-I-
Rudi war wütend. Sehr wütend. Und Sekunden später wieder todtraurig, verletzt, verzweifelt.
Ich sollte mir eine Kugel in den Schädel jagen, dachte er. Ja, dann ist endlich alles vorbei!
Sein Leben lag in Trümmern, nachdem alles so lange gut gegangen war. Er hatte seine bittere Kindheit überwunden, sich vom tyrannischen Vater gelöst, ist seinen eigenen Weg gegangen und war auf der Karriereleiter immer stetig nach oben gestiegen. Er hatte seinen Platz in der Gesellschaft gefunden. Und er hatte immer Glück gehabt.
Gut, seine Ehe war nicht das gewesen, was man üblicherweise als glücklich bezeichnet, aber sie war ein guter Hafen gegen die Stürme der Einsamkeit, gegen das Gerede, gegen die Kindheitsdämonen. Eine Zweckehe im besten Sinne, geprägt von Toleranz, Unterstützung und gegenseitiger Achtung. Ein gutes Nebeneinander wie bei einem Katamaran, dessen Schwimmkörper stur nebeneinander her, aber immer auf das gleiche Ziel zusteuern.
Und deshalb bekam der Segler ihres Lebens auch keine Schlagseite, als seine Frau nach zehn Ehejahren ein Kind bekam. Rudi wollte nicht einmal den Namen des Vaters wissen, aber er versuchte, diesen Vater zu ersetzen. Lieben konnte er den Jungen nicht, aber wozu auch?
Alles war gut bis heute, bis auf diesen gottverdammten Scheißtag.
Herrgott, wie sehr hatte er seinen Chef verehrt, wie hatte er sich den Hintern aufgerissen für ihn und die Gesellschaft, und wie oft war er dankbar dafür gewesen, dass er keine normale Familienbindung besaß, für die er mehr Zeit hätte opfern müssen. Und wie wohl hatte er sich gefühlt unter der schützenden Hand des Chefs. Bis heute. Aus, vorbei. Die schützende Hand hatte sich zur Faust geballt und auf ihn eingeschlagen.
Rudi wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln und nahm einen großen Schluck des sündhaft teuren Courvoisier L´Esprit Cognac, der noch aus der Zeit Napoleon I. stammte. Sein guter Freund Christian hatte ihm zu seinem letzten Geburtstag eine ganze Kiste aus Frankreich mitgebracht.
"War praktisch umsonst", hatte Christian gegrinst und ihm auf die Schulter geklopft.
Rudi hielt die Flasche gegen das Licht und stellte fest, dass sie fast leer war. Egal. Er hatte noch genug Vorrat.
Zum Teufel noch mal! Was hab' ich nur falsch gemacht?
Schlagartig schlug seine Verzweiflung wieder in Wut um. Dieser Narr! Einen besseren, loyaleren Mitarbeiter als mich findet der doch nie!
Wie viel Mühe und Frust hatte es Rudi noch zusätzlich eingebracht, verbergen zu müssen, dass er homosexuell veranlagt war. Sein Chef hasste Schwule. Und dabei war Rudi nicht einmal sicher, ob der nicht selbst.... Egal. Verflucht!
Völlig am Boden zerstört war er nach Hause gekommen und hatte aber seine Frau offenbar auf dem falschen Fuß erwischt. Anstatt ihn zu trösten, ihm Mut zuzusprechen, ihm eine Perspektive zu zeigen, gab dieses Mal ein Wort das andere, die Diskussion wanderte von der Gesellschaft und dem Chef zu seiner Familie, zum Sohn, und plötzlich stand sie im Raum, die ganze bitterböse, ekelhafte Wahrheit. Wütend hatte seine Frau sie ihm über den Schädel gezogen wie einen Gummiknüppel. Es war ihr nicht herausgerutscht, nein. Sie wollte ihm wehtun. Und es tat richtig weh. So weh, dass bei Rudi alle Sicherungen durchknallten.
Er riss die Schreibtischschublade auf, zog die Luger 08 heraus und richtete sie auf seine Frau. Erst später wurde ihm bewusst, wie knapp er davor gewesen war, abzudrücken.
Aber er zwang seine Frau mit vorgehaltener Waffe ihren Sohn zu holen und jagte dann beide aus dem Haus.
Und nun saß er da und versuchte seinen Schmerz mit Courvoisier L´Esprit zu bekämpfen. Vergeblich. Hätte seine Frau nicht ihr verdammtes Maul halten können? Seit vier Jahren hatten sie die unausgesprochene Übereinkunft, dass über den Erzeuger ihres Sohnes nicht gesprochen wurde. Und jetzt hatte sie es ihm an den Kopf geknallt. Josef Reitinger war der Vater, Josef, Rudis bester Freund und Geliebter. Und jetzt war klar, warum dieser kurz vor der Geburt einfach verschwunden war, ohne sich zu verabschieden. Vier Jahre lang, bis heute, hatte er um ihn getrauert und sich Vorwürfe gemacht.
Er lud die Waffe durch und hielt sie sich an den Kopf. Das ist das Beste, aus, vorbei, Ende.
In diesem Moment fiel Rudis Blick auf die geschnitzte Dagaz-Rune an der Wand, die er auf einem Mittelalterspektakel erstanden hatte. Er senkte die 08, starrte noch eine Weile auf das Symbol, sprang dann auf und schrie:
"Leckt mich doch alle am Arsch, hol euch doch alle der Teufel! Mich erschießen? Das könnte euch so passen! Einen Scheißdreck werde ich tun! Es gibt ein Leben ohne euch!"
Er kippte noch den letzten Rest aus der Flasche direkt in seinen Hals, packte dann, angesichts seines Alkoholpegels erstaunlich schnell, ein paar Sachen inklusive einer vollen Flasche Courvoisier L´Esprit in einen Rucksack, leerte den Tresor, nahm die Schlüssel seines Fliegerclubs vom Haken und stürzte aus dem Haus. Sein Mercedes stand noch auf der Strasse; in seiner Verzweiflung hatte er sogar den Schlüssel stecken lassen.
-II-
Schon seit vielen Jahren war Rudi im Vorstand des Aeronautik-Vereins und hatte Schlüssel zu allen Räumen. Hier verbrachte er seine freie Zeit, die ihm sein Chef und seine familiären Pflichten ließen. Oben in der Luft fühlte er sich frei und manchmal sogar glücklich.
Über einen Nebeneingang betrat er das Clubhaus, nachdem er sich vergewissert hatte, dass der Wachdienst gerade erst seine Runde gemacht hatte. Alles war dunkel, kein anderes Mitglied hielt sich in den Räumen auf. Sehr gut.
Er durchquerte die Halle, öffnete eine Sicherheitsschleuse und betrat den ersten Hangar, in dem die kleinen, einmotorigen Flieger standen. Gleich daneben, in Hangar II, war die Maschine geparkt, mit der er der Welt Lebewohl sagen wollte. Der irdischen Welt seines herrischen Chefs und der aus den Fugen geratenen Welt seiner spießigen Bürgerlichkeit. Sie würden es glauben. Sie würden ihn vielleicht sogar vermissen. Der arme Tor wusste keinen anderen Ausweg, als sich mit seinem Flieger ins Meer zu stürzen. Man hätte doch über alles reden können! Tragisch, tragisch.
Aber seit Rudi die Botschaft des Runenzeichens erkannt hatte, war sein Plan ein anderer. Sollen sie doch glauben, was sie wollen! Sollen sie ihren Scheiß doch alleine machen! Ich werde ein neues Leben beginnen, endlich frei sein, frei, wie ein Vogel!
Trotz des durch den Cognac benebelten Hirns hatte er seinen Plan geschmiedet. Die Flugbedingungen waren ideal. Die Wetterstation hatte bestätigt, was er schon mit Blick auf den Himmel vermutet hatte: tiefliegender Nebel über dem ganzen Land und darüber dank der für die Jahreszeit ungewöhnlichen Inversionslage klare Sicht. Ideal für einen Nachtflug! Er würde direkt über der Nebelschicht fliegen, hoch genug, um von unten nicht gesehen zu werden und tief genug, um im Mondlicht Sichtflugbedingungen zu haben. Im Tiefflug exakt nach Süden über die Grenzen, bis er direkt auf den Apennin treffen würde. Dort, bei Urbino, gab es ein kleines Flugfeld eines Fliegervereins. Und dort gab es Freunde. Sehr spezielle Freunde. Keiner würde ihn dort vermuten. Für die Maschine würde er viel Geld bekommen, und zusammen mit dem Tresorinhalt in seinem Rucksack hätte er genug Geld, um sich eine Existenz aufzubauen. Ein völlig neues, besseres Leben.
Rudi trat zu der Maschine und tätschelte ihr liebevoll die Blechhaut. Sie war das ideale Fluchtvehikel. Zwei Motoren mit zusammen über 2000 PS, Höchstgeschwindigkeit 560 km/h, Reichweite 1300 km. Gerade auf die Reichweite kam es Rudi an. Er musste sein Ziel direkt erreichen, da ein Auftanken ja nicht möglich war.
Er holte aus seinem Spind eine Fliegermontur, zog sie an, ließ dann das Hangartor wegfahren und kletterte in die Maschine. Wenn der Wachdienst wieder vorbeikäme, so hoffte er, wäre er längst über alle Berge. Es gab kein Zögern mehr.
Rudi nahm seine Fliegerkarten zur Hand und studierte die Route noch einmal gründlich, während die Motoren warmliefen. Alles klar, schnurgerade nach Süden. Er kalkulierte für den Flug etwa zwei Stunden und checkte den Treibstoffvorrat. Fast voll – das musste gut für die nicht einmal 1000 Kilometer reichen. Nachtanken wäre jetzt blöde gewesen, denn dazu hätte er am Clubgebäude vorbeirollen müssen bis zum Tankpunkt; dann die ganze Prozedur, es hätte auffallen können. Aber so war es perfekt.
Puh.
Rudi öffnete die neue Cognacflasche, nahm einen kräftigen Schluck und füllte den Rest in seine Thermoskanne um. Dann warf er die leere Flasche aus dem Fenster. Die sollen ruhig glauben, dass ich besoffen abgestürzt bin! Er holte tief Luft und schob den Gashebel nach vorn.
-III-
Alles lief perfekt. Die Nebelschicht endete etwa 1000 Meter über Grund, wie vorhergesagt, und der Mond spendete ausreichend Licht für einen Sichtflug. Erleichtert atmete er aus. Im Blindflug über die Alpen wäre ein Roulettspiel geworden.
Rudi hielt die Maschine knapp über der Wolkendecke, die Motoren dröhnten gleichmäßig, und der Spritverbrauch war korrekt. Er musste nur sehr darauf achten, dass er nicht einschlief – eine verzögerte Rache des Courvoisier L´Esprit, die Rudi ignoriert hatte. Vielleicht hätte ich doch lieber Kaffee mitnehmen sollen?
Er lachte kreischend. "Hau ab, du Spießer, das Leben ist zu kurz, um vernünftig zu sein!" Trotzig nahm er noch einen Schluck aus der Kanne. Alles gut.
Aber nach einer Stunde wurde er doch unruhig. Er rechnete nach. Wo sind die verdammten Alpen? Jetzt müsste ich sie eigentlich doch schon sehen! Angestrengt starrte er durch das Cockpitfenster. Na ja, der Mond steht schon tief, vielleicht ist der Gegenwind doch stärker. Abwarten und aufpassen.
Nach weiteren dreißig Minuten geriet er in Panik. Und dann fiel sein Blick auf den Höhenmesser, und sein Herz blieb fast stehen. Das Gerät zeigte 4000 Meter an! Verdammt!
Vor lauter konzentriertem Schauen hatte er komplett das Altimeter vergessen. Unmerklich war die Nebelschicht hochgestiegen, hatte sich mit den aufgezogenen Wolken vermischt, und Rudis Maschine war praktisch wie auf einer Rampe immer höher gestiegen, weil er über der Inversionsschicht bleiben wollte. Aufgeregt kontrollierte er den Spritmesser. Das Manöver hatte Treibstoff gekostet, aber noch lag der Vorrat im grünen Bereich. Aber, wo verdammt noch mal war er? Irgendwo mussten doch die Alpen sein! Er hatte keinen Anhaltspunkt mehr und beschloss, unter die Wolkenschicht zu gehen. Er hoffte, dass er die Lichter größerer Städte sehen würde, nach denen er sich orientieren konnte.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte er nach vorn in das strukturlose weiße Nichts, bereit, die Kiste sofort hochzureißen. Und plötzlich wurde es lichter, und er erkannte unter sich eine riesige, dunkle Wasserfläche.
"Gottseidank!", jubelte er. "Die Adria!"
Anscheinend hatte er den Wind falsch eingeschätzt. Er war quasi im Blindflug über die Alpen geflogen und hatte es nicht bemerkt.
Rudi zog den Steuerknüppel nach hinten und setzte die Maschine wieder über die Wolkendecke. Jetzt vergaß er den Höhenmesser nicht mehr. Offenbar herrschte in Italien der gleiche Nebel wie in Deutschland – er hielt wieder eine Höhe von etwa 1000 Metern. Die Alpen waren die Ursache gewesen, an denen die Wolken bis auf über 4000 Meter angestiegen waren, was er übersehen hatte. Es hätte schlimm ausgehen können; am Großglockner hängen zu bleiben, wäre ganz, ganz blöd gewesen.
"Verfluchter Schnaps, verfluchtes Glück!" Er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte, also versuchte er es mit einer Kombination aus beidem.
-IV-
Erneut kontrollierte er seine Instrumente. Der Kompass zeigte stur nach Süden, es konnte nicht mehr lange dauern bis zum Apennin. Keine dreißig Minuten mehr.
Er entspannte sich und summte im Tonfall der Motoren vor sich hin. Doch nach einer halben Stunde war es um seine Ruhe wieder geschehen.
Himmel, nicht schon wieder! Die Flughöhe ist korrekt, nur noch knapp 8oo Meter, ich müsste doch wenigstens die Gipfel des Monte Fumajolo oder Monte Nerone sehen können! Herrgottnochmal!
Er beschloss, wieder nach unten zu gehen, aber da war nur Wasser, Wasser, Wasser. Kein Fitzelchen Land zu sehen. Er flog doch entlang der italienischen Küste, warum sah er keine Hafenbefeuerung, keinen Leuchtturm, warum sah er nichts? Ein bitterböser Verdacht begann in Rudis Hirn zu nagen. Er hielt exakte Höhe über der Wasseroberfläche ein, startete dann eine Stoppuhr und flog einen Winkel von 45 Grad zu seinem bisherigen Kurs. Nach genau 20 Sekunden legte er die Maschine 90 Grad nach steuerbord, nach weiteren 20 Sekunden wieder 45 Grad backbord. Er müsste jetzt wieder ungefähr auf seinem alten Kurs sein, so dachte er. Aber während des gesamten Manövers hatte er den Kompass beobachtet. Das verfluchte Ding hatte nichts anderes getan, als stur nach Süden zu zeigen.
Oh du verdammte Bullenscheiße! Das Mistding ist kaputt! War es wahrscheinlich schon vom Start an! Heilige Maria, jetzt bin ich im Arsch!
Rudi wischte sich den Schweiß aus den Augen und starrt stumpfsinnig vor sich hin. Wo war er? Wohin ist er die ganze Zeit geflogen? Und dann ging auch noch die Treibstoffkontrollleuchte an. Viel Zeit hatte er nicht mehr. Er zermarterte sich das Gehirn. Er musste mitten über der Adria sein, irgendwo zwischen Italien und den Dalmatischen Inseln.
Was tun? Was ist näher? Sollte er nach rechts oder besser nach links fliegen?
Als der linke Motor zu stottern begann, reagierte er nicht mehr. Was würde es nützen, den Notreservehebel zu aktivieren? Das brachte höchstens fünf Minuten, dann wäre sowieso Feierabend. Notwasserung ohne Schlauchboot, ohne Rettungsweste?
Ich hätte mir doch gleich zuhause in den Kopf schießen sollen, dachte er noch, als irgendeine Reflexion auf seine Pupille fiel. Er starrte nach vorn. Land!
Erst konnte er es nicht fassen, dann lachte er hektisch und aktivierte die Reserve. Unwillig sprang der Motor wieder an, und die Maschine hielt auf das Land zu. Ja, Berge, das war Italien! Jetzt nur nach einem Platz suchen, wo er die Kiste einigermaßen runtersetzen konnte. Aber als er die Küstenlinie überflog, war da nichts. Nur Hügel, ein paar Gehöfte, keine brauchbaren Strassen, kein langer Sandstrand, keine großen, ebenen Ackerflächen.
"Jetzt hilft alles nichts mehr, jetzt kommt die harte Tour", murmelte er. "Gott, steh mir bei!"
Er zog das Flugzeug hoch, legte es waagrecht, stellte den Steuerknüppel fest, kletterte nach hinten, schnallte den Fallschirm um und sprang aus der Maschine.
-IV-
Die Landung war hart und schmerzhaft, aber er lebte. Flugzeug weg, Ersparnisse weg, Papiere weg – egal. Er lebte, und wenn er seine Freunde gefunden hatte, würden die ihm schon weiterhelfen. Er löste den Schirm und sah sich um. Durch ein Wolkenloch strahlten Sterne und ein magerer Mond und beleuchteten eine unwirkliche Szene. Verkrüppelte Bäumchen, kahle, graue Hügel, Steine. Seltsam.
Und dann hörte er durch die Stille Stimmen und sah Lichter, die schnell auf ihn zukamen. Und plötzlich bereute er, dass sein Vater ihn in seiner Kindheit in Alexandria nicht dazu geprügelt hatte, die Sprache des Feindes zu lernen. Als eine Stimme ihn anschrie und sich mehrere Gewehrläufe auf ihn richteten wusste er, dass er sich ganz schnell eine verdammt gute Geschichte ausdenken musste.
"Hallo Gentlemen", rief er und hob die Arme.
"Ich komme im Auftrag des Führers des Deutschen Reiches, Adolf Hitler. Ich bin sein Stellvertreter. Mein Name ist Heß. Rudolf Heß."
Als sie ihn mitnahmen, blinzelten gerade die ersten Strahlen der Morgensonne zwischen den schottischen Hügeln durch.
Eine Amsel begann zu singen.
Es war der Morgen des 11. Mai 1941.
*****
Nachtrag:
Rudolf Heß war der letzte verurteilte Kriegsverbrecher des Nazi-Regimes. Er beendete 1987 sein Leben im Gefängnis Spandau selbst. Die Fakten zu seiner Person in dieser Geschichte entsprechen nach meinen Recherchen ebenso den Tatsachen, wie die zu seiner Maschine, einer Messerschmitt Bf 110. Natürlich ist sein Schottlandflug historisch verbürgt. Nur, dass er sich 1941 aus dem Staatsgebiet des sog. 'III. Reiches' aus rein persönlichen Gründen absetzen wollte und sozusagen versehentlich beim Feind gelandet ist, entsprang meiner Phantasie.
Mehr zu Rudolf Heß: http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_He%C3%9F
Texte: Bert Rieser
Bildmaterialien: BRieser 24113
Tag der Veröffentlichung: 24.01.2013
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