am Anfang hatte ich noch Mitleid mit der armen Kreatur ... ein vom Leben enttäuschter Mann, der doch nur Gutes im Sinn hatte...
Ein wenig in die Irre geleitet, würde ich sagen.
Hier hat die Freiheit einen hohen Preis (dämlich, mit einem kaputten Kompass zu fliegen) und muss bezahlt werden.
Was des einen Freud ist des anderen Leid ...
So kann es gehen im Leben.
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
jetzt las ich die Geschichte noch einmal. Sie läuft wie ein Film vor einem ab. Wie die mißglückte Flucht vor der Diktatur beschrieben wird, eine Diktatur, die der Flüchtende im Grunde an siich selbst ausübte, das ist einesteils ein psychologisches Kabinettstück, andererseits ein zu Literatiur umgewandelte historische Begebenheit.
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Wahrheit und Phantasie.
Auf Kurs geblieben, ohne die Kirche im Dorf zu lassen.
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
ich war neulich an einem PC, an dem ich die BX-Bücher lesen konnte. Da wollte ich mich aber nicht einloggen. Darum erst jetzt mein Kommentar.
Diese Geschichte hat mich völlig fasziniert. Diesen Rudi hast Du so greifbar nah auf eine ganz besonders spröde Art geschildert. Ich fragte mich die ganze Zeit, was das wohl für ein Flugzeug sein kann. Dann das Ende der totale Schock! Mir fiel die Kinnlade runter. Ich wusste nicht, was... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
immer wieder über deinen Ideenreichtum, Bert! Gibt es ein Thema, zu dem dir nichts einfällt?Und immer ist alles spannend und in einem wirklich guten Stil geschrieben.
Eine Geschichte, die so hätte passiert sein können...
Was mich nun noch interessieren würde... war er wirklich ein
"Käfigvogel"? Oder kam er sich nur so vor? Hat nicht jeder von uns die Freiheit, sein Leben in die Hand zu nehmen? Machen wir es uns nicht zu... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
tragisch? D e r Vogel hat sich ziemlich verflogen.
Auf Chefs ist eigentlich nie Verlass....und die Vernunftehe wird stets irgendwann zum Desaster. Sich zu besaufen ist dabei immer eine Sofortmaßnahme, deren Konsequenz in mehr als eine Panikattacke führt.
Menschen begeben sich oft in Käfige in der Hoffnung, hier wäre alles überschaubar und damit beherrschbar...oft von einem Käfig in den anderen. Der Wunsch nach Freiheit bleibt... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Es ist nicht mehr als gerecht, dass der Dieb am Ende nicht triumphiert. Aber mir tun sie immer leid. Ich lasse sie heimlich davonkommen. Aber hier geht das richtig aus.
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Lieber Bert,
"eines der kostbarsten Besitztümer der Fantasie": Ambrose Bierce hat Recht. Eine Begebenheit aus der "Napoleon I.-Sicht" zu schildern ist die köstlichste Fantasie. Jedoch vor ernstem Hintergrund des Käfigs. Käfig des herkömmlichen Denkens, der Ideologie, vielleicht gar des "Napoleon I." ...
Das alles verpackt in die klassische Sprache eines Thrillers. Nach meinem Empfinden die Einheit von Inhalt und Form. Ja, ein... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen