Seraphina Eine Schülerin und ihr Lehrer

Berührung eines Engels Von:
Seraphina Eine Schülerin und ihr Lehrer
„Einiges habe ich sicher mitbekommen, aber du weißt bestimmt viel mehr. Verrätst du's mir?“ bat ich Sera. „Ist doch klar, einen anderen, den du magst, zu berühren, ist mehr als nur schöne Worte sagen. Wenn ich dich höre, beglückt das meine Ohren, wenn ich dich lächeln und sprechen sehe, beglückt das meine Augen, und wenn ich spüre, wie du mich umarmst, beglückt das alle meine Gefühle.“ erläuterte Sera. „Du magst mich sehr, Sera, nicht wahr?“ kommentierte ich. „Na klar, Thomas. Bei allem, was Menschen tun, kalkulieren sie, fragen sich: „Was bringt mir das?“ „Was habe ich davon?“. Wenn Maria Gutes über mich in der Schule hört, dann freut sie das in erster Linie, weil sie dadurch für sich eine Anerkennung als fähige Pflegemutter erhält. Du bist dir selbst immer der Nächste und der Wichtigste. Bei dir ist das nicht so. Du fragst mich, hörst mir zu, willst mich verstehen. Was hast du davon? Du interessierst dich für mich, versuchst dich in mich hineinzuversetzen. Was bringt dir das? Du nimmst mich ernst, schenkst mir Anerkennung. Wozu nützt dir das? Zu überhaupt nichts. Du tust es einfach nur, weil ich Sera bin. Nur für mich tust du es und es macht dir offensichtlich Freude. Ist so etwas nicht ganz wundervoll, Thomas. Ich habe Ähnliches in meinem ganzen Leben noch nie erfahren. Es ist völlig neu und malt für mich ein anderes Bild von mir selbst. Wie du zu mir bist, wie du mich verstehst und mich akzeptierst, ist mein Wichtigstes. Es steht über allem. Wenn ich daran denke, bin ich glücklich, dann ist alles für mich in Ordnung.“ stellte Sera ihre Beziehung zu mir da.

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