diese Monotonie, die bedrückende Wiederholung der Gedanken, das Eintauchen in die Vergangenheit, die trotzdem unerreichbar weit weg ist - so wie die Liebe aus alten Zeiten, die gegenüber sitzt und nicht erkannt wird.
Aber: Auch der Baum ist Teil der Natur mit ihrem Werden und Sterben.
Cecilia
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Tick - aufstehen - tack - frühstücken...
Das ist mal ziemlich traurig! :-(
Und : Ich bin gegen Miniermotten! Schneuz, schnief.. Musste DAS sein??
(Trost: ein Teil von ihm lebt ja in der Uhr weiter.)
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der Fairness halber sei gesagt, dass der graue Zwerg Heimweh eine wunderbare Formulierung von Erich Kästner ist.
Er sitzt an den Betten der Kinder im Ferienheim mit Stift und Papier und zählt die Tränen; die geweinten und die ungeweinten.
Der graue Zwerg Einsamkeit bloß der Bruder, der für Altenheime zuständig ist.
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eine Uhr dagegen schon. Welch ein Drama, dass der Baum ihre Diktatur nicht versteht, da sie doch aus seinem Holz gemacht ist. Der Text ist voller wunderbarer Bilder und Formulierungen - der graue Zwerg Einsamkeit, Menschen, die sich nach der Uhr stellen etc. Und der Baum, der sich nur für Menschen interessiert, wenn sie über ihn reden wird schmerzlich erkennen müssen, dass auch er sterblich ist. 3 Punkte
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wurde sehr gut BEschrieben und der Text ist gut GEschrieben.
Einwand: wer sich bei einem Waldspaziergang an einen Baum gelehnt und diese wunderbare Ruhe gespürt hat, wird keine Schwierigkeiten haben, die Aura eines Baumes zu fühlen.
(Empfehlung: Bäume helfen heilen, Manfred Himmel, 2006)
Ein Baum ist auch für mich kein Gegenstand.
Die Kastanien- Miniermotte, die aus den Balkangebieten eingewandert ist, ist hier Thema. Das... mehr anzeigen
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Die Schwere des Seins im Alter begleitet vom mahnenden und unaufhaltsamen tic-tac der Vergänglichkeit. 2 Punkte.
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furchtbar, schrecklich, bedrückend, mitreißend, verzaubernd.
3 Punkte mit Stern.
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Ich finde die Geschichte sehr gelungen, und sie gibt auch zum Teil die Realität wieder, aber was mich gestört hat war die i.v. Infusion.
Es ist in Altenheimen nicht üblich intra venös Nährstoffe zu verabreichen, eher bekommen die armen Leute eine PEG-Anlage gelegt, und werden über diese mit Sondenkost und Wasser versorgt.
Der Schluß hat mir besonders gut gefallen,weil er doch zeigt das nichts für ewig lebt.
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Eine berührende Geschichte, die einem mit einfachen sprachlichen Mitteln umso eindringlicher die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen führt und zum Nachdenken anregt. Sehr angenehmer Lesefluss, der einen leicht durch die Geschichte trägt. Dass ein Baum eigentlich kein Gegenstand ist, fällt für mich da nicht weiter ins Gewicht.
Ein absolut gelungener Schreibarena-Beitrag.
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Eine interessante Geschichte, erzählt aus der Sichtweite eines Baumes. Nachdem ich beide Geschichten las, werde ich nun kommentieren was mir gefiel und was mir nicht schlüssig war.
Du hast das Leben der alten Menschen sehr gut beschrieben, wenn es für mich manchmal zu viele Wiederholungen waren.... Menschen kommen und gehen wieder... allerdings könnten sie für einen anderen Leser passend erscheinen.
Gefallen hat mir das... mehr anzeigen
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