BookRix

"Man muss Gott für alles danken, auch für einen Unterfranken". Oder sollte ich lieber schreiben "GottseiDank i` bin a Frank`"? Wenn auch nur ein halber. Die andere Hälfte ist rheinisch. Und ich fühle mich wohl dabei. Im Ries habe ich eine ganz liebe Freundin. Besser als in München. Dort wurde ich bei einem Rempler von einer älteren Damen nicht mit einem Öha, sondern mit der Titulierung damische Trutschen bedacht. Ja so sind sie die richtigen Bayern.
Durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und mit Interesse gelesen.

Gruß Traumwanderer

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. . . muß sein!
Interessant übrigens zu erfahren:
Daß Du ein bayerischer Schwabe bist.
Wirklich interessant!
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Ich habe von Herzen gelacht. Wenn man deine Zeilen so ließt, dann könnt man von uns Bayern richtig angst kriegen.
Du hast das so wahnsinnig toll geschrieben. Man könnte es nicht besser hinkriegen. Echt super.
Einen lieben Gruß von Bayer zu Bayer
.....Silke

Luja soag i- Luja
kruzifix nochomal Luja

ich habe es 4 1/2 ausgehalten. Eine Berlinerin in Bayern. Allerdings in Augsburg und ich denke, dass reicht als Kommentar vollkommen aus ;-)

Gibt es Bayern als Volk überhaubt? In den bayerischen Grenzen hat man sieben völlig verschiedene Völker gesperrt die sich untereinander nicht mögen. Als Münchner ins Ries gezogen, fand ich es schon sehr merkwürdig, dieses ewige Fahnen herumgetrage, durchs Dorf marschieren, in irgendwelchen Vereinen sein müssen. Es gibt eine ganze Menge "bayerische" Attribute bei denen ich regelmäßig kotzen könnte.

Und doch gibt es wunderbare Bayern wie Oskar Maria Graf, Bertold Brecht, Karl Valentin, Lion Feuchtwanger (durch dessen Roman "Erfolg" ich als Bayer übrigens eine ganze Menge über den ganz speziellen bayerischen Denk- und Politikstil gelernt habe) und, und, und ... und deshalb bin ich gern Bayer. Mir gefällt das querköpfige, wiederständige, eben genau das was wiederum den trachtelnden "Vereinsbayern" auf die Nerven geht.

Wir Bayern sind halt verschieden.

Eine multisoziokulturale Studie, um sich der Erklärung eines deutschen Phänomens zu nähern. Ein in freistaatlichen Grenzen autobiografischer Text des Autors, zu dem ich stets und gerne als Adabei zurückkehre. Spätestens bei der Gegenüberstellung eines Norddeutschen und eines Bayern beim Einkaufen lag ich auf dem Boden vor Lachen. :) Jacob

muss ich sagen, Du hast Dein Outen bestmöglichst an die Leute gebracht. Ich hatte ja mal die Option, in Bayern zu leben und zu bleiben, auch zu arbeiten, an die vier Jahre sinds geworden, mehr ging nicht.
Allerdings haben "Die Bayern" als Menschengruppe daran kaum eine Schuld, ich konnte sie leiden und sie mich auch...aber...ich hatte einen absolut fiesen bayerischen Chef, selbst die Bayern haben ihn gehasst. Ja, so kanns kommen, einer versauts immer!
Übrigens habe ich über mein Leben in Bayern ein Hörbuch veröffentlicht, über die "Völkerverständigung" quasi.

Dein Buch ist jedenfalls einsame Spitze.

Ich könnte vermutlich in allen Ländern leben, allerdings mit dem Wissen, dass es Arschlöcher immer und überall gibt.

Als "Norddeutsche" aus dem Ruhrgebiet darf ich das doch sagen, oder? - Ihr seid echt ein Volk für sich! Wir lieben euch, doch verstehen tun wir euch nicht, zwincker!
Mal wieder wunderbar geschrieben, wie immer sehr gern gelesen und geschmunzelt!
Liebe Grüße, Gabi.

wenn es denn sein sollte, gern auch a Worschtebrod aber bitte mit Ebbelwoi, net mit a Maas - ganz so verkehrt is des auch net. Und der Römer ist a Rathaus. Schöne Geschichte Bert und liebe Grüße sissi