BookRix

Hier der erste Kommentar für eines eurer Werke. Ausdrucksstark und eindringlich geschrieben, zum Teil deftig. Leider ist es so: Ohne eine solche Sprache fällst du halt heute kaum noch auf. Die leisen Töne sind nur für jene gedacht, die sie auch noch verstehen.
Gruss Johannespi

Ich kann nur sagen, da habt ihr wieder mal einen Reißer gebracht, im wahrsten Sinne des Wortes, denn Dracula durfte auf gekonnte Art auch mitwirken.;-)
Egal ob
"Noch 'ne Feier" / "Gemeinplätze" von Cecilia oder
"Souverän der Souveräne" von Helga, alles Beiträge, die absolut gepfeffert sind.
Ebenso ein Lob auf Eure puristischen und doch ausdrucksstarken Grafiken.
Bravo, wie immer ein heißes "Ding"!

Liebe Grüße
Roswitha

es hat viele Möglichkeiten, mehr als es je hatte. Den meisten Kommentaren ist zu entnehmen, dass die Empörung da ist aber die Wege zur Umsetzung, zur Durchsetzung werden aufgegeben.

"Dieses "Gefühl für Demokratie" nicht zu verlieren, es sich zu bewahren und dafür zu kämpfen, das ist die Aufgabe eines jeden einzelnen. Wenn schon Politiker ihre Verantwortung abwälzen, sich in Eitelkeiten sonnen, wir sollten uns ein Stück weit unsere "Souveränität" bewahren.
Eurer Buch bohrt richtig in der Wunde und das ist gut so!" Das meint Enya.

So sehe ich das auch, deshalb schrieben wir soetwas. Früher wäre das nicht möglich gewesen. Man durfte sich nicht kritisch äußern.
Es ist ein hohes Gut, seine Meinung sagen zu dürfen, auch wenn es auf den ersten Blick nichts zu nützen scheint.

Ich danke Euche allen, die Ihr unsere Gedanken gelesen und kommentiert habt. Wir werden es immer wieder einmal tun.

Helga

Den Spott nicht gedrosselt sondern mit Vollgas den Politikern an den Karren gefahren.

jetzt war mein Kommentar durch den Serverausfall verschwunden, da ich nicht alles abgespeichert hatte...
Auf ein neues:

"Zieh die Reißleine!",

dass der wir nicht ins Bodenlose fallen....

Das Volk als Souverän? Ist das möglich?
Was uns auf Wahlplakaten ins Auge springt, soll Hoffnung wecken. Doch sind es nicht inhaltsleere Wahlkampgnen, so dass letztlich Emotionen entscheiden? Würden Bürger wirklich ernst genommen, könnten viele Entscheidungen so nicht getroffen worden sein. Das lehrt uns Politik und deren Geschichte.
Es wird doch auch am Volkswillen gespart. Warum ihn dann nicht gleich unters Sparpaket stellen?
Können wir uns denn unverfälscht informieren? Ohne unverfälschtes Wissen sind kompetente Wahlen kaum möglich. Und dieses Wissen wird uns doch vorenthalten.
Hatten wir je die Wahl über Grundgesetz / Verfassung abzustimmen? Was einst SOLL war, gilt das denn heute noch? Wo bleiben diesbezügliche Bestandsaufnahmen?
Mir scheint, alles vollzieht sich in Wellenbewegungen: Aus einer (teilweise merkwürdig anmutenden) Euphorie wird banges Hoffen, dass letztlich verstummt und in Resignation mündet. Dann bricht irgendwann eine Art von zornigem Aufbegehren durch und die Wahlbeteiligung steigt mal wieder. Es wird nicht "gewählt", sondern abgewählt. Alles beginnt von vorn.
Gibt es da überhaupt noch Hoffnung, dass sich das Volk als "Souverän" darstellen kann?
Beteiligt sind wir an gesellschaftlichen Übereinkommen, an einer Art Kollektivbewusstsein, das in unseren Gedanken und Empfindungen besteht. Auch durch Nichtäußern spielen wir das Spiel mit. Scheinen auch die Wahlmöglichkeiten nicht groß, so kann vielleicht jeder einzelne im Alltag entscheiden, Verantwortung übernehmen, sich einem bloßen Mitläufertum eines konstruierten "Kollektivbewusstseins" entziehen.
Kriecher, die gab es immer schon.

Mit eurem Buch, liebe Cecilia, liebe Helga, ist es euch wieder vortrefflich gelungen zum Nachdenken anzustoßen. Man kann die teils bissigen, teils ernsten Worte nicht einfach nur lesen, sondern muss genau hinschauen.

Dieses "Gefühl für Demokratie" nicht zu verlieren, es sich zu bewahren und dafür zu kämpfen, das ist die Aufgabe eines jeden einzelnen. Wenn schon Politiker ihre Verantwortung abwälzen, sich in Eitelkeiten sonnen, wir sollten uns ein Stück weit unsere "Souveränität" bewahren.
Eurer Buch bohrt richtig in der Wunde und das ist gut so!

lg
Enya

Der Souverrän (aus dem latein.)- über allem stehend - kann bei diesem Cover auch als der Inhaber der Staatsgewalt verstanden werden. Siehe euer Cover!
Unser Volk hat, da es praktisch nichts zu sagen hat, überhaupt nichts von einem "Souverän" - sondern wird nur dumm und mundtot gehalten.
Ansonsten - s.K.vom 16.5.-
LG
Annelie

Solange das Volk nicht aufsteht und alles immer wieder mitmacht, wird es auch immer so bleiben.
Manchmal hat man das Gefühl, dass das Volk es nicht anders haben möchte. Ihr habe da wieder richtig in die Vollen gefasst.
Es ist gut, wenn man den Mund aufmacht...weiter so...Lg Ilona

eine/r die Reißleine ziehen...doch der oder die ist nicht an der Macht.
Das bringt es auf den Punkt... Macht, Gier, Korruption und Lügen ... wo bleibt da der kleine Mann? Auf der Strecke, meine Damen ... und damit er dort nicht zurück bleibt, darf er, natürlich alle paar Jahre wieder an die Urne .... macht brav sein Kreuzchen ... vielleicht sogar mit ein bisschen Hoffnung, dass es mal wieder besser wird und belügt sich selbst dabei.
Alles Lüge, wohin das Auge sieht....

Eine knallharte, aber leider ehrliche Abrechnung.Das Bild des Sonnenkoenigs passt bestens.lG - Juli

keinen Einblick in die Ausgaben, die der Souverän so großzügig verteilt! Dabei kann er Schulden machen, die unsere "Demokratie" immer schwächer werden lässt und ihre gerade Haltung wird einknicken, weil so viele Lasten nicht weiter zu stemmen sind!
Unsere Nachkommen werden uns verfluchen, weil sie erst recht nicht mehr in der Lage sein werden, diese Schulden je zurück zu zahlen.
Aber alles schweiget...
Keiner darf wissen, wieviele - völlig unberechtigt - am Tropf unserer Sozialkassen hängen und das dumme Volk zahlt und zahlt und arbeitet, um abgezockt zu werden.
Dazu die völlig unnötige Geldverschwendung, die der Bund der Steuerzahler jedes Jahr allen vor Augen führt. Die Verursacher solcher Unkosten sind noch nie zur Kasse gebeten worden und schmeißen unser Geld weiter zum Fenster hinaus. Wenigstens darüber werden wir ein wenig unterrichtet. Aber geändert hat noch keiner etwas.
Für jeden in dieser hochgelobten Demokratie-Regierung sind, wie bei jedem Volk, Macht, Gier, Korruption, Betrug und Täuschung an der Tagesordnung.

Wir haben leider keine bessere Regierungsform und darum wird und kann keiner etwas ändern.

LG
Annelie