Die positiven Dinge wurden ja bereits genannt. Da möchte ich mich gerne hope777 anschließen.
Ich konnte mich besonders gut in die Personen hineindenken (in erster Linie beim Protagonisten)und mitfühlen, da wird es bei vielen anderen Büchern einem eher schwer gemacht.
Nichts desto trotz möchte ich gern auf ein paar Dinge hinweisen, die mir noch auffielen.
Wie bereits von nadinebe angesprochen, hatte auch ich Probleme mit dem... mehr anzeigen
Die positiven Dinge wurden ja bereits genannt. Da möchte ich mich gerne hope777 anschließen.
Ich konnte mich besonders gut in die Personen hineindenken (in erster Linie beim Protagonisten)und mitfühlen, da wird es bei vielen anderen Büchern einem eher schwer gemacht.
Nichts desto trotz möchte ich gern auf ein paar Dinge hinweisen, die mir noch auffielen.
Wie bereits von nadinebe angesprochen, hatte auch ich Probleme mit dem Perspektivenwechsel.
Als ihr das erste Mal zu den beiden anderen gewechselt seid, war das noch kein problem, da dort immer noch in dritter Person von ihnen gesprochen wurde.
Mit dem Farbwechsel hatte es mich dann heraus gehauen. Ich hatte dabei arge Schwierigkeiten, mich gleich zurechtzufinden. Als ich dann begriff, wer "Ich" dann ist, musste ich noch einmal zurückblättern, um nachzusehen, ob ich bei Damien und Julius schon etwas falsch verstanden hatte.
Je länger ich es dann gelesen hatte, desto besser kam ich auch damit zurecht, aber anfangs war es schon nicht so einfach.
Bei Damien und Julius war es sehr ungünstig, mit dem Wechsel, da sich die Zeiten des Erzählten zum Teil überlappten und man als Leser nicht immer weiß, was wann genau passierte.
-> Ich würde einfach mal so sagen: Nehmt einfach den auktorialen Erzähler. Da könnt ihr genauso die Gefühle der beiden Parteien darbieten. Oder ihr ändert es so ab, dass es eindeutig wird, aber ich kann mir diesen Wechsel auf Dauer nicht gut vorstellen.
Die zweite größere Schwierigkeit hatte ich mit dem Protagonisten, da er meiner Meinung nach nicht ganz logisch erscheint.
So cool, wie ihr ihn darstellt habt, kann der doch kein Außenseiter sein. Zumindest nicht so sehr, da gibt es doch wesentlich leichtere "Opfer" für solche "Cliquen".
Um es einmal konkret zu machen: Die Gesprächsparteien sind viel zu ausgeglichen. Beide Seiten unterhalten sich sehr ausgelassen und doch sehr herablassend miteinander. So rede ich immer mit meinem besten Freund (natürlich nur scherzhaft), aber doch nicht mit jemandem, den ich als einen Außenseiter heruntermachen möchte.
Wenn er besonders hässlich wäre, dann könnte ich es vielleicht verstehen, aber er ist eindeutig zu selbstsicher, um so schikaniert zu werden.
Die Sache mit dem Alkohol: Wunderbar beschrieben, was die Auswirkungen angeht, aber nicht der Anfang. Er trinkt einen Schluck und merkt nichts von Alkohol, na gut, kann ja sein, wenn nicht viel drin wäre. Es ist zwar nahe liegend, dass er es trotzdem mitbekommt, da er ja besonders misstrauisch ist, aber das wäre noch zu verzeihen. Jedoch, er trinkt es ganz aus und merkt erst kurz danach, dass Alkohol drin war (wäre denkbar, bei kleinen Mengen) und dann kippt er so sehr aus den Latschen. Entweder hat der ein fehlendes Gen, wie man es manchmal von Asiaten kennt, oder er hat eine Krankheit. Anders ist diese Intensität nicht erklärbar. (zumindest noch nicht)
Was mich etwas störte waren diese ständigen "...". Dass man es ab und zu einmal nutzt, dagegen sagt ja keiner etwas, aber mir war es eindeutig zu oft. In der direkten Rede ist es noch vertretbar, und auch bei dem "Alkoholproblem", aber ansonsten war es sehr oft überflüssig (zumindest meiner Ansicht nach).
Nun noch ein paar Rechtschreibtechnische Details:
-Seite(S)5: 5.Absatz: *als alle andereN runter in die Aula gegangen waren
*und mein (ein) Lehrer
-S6: letzten 2 Zeilen: *Wohntrakt & Schultrakt
-S7: erste Zeile: *bei eineM Projekt
Absatz mitte: *schummrige Dunkel mochte, aber wenn (Komma)
*aber & aber
unterer Absatz:*schummrig (kurz vorher schon einmal)
*überall waren Kerzen aufgestellt (zusammen)
-S8: oben:*Er stand so weit in der Ecke, wie es möglich war und wenn ich Glück hatte, würdeN mich (auch Kommas)
*Zeitformen des Letzten Satzteiles
letzter Satz bei Damien/Julius:*über Menschen ab zu lästern (das klingt echt nicht gut^^)
-S9:*1.Absatz letztes Wort kann weg
2.Absatz:*Hoffentlich würdeN die Beiden (groß)
*ich hatte keinEN Bock
letzter Absatz:*schnell brach ER den Gedankengang ab
-S12:2.Absatz:*muss das nicht "ich" statt "er" heißen?
-S14:(schwarz):*Was zum...murmelte ICH
-S15:(rot):*so schlimm sind WIR doch gar nicht
-S16:1.Zeile:*sowieso kneifSt
-S17:(schwarz):*Vor alleM... seit wann standen denN
-S18:(schwarz):*Abgesehen davon, dasS alles in mir danach schrie, iHn von mir zu stoßen. (auch Kommata)
Ich hoffe, dass ihr mit meinen Korrekturen zurecht kommt ^^
Ich möchte gegen Ende meiner Ausführungen noch sagen, dass es mich durchaus interessiert, wie es weiter geht. Es ist schließlich als Fantasy ausgeschrieben und bisher konnte ich noch nicht direkt das Außergewöhnliche erkennen.
Ihr habt mich also neugierig gemacht, und ich würde mich freuen, wenn ihr mir kurz bescheid geben könntet, solltet ihr noch weiter schreiben.
(Da bin ich mir nicht sicher, da es schon ein Jahr her ist, da ihr es geschrieben habt)
Liebe Grüße
Izab Van Dabi