Onkel Montague lebt allein in einem düsteren alten Haus. Obwohl der Weg zu ihm durch einen unheimlichen Wald führt, besucht Edgar ihn sehr gerne, denn Onkel Montague scheint über einen unerschöpflichen Vorrat an Schauergeschichten zu verfügen. Doch je mehr von diesen Geschichten er hört, desto unbehaglicher ist Edgar zumute. Draußen wird der Nebel immer dichter, im Haus wird es immer kälter, und seltsame Geräusche sind zu hören. Was hat es mit diesen Geschichten auf sich? Und warum bewahrt der Onkel Gegenstände, die in den Geschichten vorkommen, in seinem Haus auf? Onkel Montague lehrt uns mit seinen Geschichten in der Tradition von Edgar Allan Poe das Fürchten auf die feine englische Art.