Schriftart, es durchzulesen. Könntest du sie nicht... mehr anzeigen
Hallo Christin, du hast mir Werbung hinterlassen und mich um das Lesen einer deiner Geschichten gebeten. Nachdem mir deine anderen Geschichten mangels zu vieler Seitenzahlen oder unlesbarer Schrift schwer fielen, durchzulesen, habe ich mir dieses Buch einfach als Ersatz ausgesucht um deiner Bitte nachzugehen.
Es fiel mir auch hier sehr schwer wegen der kleinen Schriftart, es durchzulesen. Könntest du sie nicht vergrößern?!
Kommen wir zur Idee mal als Ganzes:
Ein doch etwas Erwachseneres Märchen über einen Vater, der seine Tochter an den falschen Mann auslieferte, weil sie ihn zu sehr an seine verstorbene Frau erinnerte. Der vermeitliche Ehegatte wollte sie nur der Schönheit willen und sperrt sie in einen Turm, da seine neue Frau sich nach ihrem Zuhause und Vater sehnte und versuchte zurückzufliehen.
Tagelang eingesperrt ohne Gesellschaft in einem Goldenen Turm, dass ihr jegliche Sicht auf die Freiheit verwehrte. Zu Feierlichkeiten hergerichtet und aus dem Turm hinausgelassen, um immer wieder wie ein Wertvoller Besitz vorgeführt zu werden, damit ihr Ehegatte dem Volk seine wunderschöne Frau präsentieren kann.
Weiter will ich nicht spoilern, aber die Idee hat meinen Geschmack sehr getroffen. War etwas altes mit neuem vermischt, genau Richtig für ein Erwachsenes Dramatisches Märchen.
Der Englische Titel, den du ja überall auf deinen Werken hast, hat mich etwas verwirrt, aber gegen Ende hats mich ja nicht abgehalten reinzulesen.
Was ich jetzt noch für Fragen an dich habe, falls du mir die beantworten könntest:
Die Tochter ist das Ebenbild seiner Frau, dann taucht ein Reicher Mann auf der dem Vater ein Goldverziertes Bild schenkt, das genauso aussieht wie seine verstorbene Frau. Der Vater ist geblendet davon - woher hat der Reiche Mann das Bild?
Und wieso ist der Vater an sich selbst so gebelndet und freut sich ein normales Bild seiner verstorbenen Frau zu haben, obwohl seine Tochter das genaue Abbild von ihr ist? (Auch wenn sich am Ende das Bild als *Spoiler* herausstellte)
Ich verstehe ja, dass er seine Tochter deshalb immer mehr hasste und los werden wollte, weil sie an ihrem Tod schuld war - aber dann sollte er doch nicht so gefangen von einem Bild sein, dass er eigentlich jeden Tag in Gestalt seiner Tochter vor sich hat?!
Diese Frage hab ich besonders gegen Schluss einfach nicht mehr aus meinem Kopf bekommen.
Was mir auch in vielen Büchern auffiel und auch hier der Fall war: Ist das ein neuer Trend mit dem Wort "Smaragd/auge/grün"? Es fiel mir hier sehr oft ins Auge, aber nicht nur in deinen Buch. Hat mich ehrlich gesagt sehr gestört, du kannst doch recht schöne Umschreibungen vollbringen, schreibst auch so ganz anders als die anderen Bücher hier auf Bookrix, da ist dann so ein "oft gebrauchtes" Wort etwas verwirrend zu lesen.
Was mir auch sehr stark aufgefallen ist und ich gerne erwähnen möchte: Du hast wirklich gutes Potenzial in den Beschreibungen der Dinge. Das liest sich wirklich sehr anders und interessanter als eine normale Satzformulierung mit den Standard Beschreibungen, aber es ist so wie eine rießen Torte:
Man isst es nicht gleich komplett an einem Stück sondern nach und nach, man soll es ja beim essen genießen. In deinem Fall schlug es mir gegen Anfang vorzeitig in den "Magen" und mir wurde sehr schnell schlecht, auch wenn es wirklich lecker war. Das wird sicherlich eine große Stärke deinerseits sein, die du aber noch nicht ganz kontrollieren kannst. Weniger an manchen Stellen ist durchaus mehr und umso besser kommt es dann, wenn du deine guten "Satzverzierungen" an genau den richtigen Stellen einsetzt und mich als Leser damit umhaust.
Die Idee mit den Spiegel und das fliehen in der anderen Welt war vortrefflich geschildert worden. Wir, in der normalen Welt, flüchten uns ja gerne bei solchen Verzweifelnden Situationen ohne Auswege aus reiner Schutzmaßnahme in unseren eigenen Welten, in der wir uns vom Realen abschirmen. Hier aber war es ja eine Fantasygeschichte, in der diese andere Welt tatsächlich Real war. Wunderschöne Idee.
Ich will auch gar nicht so viel kritisieren, aber ich dachte, dass du gerne Meinungen von deinen Lesern hören möchtest.
Ich mag diese Traurige und anders Wirkende Geschichte, auch wenn ich dir eine eventuelle Überarbeitung raten würde, damit diese besser lesbar und von großen Fehlern befreit wird.
Viel Glück weiterhin und deine Werbung ist immer auf meiner Pinnwand willkommen.
T.
P.S: Was mir besonders als "Kleinigkeit" gefallen hatte war, wie sie gelogen hatte wegen den Blatt im Haar oder der Erde auf ihrem Kleid, denn sie schob alles auf die Diener die wiederrum bestraft wurden und sich dann an ihr mit bespuckten Essen etc. rächten. Machte es für mich echter.