Hans Lück findet den G-Punkt - und wird zu Hans Glück: er findet den Dreh- und Angelpunkt, auf den es ankommt. :-)
Seine Katy wird es freuen, denn dem Glück sind sie nun beide ein bisschen näher - und das nicht nur durch den neuen gemeinsamen Nachnamen.
Den Goldklumpen, den Hans erhält - er transformiert ihn - als Anti-Alchimist - ins scheinbar Wertlosere - gewissermaßen vom Gold zum Blei - statt aus Blei das Gold gewinnen.
Auch eine Kunst - daraus dann noch etwas machen.
Macht das Positive Denken wirklich blind für das Negative? Ist Hans im Glück unfähig zur objektiven Weltsicht? Kann er die Gauner nicht durchschauen, die ihm ihre Sicht der Dinge aufschwatzen, aufdrängen? Ist er ungewappnet gegen Arglist?
Was hilft es ihm, wenn er sich glücklich wähnt - doch seine Vorteile, seine Güter werden ihm abgejagt, weggenommen. Und er begreift es nicht einmal. Nicht, dass er milde duldend diesem bösen Treiben zusieht - nein, er durchschaut nicht, was da vor sich geht. Ist es mangelnde Intelligenz? Oder ist es tatsächlich das Positive Denken, was ihm die Sicht auf die Realität versperrt? Wie kann jemand mit einem großen Klumpen Gold beginnen - es mehrfach eintauschen, um am Ende wertlose Feldsteine zu erhalten.
Wenn er Einsicht hätte in diesen Tauschvorgang und so wie Sterntaler gibt, weil es anderen mangelt - dann hätte er aus Nächstenliebe gehandelt. Doch er gibt seine wertvollen Güter in der Meinung er erhielte etwas viel Besseres. Ihm ist die Sicht auf die Realität verzerrt durch die Meinungen der anderen, die es nicht gut mit ihm meinen.
In Deiner Variante des Märchens, versucht Hans zu begreifen, was es mit dem Glück auf sich hat und ob es völlig zufällig über ihn hereinbricht oder von ihm fernbleibt - ohne dass er dieses Schwanken des Glücks beeinflussen könnte.
Glück und Erfolg folgt bestimmten Gesetzen.
Das ist die These beim Positiven Denken.
Von den Kritikern wird dem Positiven Denken vorgeworfen, dass es nicht funktioniere.
Doch haben die Kritiker es getestet?
Es ist ein Umgewöhnungsprozess.
Das funktioniert nicht von heute auf morgen und auch nicht auf über-über-übermorgen.
Alleine eine passende Meditationstechnik zu erlernen dauert schon einige Wochen.
Man muss Zeit investieren.
Verständnis entwickeln für seine eigenen Denkgesetze.
Wir haben nun mal keine Bedienungsanleitung mitgekriegt für unser Hochleistungs-Gehirn.
Durch Versuch und Irrtum erforschen wir, was machbar ist.
Und meiner Meinung nach ist viel mehr machbar, als die Menschen es im allgemeinen für möglich halten.
Konzentration, Achtsamkeit, den Geist beherrschen - das ist eine Übungssache.
Doch dieses Basiswissen wird in keinem Unterricht gelehrt.
Immer geht es um Fachwissen: Mathematik, Sprachenlernen, Naturwissenschaften.
Das Handbuch fürs Gehirn - in welchem Unterricht wird das abgehandelt?
Wir haben heutzutage mehr Wissen über das Gehirn als je zuvor in der Menschheitsgeschichte - und dennoch ist es nur ein Minimum dessen, was an Erkenntnissen auf uns wartet.
Das Gehirn erforscht sich selbst.
Das Positive Denken kann meiner Meinung nach dazu beitragen den Weg freizumachen zur Erkenntnis.
Hindernisse, Hürden, Grenzen überwinden.
Mauern, die uns die Sicht versperren und uns am Weiterkommen hindern.
Der Geist ist dazu gemacht, sich frei zu bewegen im fiktiven Raum - die Zukunft in verschiedenen Szenarien durchzuspielen - im Voraus zu planen und uns zu dem gewünschtesten Ziel zu bringen.
Das Positive Denken ist eine Hilfe beim Manövrieren in unwegsamem Gelände.
Wie ein GPS-Gerät zeigt es unsere jetzige Postion an im Verhältnis zu dem anvisierten Ziel.
Wenn man diese Koordinaten kennt, dann sind Störungen und Umwege berechenbar - führen nicht zum Abbruch des Unternehmens. Das Ziel bleibt im Visier.
Starke Motivation verkettet, bindet uns an dieses angestrebte Ziel.
So wie ein Magnet lassen wir uns von diesem Ziel anziehen.
Erst wenn wir selber das Positive Denken mindern, dann schwächt sich auch die Anziehungskraft dieses anvisierten Zieles - das ich mit einem Magnet gleichgesetzt, verglichen habe.
Wir selber bestimmen, wie stark und wie mächtig uns ein Ziel anzieht.
Für starke Motivation - besonders dann, wenn das angestrebte Ziel Jahre entfernt ist - empfiehlt es sich, das Ziel möglichst deutlich, realitätsnah im Geiste sich auszumalen und es zu verinnerlichen - es mit positiven Gefühlen zu verbinden.
Sicherlich, man kann auch ohne jeglichen Lebens-Plan zurechtkommen.
Das muss jeder für sich alleine entscheiden.
Doch ich empfinde es als befriedigend und erfüllend, angestrebte, schwierige Ziele erreichen zu können.
Und wenn man sie nicht erreicht mitunter, dann war der Weg dorthin interessant, belehrend.
Und vielleicht stellt man fest, dass man doch ganz andere Ziele lieber ansteuern möchte.
Ganz nach Wunsch.
So wie ein Hochseeschiff einen neuen Kurs wählt.
Doch ziellos umherzuschippern, nicht zu wissen, wo man gerade ist auf dem Weltmeer - Sturm und Wellen ahnungslos ausgesetzt zu sein - das mag abenteuerlich sein, aber führt meist vorzeitig zum Untergang des Schiffes.
Ich schätze am Positiven Denken besonders, dass es ermöglicht sich selber wünschenswerte Lebensziele auszusuchen und sie mit genau der Kraft anzusteuern, die man braucht.
Motivation in sich selber nach Bedarf steuern zu können, ist ein wesentlicher Faktor für Erfolg.
Wem es an Motivation mangelt, der kann sein Ziele nur unter größten Mühen - wenn überhaupt - erlangen.
Doch die richtige Motivation beflügelt das Vorankommen, beschleunigt Lernprozesse - es geht beinahe wie von selbst.
Denn dann ist das Gehirn bereit, uns mit all seiner Macht zu unterstützen.
Es kann nur das als Ziel wirklich anerkennen und anvisieren, wofür ihm eine entsprechende Motivation vorliegt.
Das Gehirn braucht das Positive Denken, damit es klare Zielvorgaben hat und Hindernisse flugs beiseite räumen kann.
Es ist so, als ob eine Biene am Boden mühsam krabbelt - oder ob sie sich in die Lüfte schwingt und ganz schnell ihre Blüte ansteuern kann.
Motivation beflügelt uns.
Warum sollten wir am Boden krabbeln?
Das Gehirn als Erwachsene nutzen, bedeutet: die Gesetze respektieren und kennen, nach denen das Gehirn funktioniert.
Die eigenen Emotionen nutzen, einspannen für die eigenen Pläne.
Wer sich von seinen Emotionen beherrschen lässt, der ist nicht frei.
Doch diese Freiheit zu erlangen, anzustreben - darum geht es beim Positiven Denken.
Es ist nicht einfach, es zu erlernen.
Die alten Gewohnheiten wehren sich zuerst vehement dagegen.
"Was, wir sollen umlernen, umdenken?"
Gewohnheiten haben es sich so recht gemütlich gemacht, sie wohnen in uns, und lassen sich nicht so schnell verscheuchen.
"Das gibt Widerstand, Randale!"
Die Folge ist eine Krise.
Jeder, der mit dem Positiven Denken anfängt, wird diese Krisenphasen erleben.
Wer dann vorzeitig aufgibt und das Handtuch schmeißt, der verkündet dann den anderen: das Positive Denken sei nicht zu schaffen, nicht zu meistern.
Irrtum!
Es sind Brandungswellen, die einem entgegenschlagen.
Eigene Gewohnheiten, die sich auftürmen und die ihren Platz nicht räumen wollen.
Beharrlichkeit ist vonnöten.
Aber auch eine passende Meditation und Trance-Tiefe.
So erreicht man am Besten die Welt der Emotionen und tiefverankerten Gewohnheiten.
Neues Denken. Neue Ziele.
Was man sich da aussucht, das bleibt jedem selbst überlassen.
Doch sollte man ein wenig Achtsamkeit entwickeln für die eigenen Bedürfnisse: was will man wirklich in seinem Leben?
Und was wollen die anderen, das man will?
Genau das ist das Problem von Hans im Glück. Er erkennt weder die eigene Motivation noch die der anderen.
In der Version von Dir, Bernd, macht Hans Glück sich auf und versucht zu verstehen - seine bisherige Motivation und seine Gesetze, nach denen er funktioniert.
Nur wer die Gesetze kennt, kann die Zukunft planen.
Naturgesetze haben wir angefangen zu verstehen - und auch bei den Gesetzen, nach denen wir selber funktionieren - da haben wir beachtliche Fortschritte gemacht.
Nutzen wir diese Erkenntnisse!
Schreiben wir die paar Seiten schon mal auf, die wir fertig haben von unserem Handbuch des Gehirns.
Dann haben wir demnächst - so in den nächsten Hunderten von Jahren - die komplette Bedienungsanleitung beisammen. :-)
Doch wenn wir diese Motivation etwas forcieren und steigern, dann sind wir - wie die Bienen bienenfleißig und schnell am Ziel bei der angestrebten Rose der Erkenntnis.
Good Luck
Nicht nur für Hans in Luck
wünscht
Phil Humor
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Diskussionsmöglichkeit zu diesem Buch und dem Positiven Denken im Forum 'Philosophisches':
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