BookRix

...mir ginge es schlecht! Danke für die sehr gut geschriebenen Ausführungen. Du armes Hascherl. Du fragst wie Du Dich verändert hast - jeder der Deine Zeilen gelesen hat weiß es - Du bist sehr schnell sehr erwachsen geworden. Ich hoffe für Dich und wünsche Dir, dass Du die verlorene Jugend eines Tages mal nachholen kannst.
Liebe Grüße Pewe2711

beeindruckend dein klarer verständlicher Ausdrucksstil was ja bei dem Thema Krankheit und Schmerzbeschreibung nicht ganz einfach ist.
Wovor vielleicht einige zurückschrecken ihren Leidensweg und eine Krankheit zu beschreiben ist die Angst als jammervoll zu gelten, oder in die Selbstbemitleidung abzurutschen.
Du schaffst es wunderbar, souverän und fast sachlich einen Zustand zu beschreiben, der für dich schwer auszuhalten und manchmal unerträglich ist, dazu die Konfrontation mit den Ärzten herauszukristallisieren, ihre Ohnmacht und ihr Unvermögen darzulegen ohne sie direkt anzuprangern.
Eine Gratwanderung die dir gut gelungen ist.
Dein Krankheitsbild in so jungen Jahren ist mit der chronischen Schmerzbekämfung ein Leidensweg den ich aufmerksam gelesen habe und ich hoffe, er wird sich irgendwann bei deiner positiven Lebenseinstellung und mit deinem erkennbaren Kampfgeist ändern, das Leben ertragbarer und wieder lebenswerter gestalten, nicht nur in der geliebten und benötigten Badewanne.
Es ist toll geschrieben, Hut ab, meine Hochachtung vor dir.
Liebe Grüße Angelface

Deine Geschichte hat mich sehr berührt. In vielem habe ich mich selbst wiedergefunden - auch ich bin Fibromyalgiepatientin. Jahrelang rätselten Ärzte bzgl. meiner Beschwerden und vor etwa 11 Jahren wurde dann bei einem Kuraufenthalt diese Krankheit erkannt. Bei Dir scheint sie noch ärger und ausgeprägter zu verlaufen und ich möchte Dir alles Liebe und Gute wünschen
Sonja und gib nicht auf!

Deine Geschichte hat mich sehr berührt. In vielem habe ich mich selbst wiedergefunden - auch ich bin Fibromyalgiepatientin. Jahrelang rätselten Ärzte bzgl. meiner Beschwerden und vor etwa 11 Jahren wurde dann bei einem Kuraufenthalt diese Krankheit erkannt. Bei Dir scheint sie noch ärger und ausgeprägter zu verlaufen und ich möchte Dir alles Liebe und Gute wünschen
Sonja und gib nicht auf!

Liebe User,
vielen Dank für eure lieben und aufbauenden Worte, dass weiß ich sehr zu schätzen.

Der Bericht ist für ein schmerzgequältes Wesen in Deinem Alter ausgezeichnet. Mit einer sehr guten Sprache hast Du einen bewegenden Inhalt in unsere Herzen transportiert.
Doch das nur nebenbei.
Im Fordergrund steht: Dein Schicksal bewegt und man möchte helfen. Nicht trösten, sondern helfen.
Wenn Ärzte einer Krankheit nicht auf den Grund gehen können, schieben sie den unklärbaren Rest auf die Psyche. In Deinem Fall ist es völlig klar, daß bei einem immer wieder kehrenden Schmerz eine Unleidlichkeit, eine Hilflosigkeit und Kraftlosigkeit, sich dagegen weiter zu wehren, unweigerlich auftritt.
Doch dagegen gibt es außer Tabletten und Spritzen auch andere Mittel und Wege, die helfen. Gerade die von der Medizin nicht geachtete Welt der Naturheilverfahren solltest Du, soweit noch nicht erfolgt, voll ausprobieren. Akkupunktur kann die Schmerzweiterleitung unterbrechen. Das ist bewiesen. Wenn man in die richtigen Hände kommt, klappt es auch.
Dann würde ich auch sogenannte 'Heiler' aufsuchen. Dort gibt es - bei allem Hokuspokus - auch über die 'Hand auflegen' eine Möglichkeit, die gestörten Energieströme in Deinem Körper wieder zu beruhigen und zu ordnen. Vielleicht hat auch die Medizin mit der Ressonanctherapie eine ähnliche Möglichkeit.
Wichtig ist, daß Dein Bewußtsein von Fachleuten der Schmerzbekämpfung (Schmerzzentren gibt es in Deutschland einige - diese arbeiten besonders mit Psychologie) oder besser der Naturheilkunde bereit gemacht wird, die chronischen Schmerzmeldungen an das Gehirn - die nicht mehr nötig sind, um Dich zu warnen, denn Du weißt ja um die kranken Stellen bescheid - zu ingnorieren. Es gibt bekanntlich Fakire, die auf Nagelbrettern schlafen können. Sie schalten das Schmerzgefühl ab. Das ist keine Zauberei, das ist die perfekte Beherrschung von Körper und Geist. Man kann das lernen, wenn man so stark ist, wie Du bist.
Ganz liebe Grüße von adolfkurt

Du hast ja schon einen sehr schweren Weg hinter Dir! Ich wünsche Dir wirklich von Herzen, dass Deine Schmerzen einmal aufhören, vielleicht machen ja Medizin und Pharmaindustrie hier noch Fortschritte.
Schreiben kann jedenfalls viel kompensieren, und Du kannst Dir die Welten träumen, die Du momentan nicht leben kannst. Ich hoffe, dass es Dir hilft, über diese schweren Zeiten hinweg zu kommen, und ich wünsche Dir, dass Du eine Jugendform dieser Krankheit hast, die mit zunehmendem Alter wieder aufhört. Alles Liebe!