Blutgier
Von: Bianca PautschIm Norden Deutschlands im Jahre 1450
Ein Serienmörder tötet scheinbar wahllos Menschen, bis er seine Vorgehensweise ändert. In einer Stadt sucht er seine Opfer und lässt sie ausbluten. Er bedroht die Bürger in dem Ort und verbreitet Angst. Sie nennen ihn den Bluthacker.
Doktor Sebastian verliert seine Frau durch den Bluthacker. Er begibt sich mit seinem Diener auf die Jagd nach ihm. Er steht vor einer schwierigen Aufgabe. Ein Zeuge berichtet sogar, dass der Gejagte das Blut seiner Opfer trinkt.
Der Mörder entführt eine junge Novizin und hält sie gefangen. Der innere Druck erhöht sich auf den Doktor, denn ihm rennt die Zeit davon. Kann er das Leben der Frau und der Stadtbewohner retten?
Vor der Stadt lässt sich eine Gruppe Fahrender nieder. Eine weitere Leiche führt Sebastian zu den Schaustellern und er lernt ihren Anführer Matthias kennen.
Matthias blockiert zunächst, denn schwere Schuldgefühle lasten auf ihn. Quälende Angst verfolgt ihn in Albträumen. Angst vor der Rückkehr der tot geglaubten Tochter. Ist sie der Bluthacker? Er zweifelt. Ist sie eine Wiedergängerin? Rächt sie sich?
Obwohl der Doktor und der Anführer aus unterschiedlichen sozialen Schichten kommen, begegnen sie sich mit Respekt. Beide wissen, nur durch Vertrauen setzen sie dem Grauen ein Ende. Es entsteht eine Freundschaft zwischen ihnen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Jagd nach dem Bluthacker.
Doch dem Rat der Stadt missfallen die Ermittlungen. Sie sehen ihre Geschäfte in Gefahr und suchen einen Weg, den Doktor loszuwerden.
Auf einer Wiese ruht sich der Doktor aus, als der Bluthacker ihn überfällt. Er fordert sein Verschwinden aus der Gegend. Sebastian zwingt sich zur Ruhe und wehrt sich nicht. Ihm ist bewusst, dass der Bluthacker ihn, ohne zu zögern, töten wird, wenn er der Forderung nicht nachkommt. Unbändiger Zorn brodelt in dem Doktor und zugleich die kalte Angst.
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