Dem Dritten das Brot

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Dem Dritten das Brot

Dem Dritten das Brot


Diese Geschichte liest sich wie eine Ergänzung zu meinem zuvor erschienenen Roman "Der Nix", allerdings fehlt das Fantasy-Element.
Es geht nur um die Menschen im Inseldorf, das, was sie waren, und vermutlich heute noch sind.
Was sie verbindet und was sie trennt, tritt bei oberflächlicher Betrachtung ihres Alltags kaum zu Tage, da alle, so gut sie können, den gerade gültigen Regeln der Gemeinschaft folgen. Rührt man jedoch an verschwiegene Dinge aus der Vergangenheit, stößt man auf die Verflechtungen von Schicksalen und dunkle Geheimnisse.
Wie das Leben seinen Lauf nimmt, ist es für den Einzelnen weder gerecht noch ungerecht und vollendet jedes Dasein unter dem Siegel der menschlichen Unvollkommenheit. Nicht nur in Ostfriesland, dem Schauplatz der Erzählung, sondern überall und jederzeit.

D'r Flooch


Eine seltsame Begegnung zwischen dem armen Schuster Opa Flooch und der uns aus der vorigen Erzählung bereits bekannten Mule Müller offenbarte mir an jenem Tag das Geheimnis des Fluches, der dem guten Schuster das Gemüt belastete.


Die Taufe


Ich wurde zu einer Zeit christlich getauft, als ich schon die Fähigkeit hatte, wahrzunehmen, was mit mir geschah, und das Befremden über das Zeremoniell und der Zweifel an seinem Sinn blieben mir deutlich in Erinnerung, auch nachdem ich mich viele Jahre später entschlossen hatte, den seltsamen Pakt rückgängig zu machen.


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