Ich behaupte mal ganz dreist, dass kein Mensch "wunschlos unglücklich" ist. Auch diese stille Leere, die da in deiner Protagonistin vorhanden ist, und die sich letztendlich als Nährboden für schießende Sprosse darbieten könnte, deutet schon an, dass da irgendetwas ist, was raus will. Mag sein, dass das tief verbuddelt ist. Aber manche Menschen haben sich in der Tat schon so sehr mit sich selbst und ihrem Leergefühl... mehr anzeigen
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Eine wirklich schöne Geschichte mit einem wahren Hintergrund, bildhaft und nachvollziehbar erzählt.
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Danke, dass du es gelesen und kommentiert hast. War eine angenehme Überraschung. :)
Für mich auch - ich lese hier nicht mehr viel, weil ich meist zu viele andere Dinge um die Ohren habe. Umso schöner, wenn ich das doch mal mache und dann auf einen guten Text stoße, dessen Inhalt ich auch noch zustimmen kann ;)
Ich werfe normal nicht mit Herzen um mich, aber Deine Geschichte hat mir wirklich gut gefallen: Sprachlich und inhaltlich. Du beschreibst sensibel und realistisch, wie man den Blick für das Positive und die schönen Momente im Leben verlieren kann, oftmals ohne einen "vernünftigen" Grund dafür zu haben. Aber gerade die Vernunft hilft einem an der Stelle nicht weiter, sondern macht manchmal alles nur noch schlimmer. Ich wünsche... mehr anzeigen
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Bereits der Titel ist gut gewählt. Man denkt an das Streben nach Glück, aber das ist es nicht. Das machte mich neugierig.
Kristins Andersartigkeit ist gar nicht so anders, da sich sogar recht viele Menschen in solchen Situationen wiederfinden. Die alte Frage nach dem Schicksal taucht auch auf.
Selbst wenn es ein Schicksal für jeden gibt, es also ein vorbestimmtes Ziel gibt, so kann man vielleicht doch zumindest Einfluss auf... mehr anzeigen
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Sehr, sehr nachdenklich machende Geschichte und auch der Schreibstil gefaellt mir sehr gut.
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dann ist der Tod sein Erwachen."
Das ist ein Untertitel, der nachdenklich macht und perfekt zu der folgenden Story passt.
Die Beschreibung der (ziemlich) besten Freundin mit ihrer belehrenden, besserwisserischen Art bringt die Protagonistin dazu, über sich selbst zu reflektieren und den Leser dazu, sich ein Bild von Kristin zu machen. Und dieses Bild wird psychologisch sehr geschickt immer dichter gezeichnet. Kristin wirkt... mehr anzeigen
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