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Welch ein grausliches Geschehen und welch ein Schmerz, sein Kind so zu verlieren - was sag ich, überhaupt zu verlieren. Lässt einen das überhaupt je los? Ich glaube es fast nicht - Dein Cover ist wunderschön - aber es lässt das Dunkle und den Schmerz spüren und das sollte es ja auch .... auch wenn es lange her ist - ist es wohl immer Teil Deiner/Eurer Lebensgeschichte, nicht wahr?
Die Tatsache, dass Du Deinem Buch ein wunderschönes neues Aussehen geschenkt hat - sagt mir, liebste Christa, dass Du diese schreckliche Geschichte trotz allem Leid, angenommen hast. Abschließen kann man das nicht - aber als gegeben annehmen ohne zu vergessen - und das wünsche ich Dir so sehr - alles Liebe von Deiner Gitta

Dein Buch hat mich total elektrisiert, denn ich gehöre auch zu den Menschen, die Wahrträume haben. Als ich mir dessen ganz sicher wurde, habe ich sie dann schriftlich festgehalten. Heute, in den frühen Morgenstunden, ist es mir wieder so ergangen. Der Traum betrifft meine älteste Tochter, und ich habe sie sofort informiert. Auch sie und meine andere Tochter haben das ebenfalls geerbt, wenn man so etwas überhaupt "erben" kann. Es ist eine ganz
eigenartige Sache, der man zunächst selbst zweifelnd gegenübersteht. Aber die lange Vergangenheit hat gezeigt, dass es sich hierbei tatsächlich um mehr als um gewöhnliche Träume handelt. Ich kann sie auch sehr gut unterscheiden...

Dein wiederkehrendes Traumbild hat Dich vor etwas Tragischem gewarnt, und doch konnte dieser Traum so schwer entschlüsselt werden, da er mehr mit Geräuschen zusammenhing. Natürlich will man diese Bilder und schwarzen Gedanken am liebsten verdrängen. Ich weiß ja nicht, ob das Dein einziger Traum in so einer Richtung war, oder ob Du auch noch andere einschneidende Dinge vorausgeahnt hast. Ich weiß nur, dass es für Dich eine unheimliche Qual gewesen sein muss. Und es ist eigentlich auch unfassbar! Unfassbar insofern, dass diese in Schwarz gekleideten fremden Männer "das Unglück praktisch eingeleitet haben" durch ihren Hinweis, besser auf der anderen Seite des Sees zu fischen! Das ist alles so übersinnlich, dass man es gar nicht richtig "begreifen" kann. Und doch ist es Euch geschehen. So tragisch, so unheimlich, so unfassbar...

Es hat mir einfach die Sprache verschlagen, als ich es las, denn ich weiß, wie zermürbend diese Visionen sind.

Ganz lieben Gruß
Nibiru

Genau so etwas ist mir auch passiert nur in anderer Ausführung...ein Kind zu verlieren ist für die Eltern der Weltuntergang. Vielleicht tröstet Dich meine autobiografische Geschichte."Erst wenn ihr bei uns seid" Gespräche mit meinen toten Sohn.
Liebe Grüße Walburga4

ich glaube, das Schlimmste was Eltern passieren kann, ist, ihr Kind zu verlieren. Es fühlt sich einfach falsch an; so darf es nicht sein. Ich kann mir kaum vorstellen, wie man mit dieser Trauer fertig werden kann.

Herzlichst, Rita

Die Geschichte hat mir gut gefallen.

... umgehen zu können, muss man alle Gefühle an sich herankommen lassen. Ein Kind das früh stirbt, warum auch immer, läßt uns einsam zurück. Und man sucht nach Erklärungen, ist wütend, macht sich Vorwürfe und hat schließlich sogar Selbstzweifel am Leben.
Ich finde es gut, dass Du Dich mit dem Geschehenen auseinandergesetzt hast und es dadurch verarbeitest. Dass Trauer nach einem solchen Verlust zurückbleibt ist wichtig. Denn nur so kann das verlorene Kind in Dein weiteres Leben integriert werden.

Ich sende Dir liebe Grüße und Verständnis
Heidi

doch dass kann ich jetzt nicht ohne Worte zu verlieren.

Weis nicht was kann ich da sagen denn ich muss dabei verzagen. Ähnliches ist auch mir schon wiederfahren - habe gewacht und bin oft mit viel schrecken wieder aufgewacht. Der Schweiß stand dabei nicht nur auf dem Rücken - Nein er ließ sich am ganzen Körper blicken! Die Stunden des warten fraßen meine Seele - dabei kam mir der Morgen meist wieder in die Queere, Gebete halfen mir dabei nicht vollkommen aus dem trott zu gehen und den Verstand nicht zu verlieren. Im schreiben und mit Gottes Hilfe überstand ich meine Not - heraus gekommen ist mein Buch "MUTTERGLÜCK-Hommage an meinen Sohn" und mit ihm allein kann ich alle dunklen Träume über gehn.

Ich wünsche dir viel Kraft und biete hiermit meine Freundschaft an denn Mütter müssen zusammen halten!

Es grüßt Mitzi Mog

die sind und bleiben für uns unfassbar.
Vielleicht werden wir sie irgendwann einmal verstehen. Würde das etwas an unseren Gefühlen ändern?
Er lebt weiter... in dir... das ist etwas, das nicht genommen werden kann.

das Schlimmste, was einem als Mutter passieren kann. Ich habe auch zwei Kinder, und wenn ich mir vorstelle... Nein, gegen diese Vorstellung sträubt sich jede Faser meines Körpers.
Und dann das mit dem Traum. Da kann einem noch so oft jemand sagen, dass einen absolut keine Schuld trifft (was selbstverständlich auch der Wahrheit entspricht), irgendwo, ganz hinten drin, gibt es eine fiese kleine Stimme, die sich trotzdem Gehör verschafft und zu dem schrecklichen Schmerz über den Verlust auch noch das Schuldgefühl mobilisiert (nicht gerechtfertigt!).
Die Zeit heilt eben nicht alle Wunden. Aber zum Glück, kann sie sie ein wenig kleiner werden lassen. Sonst würden wir wahnsinnig werden!
Liebe Grüße!
Lillekatt