Wer von uns kennt das nicht?! Die fiese Krise einer Schreibblockade. Hier paart sie sich mit einer waschechten Depression. Gelungener und pointierter Text.
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Oh und wie gut ich das verstehe und nachvollziehen kann, was hier beschrieben ist. Ist Schreiben eine wirksame Therapie gegen eine Depression? Ist Schreiben unter dem Einfluß einer Depression überhaupt möglich? Wenn ja, was kommt dabei raus? Sechshundertundsieben Worte, von denen zehn wie messingfarbene Stolpersteine sind, Mahnung und Fingerzeig. Und nun schreibt sie wieder? Oder er?
Willkommen zurück im Leben eines Autors.
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Die Wörter wollen verwendet sein,
fällt mir denn keine Story ein?
Kerzenwachs und Käsekuchen,
man hört den Autor fluchen.
Nur der Mond schaut unbekümmert.
"Was so ein Autor wimmert.
Wenn mich etwas blockiert,
Asteroiden, Kometenschweif und -schauer,
die kick ich weg ganz ungeniert,
lieg deshalb auf der Lauer;
denn Hindernisse sind ja Fun!"
"Ja", schreit der Autor, "ich fange an!"
Schreibblockade als Thema;
man will ihr entfliehen,
ins... mehr anzeigen
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Der Wunsch, dem Block und der Blockade adé zu sagen, ist schon im Titel genial formuliert. Die Verzweiflung darüber, keine zehn zufälligen Worte sinnvoll miteinander verbinden zu können, wird mit dieser kleinen Geschichte als Jammern auf sehr hohem Niveau entlarvt.
Dankeschön, sehr unterhaltsam!
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Schlimmer Zustand, den wohl viele kennen. Flott geschrieben und es klingt so gar nicht
nach einer Blockade.
Ich habe die tiefe Verzweiflung gefühlt und ich habe mitgelitten.
lg Theodora
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